Eine solche machend
Das Schreiben geht in der Regel leicht von der Hand, kommt ein Impuls in einem Gespräch oder durch einen anderen Beitrag und dann geht’s auch schon los. Heute scheint so ein Tag zu sein, wo Ruhe und Konzentration auf andere Aufgaben zu richten sind. Das mag auch mal sein.
Beim „Ich“ angekommen, hängt es im Kern beim Einzelnen selbst, ob er sich damit beschäftigen mag oder ob der eine Weile noch mit anderen Themen sich zu beschäftigen vorhat, bis der Moment kommt, wo: „Ich kann ja sowieso nichts machen“, „die Anderen müssen erst…“ und „die anderen sind Schuld“ keinen Sinn mehr macht und er beginnt, über sich selbst nachzudenken. Stoff darüber ist ja jetzt genug vorhanden.
Der Leser sollte jedoch nicht erwarten, dass es mit einmal lesen und zustimmen dann auch schon getan ist. Es sei denn, er hat es bereits verinnerlicht. Denn das gewohnte Gefühl ist trügerisch. am besten kann man das erkennen, wenn sich tatsächlich das Verhalten ändert. Und wenn nicht, so ist es nur aus dem Verstand heraus und vorgebetet.
„Der Schein trügt, wenn der Schein falsch ist.“ Dagobert Duck
P.S. Das Saarland hält wieder Anträge zur einstweiligen Souveränität bereit. Die neue Version enthält einen tragbaren, räumlichen Geltungsbereich – in Neusprech, das sogenannte „Mobile Scope“ und mit beglaubigter Haager Pastille auch jetzt mit „Mobile Dignity“.
Das Leben ist dann am schönsten, wenn man auch über sich selbst lachen kann… 😀