Ganzheitliches Denken führt zu besser wirkenden (Geschäfts-)Prozessen – das SCHUBÄUS MODELL
(von K.H. Schubaeus, 11. Januar 2012)
Status quo Analyse
Noch betrachtet sich Deutschland als Weltmeister im Handel mit Hochtechnologien. Wie lange noch? Was setzen wir neuen Wettbewerbern entgegen? Was tun wir, um unseren Vorsprung zu erhalten?
Zurzeit kennen wir in Deutschland, nur eine Lösungsrichtung: immer größere, stärkere, schnellere und damit teuerere Produktinnovationen, und das mit immer weniger Fachkräften, schwindender Motivation, nervenden Finanzkrisen, abnehmender Begeisterung und zunehmenden Ausfällen durch Overloading und Burn-out.
Viele haben die eine oder andere Lösung, aber immer nur in unzusammenhängenden, oft interessenorientierten und ungeeigneten Teilsystemen.
Wozu brauchen wir grundlegende Neuordnungen?
Im Augenblick stellen sich für die betroffenen Unternehmen die alles entscheidenden Fragen: Verlassen wir uns weiterhin ausschließlich auf die High-Tech-Exporterfolge, oder müssen wir weit mehr tun?
- Unsere technologischen Innovationen durch völlig neue Denk- und Verhaltensmuster normalisieren?
- Mehr auf kleine, schlagkräftigere Mittelständler setzen, um über synergetische Produktvernetzungen: schneller, flexibler, kostengünstiger und näher mit Kunden und Zulieferern zu operieren?
- Die untereinander vernetzten Mittelständler als gleichrangige Teilsysteme im Kontext des größeren Ganzen: zweck- und zielorientiert entsprechend en Anforderungen der Zeitzeichen neu ordnen?
- Die Gleichstellung aller vernetzten und voneinander abhängigen Funktionsbereiche in den Unternehmen durch Teamarbeit und weit mehr Handlungsfreiheit ausstatten?
Um in einer Welt zunehmender Wettbewerber (BRIC-Staaten) auch morgen noch mitzumischen und als gleichwertige Partner akzeptiert zu werden.
Auf welchen Wissens- und Erfahrungsgrundlage besteht das Modell?
Bei der Vernetzung aller zweck- und zielorientierten Aussagen habe ich mich ebenso auf meine interdisziplinäre Ausbildung, mein umfassendes Erfahrungspotenzial und die Quellen theoretischer Wissensgrundlagen verlassen.
Darüber hinaus hat mein vierzigjährig, erfolgreiches Wirken als Interimsmanager und System Consultant in Deutschland, die Aufmerksamkeit vieler ausländischer Unternehmen geweckt, wie beispielsweise das Staatlich Philippinische Werften Konsortium mit einem Vierjahresvertrag zur Neugestaltung im Hochseeschiffbau.
Auf welcher Grundlage und mit welcher Absicht kam das SCHUBÄUS MODELL zustande?
Eine Berufskollegin bat mich 1995, um die Neuordnung eines Großunternehmens in den USA. Ich hatte mich bereits aus dem aktiven Arbeitsleben verabschiedet. Mich interessierte jedoch: „Woher kennen mich die vielen Anrufer aus aller Welt, die mich immer wieder anfordern?“
Ihre Antwort glich einem Nobelpreis und wirkte entsprechend. Sie war der Meinung: „Who dont know you, you are one of the big fife in the world. Halten sie ihr Gedankengut über ganzheitliche Neuordnungen fest, es geht sonst für immer verloren!“
Meine außerordentlichen Erfolge und das weltweite Interesse am Gedankengut „ganzheitlicher Neuorientierungen“ war der Auslöser für meine umfangreichen Recherchen zur Ergänzung und Abrundung meiner bisherigen praktischen Erfahrungen vor Ort, und der Aktualisierung meiner bis dato beschriebenen Fallbeispiele.
Ich wollte mehr über das (vernetzte) Umfeld meines Wirkens und meiner bisherigen Veröffentlichungen, Vorträge und Seminare wissen. Ich begann dieses Umfeld systematisch zu erforschen, um mein Erfahrungswissen durch wissenschaftliche Theorien, bereits erfolgte Aktivitäten in punkto „ganzheilich/systemischer Neuorientierungen und den gegenläufigen Einschränkungen und Behinderungen auf die Spur zu kommen.
Fragen zu stellen, warum
- sind konventionelle Berater nicht in der Lage, um Unternehmen den neuen Anforderungen entsprechend an die Zeichen der Zeit anzupassen?
- eignen sich die oft richtigen, jedoch unausgereiften wissenschaftlichen Theorien nur selten zur Neuordnung unzeitgemäßer Unternehmensstrukturen?
- beeinflussen die Irrlehren Descartes und Newtons unser Denken auch heute noch, und schaffen unüberwindliche Hemmnisse zwischen Ausbildungsmustern und der Realität wirtschaftlicher Anforderungen?
- verhindern lobbyistische Strukturen sinnvolles und effektives Denken und Handeln in der Neuorientierung und in der Alltagsroutine?
- erzeugen informationstechnologische Systeme meist kostspielige und nicht endende Experimente in den Unternehmen, und warum betrachte alle derartige Konflikte als selbstverständlich?
- wachsen in den Unternehmen: Frust, Unlust, Demotivation, Druck, Fehlleistungen, damit verbundene Ausfälle und Kosten von jährlich insgesamt 363 Mrd. € allein in den deutschen Unternehmen?
- suchen immer mehr Unternehmen nach Lösungen, nur nicht nach der einzig Richtigen?
- bewegen sich Unternehmen in ihren Handlungsspielräumen so unendlich schwerfällig und unflexibel?
- sind in der Zwischenzeit alle Beteiligten der Meinung: das bestehende Chaos könne nur durch Vorgehensweisen gelöst werden, die auf konventionellen Denkmustern beruhen?
- wird durch all die vergeblichen Bemühungen das Chaos immer nur noch größer?
All diese Fragen sind im SCHUBÄUS MODELL durch sorgfältig eruierte und miteinander ausgewogene und vernetzte Lösungsmuster beantwortet.
Es gibt für alles Erklärungen, Hinweise und realisierbare Vorgehensmuster zur Neugestaltung der Unternehmen im Kontext des jeweils größeren Ganzen: den peripheren Systemen und deren Wechselbeziehungen zu- und untereinander.
Und das in einer Welt abseits kartesianischer Irrlehren, in weit einfachen und übersichtlichen Strukturen auf der Basis synergetischer Zusammenhänge, dynamisch vernetzter Beziehungsmuster, wechselseitiger Abhängigkeiten, kybernetischer, kausaler und symbiotischer Wirkmechanismen.
Kann das SCHUBÄUS MODELL (SM) zunächst die deutsche Wirtschaft den weltweiten Wettbewerbsmustern sinnvoll anpassen?
Zunächst einmal eröffnet – aufgrund über Jahrzehnte gesammelter Erfahrungen und wissenschaftlicher Erkenntnisse – das SM ein Bild von erschreckender Blauäugigkeit, mit der nahezu alle Beteiligten glauben, dass sich alle Probleme irgendwann von selbst „in Luft“ auflösen.
Die Neuordnungsgrundlagen im SCHUBÄUS MODELL sind unwiderlegbar dokumentiert und stehen allen Interessierten, unter gegeben Voraussetzungen, uneingeschränkt zur Verfügung.
Über die individuellen Voraussetzungen zur Anpassung der Denk- und Verhaltensmuster an die jeweiligen Anforderungen und Ergebnisse können wir zum gegebenen Zeitpunkt, erste Gespräche führen.