Mag geschehen, was geschieht
Über die letzten Tage habe ich den Eindruck gewonnen, dass das Wesentliche mal wieder gesagt ist, was im Kern nicht nur die die Fiktion des Rechtssystems betrifft, auf deren „Gerechtigkeit“ man nicht zu hoffen braucht. Gleiches trifft im Übrigen auf die gewohnte Vorstellung von zu erwartender „Freiheit“ und „Freiheit“ zu.
Nach soviel propagierter Alternativlosigkeit bleibt am ende nur eine Alternative: das überpositive Rechts. Dort findet sich alles, was die ganze Zeit vermisst wurde – vorausgesetzt, jemand macht sich auch auf den Weg.
An der Stelle wird es dünn und so schwinden die einstigen, da sie sich lieber für das Alte entschieden haben.
Das ganze übliche Thema um das positive Recht ist und bleibt ein Hantieren innerhalb eines künstlich geschaffenen Glaubensgebildes. Es geht nicht darum, nur die einen Regelwerke für „nicht geltend“ zu erklären, um diese dann gegen andere „geltende“ auszuwechseln – nebenbei gleich den „Staat“ mit – einschließlich seiner Strukturen, Institutionen und Verfechter.
Es ist nicht weit genug gedacht. So einfach ist das. Auch nutzt es nichts, nur die üblichen Rechts- und Reichsbrötchen backen zu wollen oder das übliche Gegreine in den E-Mailverteilern, wie es mir in der letzten Zeit begegnet ist, wo nur Gewohntes abgesondert wurde.
Heute Morgen hatten wir einen Dialog zum Thema „Gesellschaftliche Entwicklung“ und am Ende war klar, dass sowohl die Prota- wie auch die jenen gegenüberstehenden Antagonisten nur nach ihren Programmierungen funktionieren.
Jemand er den Kampf sucht, der bereit ist, sich zu mit allem Mitteln zu verteidigen – also im Kern nur verdrängt (bloß er weiß es nicht, dass es nur Verdrängung ist) – braucht man nichts anderes nahezulegen. Warum auch? Er hat sich ja bereits entschieden.
Ich bin nicht zuständig für die Denk- und Verhaltensmuster der Gesellschaft, jedoch mache ich mir auf meine Art und Weise öffentliche Gedanken über die Ursachen, während die große Mehrheit gewohnt an den Symptomen herumlaboriert und sich durch Feindbildprojektion ihre eigenen Feinde schafft.
Des Öfteren habe ich dazu geschrieben, dass der wesentliche Unterschied zwischen der Elite und der Masse der ist, dass die Elite weiß, wie die Masse funktioniert, während die Masse selbst nicht wissen will wie sie funktioniert.
„Durch das Erfinden eines äußeren Feindes erschaffen wir uns gewöhnlich reale Feinde. Und das wird dann zu einer realen Gefahr für das „Ich“, obwohl es auch dessen Schöpfung ist.“ Dr. Peter Fonagy, PH.D., FBA
Das Wesentliche ist niedergelegt. So bedarf es nun einer Pause.