Rundum

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(v1.4, Nachtrag) Wer mich kennt, ahnt bereits, dass es hier nicht einfach darum geht, über irgendeine Partei „herzuziehen“, sondern dass sich möglicherweise auch Gedanken gemacht werden, dass es vollkommen gleich ist, welcher „Farbigen Autorität“ man seine Stimme in die Hand drückt, wenn die Abgabe der Stimme grundsätzlich ein System nährt, was sich später wieder über die Untertanen (neudeutsch: Bürger) herzumachen gedenkt, während die üblicherweise nur mit dem Finger auf die „schuldigen Politiker“ zu zeigen in der Lage sind.

„97% der Einjährigen helfen nicht im Haushalt.“

Der Wähler erntet stets das, was er gesät hat. An die ihn anheimelnden „bunten Plakatgesichter“ kann er sich zunehmend weniger erinnern, wenn ihm mal wieder die Rechnung präsentiert wird. So werden Kinder „über den Tisch gezogen“, weshalb „Volljährigkeit“ auch nichts mit Erwachsensein zu tun hat.

Und noch immer, auch wenn man sie daran erinnert, suchen sie beharrlich nach „ihren Gladiatoren“, die sie mitunter anhimmeln und ihnen alles überlassen, wie einst dem „Gasmann“. Naivität ist keine Handcreme.

Wenn tatsächlich von „ewiger Schuld“ gesprochen wird, meint dies lediglich den abhanden gekommenen Entwicklungsprozess, einer nicht nur deutschen Bevölkerung, sozusagen wieder „auf die Spur zu kommen“.

Mit der Aussage: „Sollen sich doch die nachfolgenden Generationen mit den Problemen auseinandersetzen“, finden sich die Ursachen zu jenen „Problemen“ in den Denk- und Verhaltensweisen der globalen Bevölkerung. Das lässt erahnen, dass sich die Gesamtsituation für die „Beharrlichen“ weiter zuspitzen wird.

Und falls jemand gewohnt auf die Idee kommt, „dass die anderen ja erst einmal…“, so trifft dies einmal mehr auf die besagten Denk- und Verhaltensweisen, die ihn das genauso denken und aussprechen lassen.
Seine Denk- und Verhaltensweisen machen ihm nur vor, dass er sie sei. So hat der Mensch im doppelten Sinne nichts zu sagen.
Wer die Entmündigung“ wählt, darf sich nicht wundern,wenn er anschließend auch so behandelt wird. Und das auch noch bei sogenannten „Erwachsenen“.

Die gesamte Politik, so wie sie betrieben wird, zielt in der Regel darauf ab, die Nummer, wie sie vom Prinzip bisher gelaufen ist, nur einfach mit anderen Polit-Gesichtern weiterzuführen. Die Bevölkerung erkennt nicht, dass man sie nur deswegen für „dumm“ verkaufen kann, weil es nicht ausreicht, nur „schlau“ zu sein. Tja, so ist es nun mal: „Ein Volk bekommt stets die Regierung, die es verdient hat.“

Oder:

„Es ist leicht, Leute zu belügen, die sich schon selbst belügen.“ „Mysterio“, Spider-Man – Far From Home, 2019

Gleichzeitig signalisiert die Politik, dass die „Bürger“ doch endlich mal den eigenen Gehirnskasten wieder selbst benutzen.
Den erkennbaren Druck erhöht sich die Bevölkerung selbst, während diese weiter – wie fremdgesteuert – mit dem „Finger der Schuld“ herumwedelt, auf andere zeigt und dabei ein Klageliedchen nach dem anderen zum Besten gibt, herumjammert, nach gerechten Erlösern ruft, als ob es bloß darum ginge. Und nachher will es wieder keiner gewesen sein.
Da hilft nur eines: totale Unterwerfung (Anmerkung: ohne Artikel klingt es sogar noch kälter und härter).

Um es herunterzubrechen: Mit der gewohnten Denke, kann man nur die Probleme schaffen, die erst nach einem Um- und Weiterdenken (über den gewohnten Horizont hinaus) gelöst werden können. Doch wer will schon zugeben, dass er an der gesamten Situation mitverantwortlich ist?

Ich, für mich, habe mich entschlossen, den auf dem Blog beschriebenen Weg zu gehen, stelle jedoch nicht die Frage: „Wer geht mit?“
Ich empfinde die globalen Phänomene als wahre Herausforderungen, um für mich das System der alten Ordnung infrage zu stellen, was für den Anfang auch vollkommen ausreichend ist.

Erst neulich schrieb mich jemand mit den gewohnten Fragen an und ich wusste sofort, dass die Antwort ihn in keiner Weise weiterbringt, was daran liegt, dass er das Geschriebene im Rahmen gewohnter Bedeutungen zu verstehen versuchte, was nicht funktioniert. Und so stellte es sich auch heraus. Auf die erklärende Antwort, warum er so reagiert hatte, gab es keine Rückmeldung.

Als Herausforderungen, um zunächst einmal das System der alten Ordnung zu verstehen, besser seine Prinzipien.
Erst dann ist es auch möglich über Lösungsmuster zu sprechen, was wiederum voraussetzt, dass jene es ebenfalls verstanden haben. Denn es betrifft jeden SELBST.

Reklame: So etwas wie ein allgemeingültiges Lösungsmuster gibt es aus dem einfachen Grund nicht, weil es eben darum geht, die gesellschaftliche Gleichschaltung einer im Haben, Gehorsam und Entsprechungen erzogenen Gesellschaft zu überwinden.
Das kann jeder nur für sich selbst lösen.

Andernfalls bedürfte es eines Dialogs, der jedoch nicht einfach darauf abzielt, dass andere sich in kostspieligen Seminaren per „Nürnberger Trichter“ befüllen lassen. Warum? Auch die Art des Lernens, wurde falsch gelernt.

Worum es tatsächlich geht, kann weder kopiert noch nachgeahmt werden. Dabei spielt es auch eine tragende Rolle welche Talente man selbst hat. Es gibt kein dem anderen helfen, wenn dieser nur seine eigene Aufgabe loswerden und anderen unterjubeln will.

Erst vor geraumer Zeit schrieb mir eine Frau, dass sie ein 700 Euro teures Seminar über das Thema „Steuern“ besucht hatte und im Begriff war, keine Steuern mehr zahlen zu wollen und ob ich ihr dabei helfen würde… Äh…
Ich riet ihr zu Dr. Haug zu gehen, da ich von dem Thema indirekt nur beim Einkaufen betroffen bin, selbst zu wenig Ahnung habe, da es sich bei mir „von selbst geregelt“ hat.
Zudem habe ich kein „Deutsch“ mehr.
Warum sollte ich mich also mit etwas beschäftigen, was mich selbst nicht betrifft und nicht einmal mehr mein Weg ist? Und warum sollte ich mich auch noch dafür rechtfertigen?
Das, um was es im Kern geht, steht bereits auf dem Blog, und jeder, der mag, kann es lesen. Gedanken, wie sich dies bei ihm verhält, unterliegt seiner Entscheidung und damit verbundenen Konsequenzen.

So fragte sie, ob ich ihr dabei helfen könne, Dr. Haug zu kontaktieren, worauf ich sagte, dass er eine Webseite habe. Mehr brauche ich jetzt wohl nicht dazu zu sagen.

Was die Parteien betrifft – rückkehrend zum Thema – braucht man zwischen konservativ, „konservativer“, „liberal“, „demokratisch“, Links, Rechts usw. nicht zu unterscheiden, wenn sich – wie gesagt – die Bevölkerung mit jeder Wahl selbst entmündigt, aber dann zu Hause und an der Arbeit den „Breiten“ macht.

Wenn sich bspw. die Rente als ein gesellschaftlicher Mechanismus herausstellt, wo nachfolgende Generationen gewohnt toleriert versklavt werden, nachdem man ihnen die gesellschaftliche Versklavung als „normal“ verkauft/anerzogen hat, da diese ja die Renten erwirtschaften, stets für die vorherigen Generationen, wer mag dem Wähler hier schon vor den Kopf stoßen? Und das alles auch noch ohne geltendes Bundeswahlgesetz?

„Wer als erster eine Barriere durchbricht, holt sich ’ne blutige Nase…immer. Die Etablierten fühlen sich bedroht. Sie tun so, als wäre das ganze Spiel in Gefahr. Doch in Wirklichkeit gefährdet es ihre Lebensgrundlage. Es gefährdet ihre Jobs. Es gefährdet die Art und Weise, wie sie an die Dinge herangehen. Und jedes Mal wenn das passiert, ob in der Politik oder in der Wirtschaft, ganz egal wo, jene die die Zügel in der Hand halten… die dreh’n komplett durch. Ich meine, wer jetzt nicht kapiert hat, dass er sein Team umkrempeln muss und nach ihrem Vorbild umbaut, der ist ein Dinosaurier.“ „John Henry“ zu „Billy Beane“, Moneyball, 2011

Zwar gibt es so etwas wie einen „Generationenvertrag“, der ist jedoch nur bildlich, also wie gerade beschrieben zu sehen, jedoch nicht juristisch.
Und wenn so mancher dann verlautbaren lässt, dass sich doch die nachfolgenden Generationen mit den Problemen auseinandersetzen sollen, so ist deutlich erkennbar, dass nicht wirklich gedacht wird. Schließlich wurde das Denken ja auch nicht bezahlt. Wie ich das halte?

Ich habe an meinem Geburtstag in 2016, in einem Telefonat mit jemandem von der „Deutschen Rentenversicherung“, offiziell auf meinen Rentenanspruch verzichtet – ohne dass ich zu diesem Zeitpunkt etwas über das Rentensystem wusste. Sie glauben das nicht? Das dürfen Sie auch.

Natürlich fragt sich der „Geldorientierte“, ja wie kann es dann funktioniert, eben weil er nur in Geld und damit kaufbaren Werten denkt und sich ihn seine anerzogene Gedankensperre offenbart. Er sitzt in seinem persönlichen Kopfknast und dafür bin ich nicht zuständig, da er den Schlüssel selbst in der Hand hält… er weiß es nur nicht.
Das liegt vereinfacht daran, dass er sich selbst nicht genug Zeit einräumt, um letztlich etwas für sich selbst zu tun, was über gewohntes Haben, Mehren, Sichern und Verteidigen hinausgeht, um ebenfalls den nachfolgenden Gedanken zu überwinden, dass er nicht versteht, dass er nicht versteht.

An diesem Punkt wird eine Grenze überschritten, die über das Konventionelle hinausgeht. Ich vertraue dem Leben, und das, was ich bereits bewusst seit über 14 Jahren tue, regelt sich der Ausgleich für mein Tun von ganz alleine.
Ich tue nicht das, was ich tun muss, sondern das, was ich tun möchte, was mir im Sinne stattfindender Veränderungen logisch-sinnig erscheint und vom Leben gegeben wird.

Gestern fragte jemand, wie „wir“ die gegebene Situation – er meinte die stattfindende Einwanderung – ändern können. Ich fragte ihn, wer „wir“ und vor allem „wo“ „wir“ sei? Wissen Sie’s?

Noch immer wird mit Hilfe von Geld versucht sicht- und spürbare „Probleme“ lösen zu wollen.
Diese „Probleme“, nenne ich sie auch mal so, die auf den grundsätzlichen Vorhandensein von Geld und dem Glauben daran, dass es etwas wert sei, beruhen, kann man mit keinem Geld der Welt lösen.

Zudem sind die meisten „Probleme“ nur Symptome des Systems und schon gar nicht die Ursachen, noch hilft die Suche nach Schuldigen, die für alles verantwortlich sein sollen.

Da ist es natürlich ein Spaß für die Eliten, das ganze Tamtam durch zusätzliche Manipulationen „auf Trab zu halten“, während sich die gesellschaftliche Kopflosigkeit nur weiter offenbart.

Wem es noch nicht wirklich klar ist: „Realität“ beginnt im Kopf und auch dort kann man sie für sich verändern, indem man die bisher verliehenen Bedeutungen von Geschehnissen nochmals hinterfragt und alsdann – vereinfacht ausgedrückt – infrage stellt, um – und weiterdenkt. Weiterdenken, statt weiter denken.

„Wenn Du die Regeln änderst, die dich kontrollieren, dann änderst du auch die Regeln deiner eigenen Kontrolle.“ „Mr. Green“, Revolver, 2005

Wie gesagt: Es sind Herausforderungen und nicht gewohnt einfach nur „Probleme“.

Gewohnte Symptombetrachtung, -handhabung, -kritik und -bekämpfung helfen nicht weiter, weshalb man sich auch die vielen Expertenmeinungen und täglich „durchs Mediendorf getriebenen Neuigkeitssäue“ ersparen kann, die nach den gleichen Denk- und Verhaltensweisen funktionieren und auch so konzipiert sind.

„Das Verlangen nach Ablenkung ist grenzenlos.“ „Media“, American Gods, 2017

„Ich kann sie in Belanglosigkeiten ersticken, sie in passiven Genüssen ertränken und ihre Spiritualität mit Babysprache auslöschen.“ „Media“, American Gods, 2017

„Es gibt keinen Unterschied zwischen Bildung und Unterhaltung.“ „Media“, American Gods, 2017

Da braucht auch niemand daherkommen und was von „schöner Philosophie“ zu sagen, da er sich mit der Aussage bereits entschlossen hat, wo er weiter zu stehen gedenkt. Wie gesagt, jeder ist tatsächlich für sich selbst zuständig.
Die Annahme, dass alle „gleich“ sind, wenn sich die Gleichmacherei lediglich im Haben abspielen soll, bleibt weiterhin irrig. Ab da wird es dann auch ruhig.

Hierarchische Organisationsstrukturen, die aus gewohnter Erziehung zur Gehorsamsbereitschaft und Entsprechung – gewohnt Untertanen hervorbringend – heraus entstehen, neigen zum Selbsterhalt, unter anderem durch die gewohnten, gesellschaftlich anerzogen-anerkannten Wertvorstellungen, ich bezeichne sie mal als „westliche Werte“.
Zwar wird von „Frieden“, „Freiheit“, „Gerechtigkeit“ und „Gleichheit“ gesprochen, handelt es sich jedoch nur um Worthülsen mit oberflächlichen Beschreibungen, während sich die Gesellschaft am anerzogenen Glauben an den Wert von Geld, Arbeit, Ressourcen, Produkten, Dienstleistungen usw., orientiert.

Sicher gibt es jene, die etwas gegen „Armut“ usw. aktiv unternehmen. Armut ist jedoch nur ein Symptom des Systems und als eine Form von „nicht haben“ gesehen wird, weshalb dem Gewohnten kein geistiger Spielraum bleibt, wenn er nur noch zwischen haben und nicht haben zu unterscheiden in der Lage ist. Man „ist“, wenn man „hat“.

Reklame: Der im Haben erzogene Mensch, unfrei durch seine eigenen Glaubenssätze, Denk- und Verhaltensweisen, die ihm glaubhaft machen, dass ihm etwas, jemand oder gar das Leben gehören würde, was ihm die „Bösen“ wieder wegnehmen würden, während er sich für den „Guten“ hält.

„Ja, ob ich ein guter oder ein böser Mann bin, hast du mich gefragt.“ „Und du sagtest, du weißt es nicht.“ „Ich weiß es auch nicht.“ Dialog zwischen „Robert McCall“ und „Enzo Arisio“, Equalizer 3, 2023

An diesem Punkt danke ich allen Menschen in der Rolle der Schauspieler sowohl für ihr Spiel, wie auch für das, was sie in Dialog und Mimik transportieren. Ebenso wie alle, die ihre Rollen spielen, jedoch ohne dass es ihnen bewusst ist.
Das sind die Bevölkerung und ihre Herren in all den bunten Rollen, vom (Ur-)Opa bis zum Schwager, vom Messdiener bis zum Papst, vom Auszubildenden bis zum Vorstandsvorsitzenden, von der Legislative, der Judikative, der Exekutive sowie der Verwaltung, der Bildung vom Kindergartenkind über den Schüler und Lehrer, bis zum Professor usw.

Während schon lange nicht mehr auffällt, dass seit 2012 und rückwirkend bis 1956 für Bundestagswahlen gar keine geltende Rechtsgrundlage mehr existiert und man sich nur noch auf das gewohnte Verhalten einer autoritätssüchtigen Masse verlässt, die in der irrigen Annahme unterwegs ist, dass sie ja sowieso nichts ändern könne, während sie sich offensichtlich mit jeder Stimmabgabe selbst entmündigt. Wer hat jetzt die Suppe auszulöffeln?

Ob ich selbst wählen gehe? Nein. Ich habe ja auch kein „Deutsch“ mehr.

„Einjähriger! Bei Fuß!“

Nachtrag: „Ich hab’s doch immer gewusst“ „Ja, jedoch nie was gesagt.“

Nachtrag 2: §37 PartG: „§ 54 Satz 2 des Bürgerlichen Gesetzbuchs wird bei Parteien nicht angewandt.“
Dazu §54 BGB, Satz 2: „Aus einem Rechtsgeschäft, das im Namen eines solchen Vereins einem Dritten* gegenüber vorgenommen wird, haftet der Handelnde persönlich; handeln mehrere, so haften sie als Gesamtschuldner.“ *der Wähler und denke man dabei in Richtung „Verantwortung“.

Musikalische Untermalung:

Nachtrag: „Man kann sich nicht darauf verlassen, dass das, was vor den Wahlen gesagt wird, auch wirklich nach den Wahlen gilt. Und wir müssen damit rechnen, daß das in verschiedenen Weisen sich wiederholen kann.“ A. Merkel in der Rolle der „Bundeskanzlerin“, 2008

Anmerkend: Folgt am Ende wieder die bekannte Sportpalast-Frage?