Zum Nachdenken – von Ursachen, Zusammenhängen und mehrheitlicher Konditionierung
Oder – Von Fischen, die keine mehr sein sollten, jedoch am Aquarium hängen, weil die Höhle und das Leben was sie „erreicht“ haben, ihr Lebenswerk bedeutet
Nachfolgende Gedanken sind dazu gedacht, dass sich der Leser damit beschäftigt und so gut es geht sind sie verständlich dargelegt. Der Text beschäftigt sich mit den wesentlichen Grundlagen einer Gesellschaft. Wer einige ihm fremd erscheinenden Begriffe findet, bediene er sich mutig des Internets.
Denn im Grunde genommen geht es um einen Bewusstseinswandel und nicht um den Verlust von Eigentum oder anderer, nennen wir sie mal niedere Beweggründe.
Randbemerkend bedeutet Leben stets Veränderung, Veränderung erfordert Anpassung und Anpassung geschieht durch Lernen, was den meisten Menschen aus Zeitmangel, im Kern mangelnder Organisationsfähigkeit und gewollter Konditionierung, abhanden gekommen ist, bzw. auf der Ursache des „Sklaven-Herren-Prinzips“ basiert.
Werfe zunächst eine einfache Frage in den Raum: Was benötigt eine Gesellschaft im Kern?
Nachdem ich mir den ganzen Zinnober im Recht angeschaut habe und erkannte, dass alles einem Geschäftsmodell unterliegt. So wandte ich den Blick ab und dachte über das nach, was sich bisher hinter allem zu verbergen versuchte.
Daraus erkannte ich ein Handlungsmuster, welches allen Handelnden gemein ist und dem sich auch jeder in der Regel automatisch unterwirft. Nämlich dem ökonomischen Kernprinzip:
Die Gesellschaft gewährt durch arbeitsteilige Wertschöpfung seine Lebensgrundlagen auf Basis (normalerweise) sinnvollen Umgangs mit den natürlichen Ressourcen.
Das weltweite Geschäftsmodell wiederum, von dem auch Rothschild einst 1863 sprach,
„Die Wenigen, die das System verstehen, werden so sehr an seinen Profiten interessiert oder so abhängig sein von der Gunst des Systems, dass aus deren Reihen nie eine Opposition hervorgehen wird. Die große Masse der Leute aber, mental unfähig zu begreifen, wird seine Last ohne Murren tragen, vielleicht sogar ohne zu mutmaßen, dass das System ihren Interessen feindlich ist.“
basiert es auf dem ökonomischen Kernprinzip wie auch der Verschiebung von Verantwortung und daraus auch entstehender Organisationsform der Hierarchie.
Der ungeschriebene Gesellschaftsvertrag zwischen wählenden Sklaven (unbewussten, die Verantwortung verschiebenden Wertschöpfern) und von ihren erkorenen Herren (Kaufleute, deren Verwalter, Handlanger, Bedienstete).
Die einen, die Werte schöpfen, die anderen, welche die Werte „vermarkten“. Vielleicht fällt dem einen oder anderen spontan das Gleichnis von der Tempelreinigung ein, an den aktuellen Systemzustand denkend.
Dies verbunden mit dem Kerngedanken des Geldes, welches diesen Vertrag am Laufen hält. Und zwar solange, bis der Zinseszins allen den Stöpsel gezogen hat. Gesellschaftsvertrag und Geschäftsmodell ist dann für eine Weile aufgelöst und der Moment für eine grundsätzliche Neuorientierung der Gesellschaft offen. Bis diejenigen kommen, um über das lockende Geld, dann wieder von vorne die Masse im Alten halten zu wollen.
Nun auch verständlich, dass mehr virtuelles Geld im Umlauf ist, mehrere Billiarden im Vergleich zu real existierendem Weltinlandsprodukt von 63 Billionen US-Dollar. Das Geld und das innere Bedürfnis es „besitzen“ zu wollen, schafft die Abhängigkeit zu denen, die es so viel sie wollen in Umlauf bringen.
Der Schein an sich ist die manifestierte Täuschung, an der Sklaven und Herren gemeinsam ihren Vertrag: schließen des Vertrages und der „Geschäftsordnung“ durch Annahme.
Nun wird auch verständlich, warum der Goldstandard aufgehoben wurde, um mit endlosen Geldfluss den Vertrag bis ins Unendliche aufrecht erhalten zu wollen.
Jedoch haben wir es im Kern – und zum Glück – mit zwei exponentiell verlaufenden, zerstörerischen Prozessmustern zu tun, die sich gegenseitig beeinflussen.
Das Geldsystem und auf der anderen Seite die zunehmende Komplexität in den Systemstrukturen ist, was die Strukturen langsam aber sicher in altersschwache Pflegefälle verwandelt, die dann über das Naturgesetz „aus dem Gleichgewicht gekommene Suffizienz“. Widerspricht die Hierarchie eine natürlichen Organisationsformen und wird alsbald „entsorgt“. Auch ein Vogel, eine Pflanze ist eine Form von Organisation und „Fette Vögel“ kommen auf den Grill. *Augen rollender Smiley*
Da Kaufleute und ihre Bediensteten, wie auch die Wertschöpfer der Benutzergruppe „Mensch“ angehören, ist nun ersichtlich, dass die gesamtgesellschaftliche Lösung nur für beide Seiten gilt und endlich das dumme Gemaule vom Gegeneinander zu Ende sein muss, hält es nur die Situation aufrecht, derer sich alle gleichzeitig daran festhaltend davon lösen wollen. An dieser Stelle auf den Irrsinn hinweisend.
Wenn wir also als deutsches Volk mit Staat wieder souverän werden wollen, was im Übrigen ein Nebenprodukt des neuen, einvernehmlichen Gesellschaftsvertrages ist, bedarf es lediglich eines entsprechenden Angebotes an die „Kaufleute“. Etwas, in dem alle eine Zukunft für sich erkennen können.
Denn sichtlich fühlen sich alle irgendwie als Opfer des Systems, in welchem sie sich gleichzeitig in Abhängigkeit bewegen und zugleich auch von lösen wollen.
Nach einem Gespräch mit einem Investmentbanker klar erkennend, dass auch die Reichsten der Reichen etwas „sichern“ wollen. Somit sich genauso verhalten, wie der Mann auf der Straße mit seinen letzten 20 Euro etwas zu essen kaufen möchte. Alle sitzen in einem Boot, ob sie wollen oder nicht und gehen auch miteinander unter, wenn kein Umdenken stattfindet.
Ich hatte bereits ein Angebot von den Kaufleuten, wo man mir erst 5,3 Mio. Euro für eine weltweite Akquisition bot, um an den Börsen der Welt zwischen 100 und 200 Mio. US-Dollar einsammeln zu wollen.
Zu diesem Zeitpunkt beschäftigte ich mich mit dem Geldsystem, von dem man im Kern weiß, dass es das Sklaven-Herren-Prinzip aufrechterhält und den Nutznießern das Geld in die Tasche spült, die nicht unbedingt an der Spitze der Hierarchie stehen. Ich sagte im Übrigen das Geschäft ab. Damit dass, was allen als Lösungsmodell betrifft, nicht in irgendeiner Schublade verschwinden mag.
Ein sinnvoller, für die Mehrheit verständlicher erster Schritt, ist die öffentliche Übernahme und Bekundung des Einzelnen seiner Verantwortung, das Gegenteil vom Verschieben der Verantwortung, was nämlich die Hierarchie erzeugt, unter der man dann über die Zeit wieder zu leiden hat.
Im Kern die Abkehr vom Gesellschaftsvertrag durch: Ich mache nicht mehr mit.
So erscheint der Akt nur symbolischer Art zu sein. Dennoch muss ich sagen, dass die Mehrheit sich ohne öffentliches Bekennen, nach wie vor fleißig in einem selbstgestrickten Kopfknast bewegt, deren sie mit ihrem Denken nicht entfliehen kann, sichtlich die Realität selbst erzeugend, der sie sich gleichzeitig durch Schuldzuweisung und Opferauserkierung zu entziehen versucht. „Gegeneinander sein“ gehört ebenfalls zu diesem Bild von Trennung und immer „kämpfen“ zu „müssen“ und dass man selbst nichts mit Veränderung zu tun habe (sichtlich es nicht anders wissend, das Verhalten seines ökonomischen „Trittbrettfahrers“ unwillkürlich annehmend).
Dieses Verhalten basierend auf einer bewussten Konditionierung und Aufrechterhaltung des Überlebensmodus aus der Kindheit (Demnächst darüber mehr: „Das verletzte Kind“)
Letztlich nässen sich alle auf beiden Seiten nur heftig ein, da sie nicht wissen, was auf sie zukommen wird; zudem außerstande, es mit dem vorhandenen Wissen nicht begreifen zu können, was das Neue sein könnte.
Denn wurde die Mehrheit einer Konditionierung ausgesetzt, um den aktuell verfallenden Gesellschaftsvertrag auch mental, vor allem unbewusst aufrecht erhalten zu wollen, sichtlich führt dies soweit, stattfindende Realität zu ignorieren oder Lösungsmuster anzunehmen, die der konditionierten Masse und ihrem Denken widersprechen.
„Der Fisch mag nicht wissen, dass er im Wasser schwimmt. Der Angler sich die Zeit spart – und angelt.“
Daraus ergeben sich auch die Stigmatisierungen, denen sich sogar Systemaussteiger in ihren eigenen Aussteigenden Umfeldern ausgesetzt sehen, weil die Mehrheit das Vorhandene durch ihr Handeln im Verfall selbst aufrecht zu halten versucht.
Diejenigen, die am Rummaulen sind, hängen am alten System sicher und fest im Sattel und wollen weiterhin von anderen profitieren, weil sie sonst ihre Felle davon schwimmen zu sehen glauben, was durch Verschiebung von Verantwortung, Schuldzuweisung und vermeintliche Opferbestimmung, Stigmatisierung, Besitzstandswahrung gekennzeichnet ist.
Die tatsächliche Lösung kann somit nur auf einer gemeinsamen Basis stattfinden: der Ökonomie, Basis der Wert schöpfenden Gesellschaft, durch hierarchielose Organisationsformen.
Aus diesem Lösungsmuster heraus ergibt sich auch das adäquate Angebot für den sehnsüchtig herbei gewünschten Friedensvertrag. Denn er existiert solange nicht, wie es kein adäquates System zum bisherigen gibt. Erkennend, dass hier eine ganz andere umfassendere „Nummer läuft“, als nur Enteignung und die ebenfalls verfallende EU. Denn dies sind nur Verzweiflungstaten und wilde Aktionismen.
Das ökonomische Prinzip betrifft jede Industrienation, jeden Menschen und jedes Lebewesen, also die gesamte Natur – diesen Planeten. Und warum? Weil alles miteinander vernetzt in Verbindung steht. Nur dies ging gewollt oder nicht im ungeschriebenen Gesellschaftsvertrag unter, da die Mehrheit keine Systemübergreifenden, komplexen Zusammenhänge erkennen kann, sich kollektiv vereinbart, ihren Besitzstand sichernd nur für monokausales Handeln interessiert (Demnächst darüber mehr: „Das verletzte Kind“).
Das Rechtssystem? Ist lediglich nur ein Hilfsmittel innerhalb des eigentlichen Systems, sich damit zu beschäftigen, lediglich eine „nette Beschäftigung“ im konditioniert-engagierten Gegeneinandersein.
Abschließend an diejenigen, die immer noch nach dem Motto „Willst Du nicht mein Bruder sein, so schlag ich Dir den Schädel ein.“ handeln: Auch dies gehört zum alten konditionierten Denken und Handeln. Zeit sich davon zu trennen.
Denn so handeln nur „verletzte Kinder“. 🙂
Liebe Grüße aus Fulda
Alexander aus der Familie Berg