Die Hierarchie – Alter Wein in neuen Schläuchen, nur mit anderen Etiketten
Alle mögen sich noch so viel mit Recht und Nichtrecht und „die Anderen“ und so weiter beschäftigen mögen, ob wir Demokratie oder sonst was haben. Denn letztlich sind es nur Worthülsen. Denn dahinter verbirgt sich ein Verhaltensmuster, was für die Entfremdung gesellschaftlichem Miteinanders verantwortlich zeigt: Die Verschiebung der Verantwortung und Schaffung einer unnatürlicher Organisationsform.
Macht ist die Übernahme der Verantwortung anderer. Wer Verantwortung verschiebt, macht sich selbst machtlos. Die Art der Organisationsform wird bereits durch die Entscheidung des Einzelnen bestimmt und bestimmt somit die Lebensweise einer Gesellschaft wesentlich mit. Der Wandel der Gesellschaft wird maßgeblich vom Einzelnen bestimmt. Die aktuelle Form, die Hierarchie lebt von der Verschiebung der Verantwortung. Der Wandel findet dann expontiell statt, wenn sich mehr und mehr eigenverantwortlich dazu entscheiden, Verantwortung schriftlich und öffentlich zu bekunden. Damit BEGINNT der Wandelprozess. Und es ist keine „ERST SO und DANN SO“-Zustandsveränderung.