Ähnliche Probleme – ähnliche Ursachen
http://www.manager-magazin.de/politik/weltwirtschaft/0,2828,807918,00.html (Manager Magazin)
An dieser Stelle weise ich auf Gedanken eines älteren Beitrags hin:
„Ausufernde Verschuldung wird durch zwei Faktoren beschleunigt. Zum einem durch die Zinseszins-Problematik im Geldsystem – ein exponentieller Verlauf. Zum anderen durch ein falsch gelerntes Problem-Lösungs-Prinzip, was ebenfalls exponentiell verläuft und zu vermehrter Komplexität führt. Erstes wird durch Zweites zudem befördert.
Mehrheitlich gelernte “Gegenmaßnahmen” zur Aufrechterhaltung der Systemstrukturen allgemein: Mehr Arbeitsaufwand für immer weniger Lebensqualität, mehr Energieeinsatz und damit verbundene Umweltthematiken, mehr Druck in den Hierarchien, Gegendruck und Burnout, gesteigerter Ressourceneinsatz in einem begrenzten System und – wie bereits angerissen- mehr Geldmittel und somit mehr Schulden, Zinsen und Zinseszinsen (bei Schaffung von Geld aus dem Nichts).“
Ein System, welches unter den beiden oben beschriebenen Kernproblematiken leidet, braucht auf Dauer auf keine nachhaltige Zukunft zu hoffen, kann man sich über die späteren Ergebnisse bereits hier in Europa – genauer der westlichen Welt – weiträumige Eindrücke verschaffen.
Sachbezogen bedeutet das im Kern: zeitgemäß-systemisch orientierte Organisationsmuster, die Regelunzulänglichkeiten nahezu selbstregelnd korrigieren. Noch fehlen diese Macher und gestandene Organisationsgestalter, wie sie nicht nur China jetzt dringend benötigt. Denn mit Geldmitteln allein, wird sich das exponentielle Voranschreiten und damit verbundener Niedergang auf Kosten der Mehrheit nicht aufhalten lassen.
Das Schubäus Modell vermittelt als einziges Modell auf der Welt die notwendigen praxisorientierten Wissensgrundlagen und Methoden, um ökonomische Strukturen schrittweise der Neuen Zeit an sich rasch wandelnder Markt- und Mitbewerbsstrukturen auf Basis des ganzheitlich/systemischen Ansatzes anzupassen.