Am breiten Rande erwähnt
(v1.0) Bei dem ganzen Tamtam in der Welt geht es nicht gewohnt nur darum, sich irgendwann mal wieder für irgendeine Seite zu entscheiden, sondern beide Seiten und ihre jeweiligen Verfechter sozusagen „hinter“ sich zu lassen und so über sich selbst hinauszuwachsen, was das System in einem solchen Prozess – unabdingbar – infrage stellt.
Aus gewohnter Sicht der Teilnehmer, wird nicht verstanden, dass alles auf einer vordringlich mentalen Angelegenheit und gewohnten Konditionierungen der Teilnehmer beruht, weil jene mehr damit beschäftigt sind, den Feind, den sie im Gegner zu erkennen meinen und als solchen in irgendeiner Weise beseitigen (verdrängen) wollen, während jedoch der erkannte „Feind“ nur in ihnen selbst vorliegt.
Reklame: „Durch das Erfinden eines äußeren Feindes erschaffen wir uns gewöhnlich reale Feinde. Und das wird dann zu einer realen Gefahr für das „Ich“,obwohl es auch dessen Schöpfung ist.“ Dr. Peter Fonagy, PH.D., FBA, Revolver, 2005
„Osten“ und „Westen“ unterscheiden sich prinzipiell nicht voneinander und bieten (unbewusst darüber) den gewohnten in der Rolle der Bürger nur ein dramatisches Schauspiel (Krieg), in dem Menschen umkommen und wo auch der schnellste Verbrauch von Material zu verzeichnen ist, um u. a. irgendwann auf eine „Rückzahlung“ zu hoffen, siehe später nachfolgend: „Reparationen“.
„Soldat, „Patriot“, Verbrauch(t)er, Kanonenfutter. Alles Rollen.“
Eine Frage am Rande. Kämpfen die Reichsbürger eigentlich schon auf der russischen Seite, da sie sich ja bisher als Freunde von Russland darstellten?
„Wir müssen uns ja schließlich gegen den Feind verteidigen und verbrauchtes Material muss wieder nachproduziert werden, um sich jederzeit wieder „verteidigen“ zu können und um die „westlichen Werte*“ zu schützen.“
* Anmerkung: Letztlich sind die Werte nur Fiktionen wie ein benamtes „Land“ wie auch die „Grenzen“, sich darauf befindendes „Eigentum“, „Besitz“ (besetzen) und eine dazugehörende, wertschöpfungsfähige/-willige Bevölkerung**.
** „Erste Regel des Gewerbes: Beschütze deine Anlage.“ Etiquette of the Banker 1775, Revolver, 2005
Phänomene einer Welt voller, auf Gehorsamsbereitschaft und Entsprechung gedrillter Teilnehmer.
Für den gewohnten Denker auf der Straße wird – damit er sich weiter auf das „Wesentliche“ konzentrieren kann – in den Medien schon mal heftig „vorpolarisiert“ und „vorgedacht“ und auf diese Weise geteilt (die unterschiedlichen Meinungslager) und geherrscht (aus der Rolle der „Mitte“?).
Die Bestrafung von „Vorbereitungen von Angriffskriegen“ sind bundesrechtlich nicht mehr verankert (ehemals §80 StGB) und können so vom Bürger nicht mehr zur Anzeige gebracht werden.
Zwar wird dies weiter im §13 VStGB Abs. 2 festgelegt, jedoch hat der Bürger selbst dort keinen Zugang zum Internationalen Gerichtshof, da das Völkerrecht nur zwischen Vertragsstaaten (wenn sie denn noch klassische Staaten wären) Anwendung findet.
„Was das „Völkerrecht“ betrifft, so stolperte ich zunächst über den Artikel 35, Abs.1: „Der Zugang zum Gerichtshof steht den Staaten offen, die Vertragsparteien dieses Statuts sind.“ (Statut des Internationalen Gerichtshofs – Kapitel II: Zuständigkeit des Gerichtshofs)“ Auszug aus: „Völkerrecht und etwas mehr“
Bei allem darf eines nicht vergessen werden: „Reparationen (von lateinisch reparare‚ ‚wiederherstellen‘) sind ein Begriff aus dem Völkerrecht und bezeichnen Entschädigungen, die ein Staat nach einer Niederlage im Krieg an den oder die Sieger entrichten muss. Reparationen können in Geld geleistet werden, in Sachlieferungen oder in Arbeitsleistungen.“ (Wikipedia)
Vereinfacht ausgedrückt: Jene in der Rolle der „Verlierer“ werden versklavt. Der spätere „Verlierer“ braucht den Krieg noch nicht einmal angefangen haben.
Die Rolle des „Verlierers“ wie auch die des „Gewinners“ existieren jedoch nur im Spiel, selbst wenn es noch so ernst erscheinen mag.
Durch die Festlegung was Reparationen sind, wird im Völkerrecht letztlich die Versklavung legitimiert. So am Rande.
Was den „Krieg“ (taktisch angelegtes und mitunter weiträumiges Verdrängungskonzept) angeht, verlieren letztlich jedoch alle, was im Sinne des Systems (der alten Ordnung) ist, weswegen aus den Reihen seiner Verfechter und den vielen „Annehmlichkeiten des Systems“ keine Kritiken am System selbst kommen, und sich lediglich auf das Austauschen von „ungerechten“ gegen „gerechte“ Vorgesetzte konzentriert wird, um weiter von einem (möglichen) „Wohlwollen“ zu profitieren – eben weil weiträumig nicht gewusst wird, was das System ist – was letztlich auch eine Art Schutz darstellt.
Es ist sinnvoll, die Ursachen für die Existenz von Kriegen auf damit verbundene Denk- und Verhaltensmuster zu richten, statt gewohnt nur auf den Menschen als „das Problem“ – einer der ersten Schritte, um wieder „Herr über sich“ zu werden, statt gewohnt „Herr über andere“ sein zu wollen.
Wenn es um bereits polarisierte Informationen geht, heften sich gewohnt auch so denkende „Süchtige“ dann an diese, die ihrer eigenen Haltung jeweils das notwendige Fundament verleihen sollen – als ob es nur darum ginge, wer die meisten „Wahrheiten“ für sich zu verbuchen meint – wer auf diese Weise „Recht“ und wer „Unrecht“ hat, wer „Gewinner“ und wer „Verlierer“ ist.
Das ist die gewohnte Denke des in sich geteilten und so dem System unterworfenen Teilnehmers. Diese Teilung findet sich in der Vorstellung, man selbst sei der „Gute“, während die anderen dann die „Bösen“ sein müssen, oder zu sein haben, im einfachsten Fall bereits dann, wenn sie nur eine andere Meinung haben, als die eigene.
Dazu fällt mir gerade die Metapher ein: „Der Terrorist im fremden Land, ist der Held im eigenen.“
Die Gewohnten wissen nicht, dass man ihren Denk- und Verhaltensmustern nur genug „Honig ums Maul schmiert“, während so manchem möglicherweise „1984“ und „V wie Vendetta“ im Kopf herumschwirren, die Realität zum Glück viel harmloser erscheint, diese sich jedoch prinzipiell nicht wirklich davon unterscheidet. So am Rande.
Was bspw. die Sanktionen angeht, sieht der in der Masse gleicher Denk- und Verhaltensmuster sich wiederfindende Einzelne ggf. seine Existenz gefährdet, weil anerzogen daran geglaubt wird, dass es außer dieser Realität und dem vorhandenen System keine Alternative zu geben scheint, während alles, was sich dem konventionellen Denker gedanklich entzieht, für ihn als Utopie erscheint.
Eine Utopie ist deswegen keine Unmöglichkeit, da sie sich per se der konventionellen Betrachtung in der Weise entzieht, eben weil sie die geltenden Konventionen und Wertvorstellungen nicht nur hinterfragt, sondern auch infrage stellt oder bereits gestellt hat – dies unter dem Aspekt bereits veränderter Denk- und Verhaltensmuster.
Wie das mit dem Infragestellungsprozess funktioniert, beschreibt vereinfacht dieses Filmzitat: „Am Leben zu sein, bedeutet Geister zu kennen. Das Imperium fürchtete Hari, weil er die Zukunft vorhersehen konnte. Doch in Wirklichkeit tat er nichts anderes, als die Vergangenheit neu zu beurteilen.“ „Salvor Hardin“, Foundation, 2021
Es sind stets die Bedeutungen, die der Mensch den Dingen, Sachverhalten und Geschehnissen verleiht und nicht die Dinge selbst. Darin ruht auch seine wesentliche Macht – vorausgesetzt, er ist sich seiner Denk- und Verhaltensmuster bewusst, die seine verliehenen Bedeutungen beeinflussen.
Der Prozess der Infragestellung des Systems führt zu den Prinzipien des/eines Systems, die im Hintergrund für die vielen unzähligen Phänomene (Erscheinungen, Symptome, „Probleme“) verantwortlich sind, mit denen sich die Gesellschaft in der Regel oberflächlich (Anmerkung: eben weil es nur Symptome sind) auseinandersetzt.
Für gewöhnlich gelangt sie nur bis zur Grenze des Systems, wo sie den Geschehnissen Personen (als handelnde Akteure, hier: Schuldige) zuzuordnen meint, nur weil a) der Unterschied zwischen „Mensch“ und „Person“ nicht bekannt und b) die Schuldzuweisung gewohnt ist.
„The persons and events in this motion picture are fictitious. Any similarity to actual persons or events is unintentional.“
Hinweisend: Die mitunter vorliegende Behauptung, dass es nach diesem „kein“ System mehr gäbe, ist in dem Sinne nicht richtig, da der Mensch mit seinem Bewusstsein stets ein Konstrukt entwickelt, um das was er beobachtet, auf menschliche Größe zu reduzieren.
„Die Menschen betrachten sich als einzigartig. Ihre gesamte Existenztheorie beruht auf ihrer Einzigartigkeit. „1“ ist ihre Maßeinheit. Aber so ist es nicht. All unsere Kommunikationssysteme sind nur ein hilfloser Versuch. „1“ plus „1“ gleich „zwei“. Mehr haben wir nicht gelernt.
Aber „1“ plus „1“ war noch nie gleich „zwei“. Tatsächlich gibt es keine Zahlen und keine Buchstaben. Wir benutzen Symbole, um unsere Welt auf menschliche Größe zu reduzieren, damit sie verständlich ist.
Wir haben ein System erschaffen, dass uns das Unergründliche vergessen lässt.“ „Lucy Miller“, Lucy, 2014
Anmerkung: Es geht darum, sich wieder für das Unergründliche – das Leben selbst – zu öffnen und vor allem zu entscheiden – auch dann, wenn man zunächst nicht alles verstehen kann.
An diesem Punkt wird auch die Rolle der Autoritäten und das Rollenspiel an sich deutlich wie auch der damit verbundene zivilisatorische Entwicklungsprozess, damit der Einzelne wieder selbst die Oberhand über seine Denk- und Verhaltensmuster erlangt, da es sich hier um seine eigene Befreiung daraus handelt und keinem Akt schulischer Offenlegung und „Aufklärungen“ von „Wahrheiten“ durch die von ihm angebeteten Autoritäten.
„Wenn du die Wahrheit rausfinden willst, niemand sagt dir je die Wahrheit. Alle erzählen dir nur ihre Version. Also, wenn du die Wahrheit willst, gibt’s nur eins: Geh‘ los und such‘ sie! Tatsächlich ist das, wo die wahre Macht liegt, in deiner Entschlossenheit, hinter die Fassade einer Story zu sehen, jeder Story. Und solange du weitersuchst, bist du eine Gefahr für sie. Genau davor haben die Angst – vor dir. Es dreht sich alles um dich.“ „Julian Assange“, Inside Wikileaks, 2013
Die Prinzipien des/eines Systems offenzulegen, ist jener Akt, vor dem das vorhandene System selbst abzulenken versucht und – nebenbei – enttarnen sich auch die meisten sogenannten „Gegner“ nur als Systemteilnehmer, wie jene aus der Rechts- und Reichsaufklärung, eben weil sie eine Fiktion mit damit verbundener Rechtsfiktion nur durch eine andere – eine „echte“ (Fiktion) – auszutauschen versuchen.
An diesem Punkt sitzen die einen mit den anderen in einem Boot – ob es ihnen schmeckt oder nicht.
Das Ersinnen von feindlichen Gegnern, die die „freiheitlich-demokratische Grundordnung“ gefährden, dient im Kern nur dazu, diese erhalten zu wollen – selbst wenn sie nur eine Fiktion und jene „Ordnung“ keine wirkliche Demokratie ist und wo Freiheit nur so heißt.
„Schließlich sind wir eine Demokratie. Da bestimmt immer noch die Mehrheit.“ „Ach so. Die Mehrheit wählt sich wenige, die dann darüber bestimmen, was für die Mehrheit „gut und richtig“ sein soll.“
An diesem Punkt erkennt man auch das anerzogene Machtvakuum des Einzelnen in seinem denk- und verhaltenstechnisch gleichgeschalteten Auftreten, während dort nur noch zwischen wohlwollenden Tyrannen und diktatorischen Tyrannen unterschieden wird, während dadurch auch die weit gestreute Oberflächlichkeit im Denken zu Tage tritt. Ein Ansatz zum Weiterdenken!
„Wählen Sie zwischen Pest und Cholera.“
Wird ersichtlich, dass es sich bei dem üblichen Tamtam nur um reine Augenwischerei handelt, dann holt („kauft“) man sich bspw. einfach ein paar neue Untertanen, die wieder einmal mehr arbeiten, Geld verdienen und wieder ausgeben gehen und dies für das Erstrebenswerteste halten.
„IN“ einem Deutschland (Anmerkung: „Staatenschlüssel: 000“) braucht es notfalls nur weniger die „deutsch“ sprechen, jedoch vieler, die „Deutsch“ haben, während allseitig noch der Glaube herrscht, es existierte ein klassischer „Staat“.
Der Verwirrung – an diesem Punkt auch weitergedacht, dass alle sogenannten Staaten lediglich Unternehmen sind, und die Selbstversklavten (neudeutsch: Arbeiter, Personal &c.) nur nach ihren anerzogenen Denk- und Verhaltensmustern „funktionieren“ – kann man nicht „Herr werden“, indem man versucht in „letzter Wahrheit“ die hauptverantwortlichen Schuldigen finden zu wollen, sondern nur über die Infragestellung und Offenlegung der Prinzipien des Systems und inwieweit und wodurch der Einzelne mit ihnen „verhaftet“ ist.
An diesem Punkt nochmals der Hinweis, dass in der Vergangenheit prinzipiell dasselbe zu finden ist wie im Hier und Jetzt, auch wenn es sich inhaltlich zu unterscheiden vermag.
Das wiederum bedeutet, dass das Lösungsmuster nicht in der Wiederholung der Vergangenheit zu finden ist, sondern im Prozess seiner Infragestellung, um die gewohnte Richtung signifikant zu ändern. Somit kann von „hier“ aus nach vorne gedacht werden, indem das Bisherige infrage gestellt wird.
An diesem Punkt entsteht das gewohnte Gezänk zwischen „konservativ“ und „liberal“ von ihren Wesen her – beide in der Regel verhaftet im „entweder… oder“. Mal ungeachtet, dass gewohnte liberale Politik, nicht wirklich liberal ist.
Abgekürzt lässt sich sagen, dass „Probleme“ (Phänomene, Symptome), die im Wesentlichen auf den Glauben an den Wert von Geld usw. basieren, nicht mit Geld gelöst werden können.
An diesem Punkt sitzen die Systemteilnehmer, die sich auf „ihr selbstgemachtes Recht“ wie auch die anderen, die dadurch auf ihren „Anspruch“ beharren „in einem Boot“, verbunden mit der gewohnten, jedoch irrigen Vorstellung, etwas oder jemand würde ihnen gehören.
Was einen Umdenkprozess angeht, „kostet“ dieser den Menschen am Ende nur seine „Konventionen“ und „Wertvorstellungen“ – also etwas, worüber er die ganze Zeit selbst bestimmt hat.
Im Nachhinein wird auch erkennbar, dass es nie etwas zu verlieren gab und auch dieser Glaube nur anerzogen war, um den Menschen darüber fremdbestimmen zu können.
Anmerkung: Es gibt auch kein Dokument, was aus einem Menschen der sich in gewohnter Betreuung bewegt, „unmittelbar“ einen „selbstbestimmenden Menschen“ werden lässt.
Noch ist den Betreuern daran gelegen, über dieses Thema näher aufzuklären, da der einzelne Mensch diesen Weg und damit verbundene Überwindung des Systems (im Grunde seine gewohnten Denk- und Verhaltensmuster, mit denen er am System andockt, bzw. diese damit erzeugt und aufrechterhält.) allein seiner Entscheidung unterliegt, was wiederum bedeutet, dass nicht alle es erleben oder gar erfahren wollen.
„Dennoch ist jeder für seine Entscheidungen und das was er erlebt zuständig.“
„Zuständigkeit = Befugnisse und Verantwortung.“ Qualitätsmanagement
„Das Geld war schon immer der Anfang und das Ende jeder Revolution*.“ „Pegah“, Free Rainer, 2007 (* Anmerkung: „to revolve“ (engl.) = sich im Kreise drehend)
Die gewohnte hierarchische Form der gesellschaftlichen Ordnung ist – im Vergleich zum Lebensprozess – letztlich nur von kurzer Dauer, nutzt dabei jedes Mal die Unwissenheit und das anerzogene Unvermögen der Bevölkerung über das, was das bisherige vom Menschen gemachte System wirklich ausmacht: u. a. eine gewohnt damit verbundene, anerzogene Gehorsamsbereitschaft und Entsprechung, als Grundlage für ein Herrschaftssystem, wie auch damit verbundene Konventionen, Wertvorstellungen, wohlwollend vergebene Privilegien und „Grundrechte“, die das System dann wieder eine Weile aufrechterhalten (sollen).
Schwindet der Glaube an den Wert des mit Zahlen bedruckten Papiers und dem Wert von Arbeit usw., so fällt es in sich zusammen.
An diesem Punkt ist es von Bedeutung, dass man den Unterschied zwischen inhaltlicher und prinzipieller Veränderung kennt, sonst lässt man sich bei einem „Wiederaufbau“ nur einmal mehr „über den Tisch ziehen“.
Das bedeutet, auch wenn sich etwas inhaltlich als „anders“ darstellt (bspw. mit Zahlen bedrucktes Papier benamt mit „Euro“, „D-Mark“, „Reichsmark“, „Taler“, „Dollar“ usw.), so kann es dennoch prinzipiell derselbe Prozess sein, wie „das Geld“ ins System gelangt (bspw. als gegebenes Dar-Lehen gegen zusätzliche Zinsen, durch den Dar-Lehensnehmer „besichert“ durch seine „Wertschöpfungsfähigkeit“ (Arbeitskraft)).
Um demnach einer „gewohnten Zukunft“ entgegen zu laufen, die gedanklich schon mal für die nächsten 50 bis 100 Jahre „vorgeplant“ wird, braucht man sich lediglich in der Sicherheit zu wiegen, dass sich die Erziehung zur Gehorsamsbereitschaft und Entsprechung und damit verbundene Denk- und Verhaltensmuster und sich daraus entwickelnder Konventionen, Wertvorstellungen und die übliche Form der Organisation „Hierarchie“ nicht wirklich ändern.
Das funktioniert allerdings nur solange, bis gerade diese Zusammenhänge darüber offenbart sind.
Was die Hierarchie angeht, mag man mal zurückblicken, wann sie als Organisationsstruktur das erste Mal in Erscheinung getreten ist, und davon ausgehen, wie lange auch das Thema „Erziehung zur Gehorsamsbereitschaft und Entsprechung“ bereits am Laufen ist.
Letztlich kann ich es wie eine Reklame nur immer wiederholen:
Der Glaube an den Wert von Geld, Arbeit und was daraus an Produkten und Dienstleistungen hervorgeht, ist einer der wesentlichen Glaubenssätze der alten Ordnung, nach dem Glauben, dass der Mensch sein „Ich“ sei. (Anmerkung: Beides Grundvoraussetzungen zur Selbstversklavung.)