Das schlimmste Virus
Während man sich noch auf Chemtrails, Pestizide und Impfen konzentriert und die bewiesenen Schauermärchen ökonomisch auserkorener Massenvernichtungswaffen zu gewollter Todesangst anfeuern, macht sich ein Virus breit, das in jedem Fall als absolut tödlich einzustufen ist.
„Wer Angst vorm Sterben hat, hat auch Angst vorm Leben.“
Man nennt dieses Virus: Wahrheit – genauer: die „Wahrheit“, dass man die ganze Zeit in einer „Märchenstunde“ bewegt hat und sich das damit verbundene Weltbild nun zunehmend auflöst.
Ein Kollege kam vor drei Monaten auf mich zu und sagte: „Das mit 9/11 ist ja eine Luftnummer.“ Wenig später kam er auf das Thema der fehlenden Rechtsstaatlichkeit, die Märchen der Politik und der Geschichte und was das Ganze noch so Nettes zu bieten hat.
„Wahrheit ist das, was funktioniert.“ Ernst von Glaserfeld
Wer nun der Vorstellung unterliegt, es ginge in meinen Zeilen einmal mehr darum eine einzige, feststehende und als Monument verfasste Wahrheit als statischen Begriff, wieder in den Raum stellen zu wollen, der irrt.
„Während sich die Kameradschaften zum Grillen auf der Ebersburg treffen…“, löst dies bei den belohnt-konditionierten Systemakteuren gewohnt einen psychotischen Schub mit Handlungsbedarf der Gegenwehr aus.
„Polizeichef nach der Grillpartie: Es kam einfach nicht die rechte Stimmung auf, wie wir erwartet hatten.“
Dabei ist rechts, links, schwarz, gelb, grün, rot, blau, braun oder sonst was, alles dieselbe Soße und von längst überholter Denke. Denn berufen sie sich alle auf die ewig gestrigen Prinzipien.
„Menschenrechte für rechte Menschen.“
„Private Lach- und Schießgesellschaften.“
Jene Prinzipien, die zu jener Welt(Anschauung) führten, deren Auswirkungen überall wahrzunehmen sind, Prinzipien die sich in der gegenseitigen Bekämpfung und Unterdrückung in all ihren Facetten zum Ausdruck bringt: In der Regel, weil wahrlich die belohnte Unbewusstheit wirtschaftlich die bessere Alternative sein soll.
Grillen aufgrund einer „falschen Gesinnung“ verbieten, ist doch noch harmlos. Wenn man hingegen keine Rechtsgrundlagen mehr hat, und seiner Gemeinde etwas vormachen muss, ist das eine ganz andere Nummer.
„Schatz, die Finger-Männer stehen vor der Tür. Hattest du heute noch was vor?“
Bedauerlich hingegen ist, dass man noch nicht einmal seine ausstehenden Einnahmen auf einer rechtlichen Basis – wie zum Beispiel das OWiG – einfordern kann. Da hilft nur noch die Gewaltausübung. Während man also nach dem gewohnten Verdrängungsprinzip noch weiter zu agieren versucht, scheint der Groschen also noch nicht gefallen (wollen) zu sein.
„Der Groschen fällt nicht, wenn man an ihm festhält (glaubt).“
Das beruht auf der Tatsache, dass die vereinbarte Propaganda sich gewöhnlich auf belohnte Erhaltung, Verteidigung und dem Versuch der Ausmerzung, der im Kern doch nur gleichgeschalteten Denk- und Verhaltensmuster beruft. Den stattfindenden Wandel interessiert dies recht wenig. Altes vergeht, Neues entsteht.
„Harmageddon für Kleinkarierte.“
Und wenn Sie mich jetzt fragen würden, wie meine Einstellung ist: Ich bin gerne rechts, links oder sonst was, was Ihnen so noch so einfallen mag. Am besten passen Juden-, Ausländer- und Menschenhasser, Antisemit, Nazi und Reichsbürger zu mir. Damit komme ich am besten klar. Und wissen Sie auch warum?
Weil es lediglich Projektionen sind.
„Tun Sie das, was Sie für richtig halten.“
„So far, so good.“
„Es grüßt Sie freundlich, Ihre arische Bruderschaft.“
„Die Natur tarnt ihre Schwächen als Stärken. Beim Menschen nennt man dies Projektion.“