Den Wandel mitgestalten – In eigener Sache
(RFD, FD, A.Berg, 25.09.2012) Es macht mir sichtlich Freude, mich aktiv in das Thema Recht einzubringen. Gerade dann, wenn erkennbar ist, dass man mit allen Mitteln eine Kriminalisierung versucht (Auch geht es gut bei unserem Modell weiter – so am Rande.).
Es sind mittlerweile offenkundige Tatsachen, dass der Legislative, Judikative und Exekutive jegliche Rechtsgrundlagen abhanden gekommen sind und Willkür die Akteure am Laufen hält. Auch ist zu erkennen, dass mit jeder Woche alle nervöser werden…alles Dinge, die nicht hätten sein müssen.
Bundesbereinigunggesetze 1,2 und 3; BVerfG-Urteil vom 25.07.2012, die illegale Beseitigung der deutschen Staatsangehörigkeit. Okay. Das letzte kann man ja noch irgendwie in den Griff bekommen.
Jedoch sind das alle Dinge, die darauf hinweisen, dass es hier nicht mehr lange funktionieren kann und wird.
Ganz offen, es nutzt alles aber auch nichts. Die Tatsache, dass bei den Banken jeden Tag über 100 Kontopfändungen ins Haus flattern zeigt, wie sehr das System am Ende ist. Wobei die Banken seit 1990 überhaupt keine Rechtsgrundlagen mehr haben – hatte ich bis vor kurzem auch nicht gewusst.
Aber wie soll ich es sagen: „Sie alle hätten mich einfach mitmachen lassen und nicht im Hintergrund mein Erbautes wieder umwerfen sollen. Jetzt suche ich mir neue Wege. DEr Rest regelt sich – von selbst.“
Und die Häscher sind wieder unterwegs um die Schuldigen auszukieren. Nun… es bedarf ein wenig mehr, als das „Gewohnte“. nachdem ich nun so ziemlich alles an Familie „loslassen“ musste, habe ich mir für die Zeit ein Spiel ausgedacht… ich suche nun die verantwortlichen Verursacher.
Wenn man versucht uns zu braunisieren, ist das voll der Käse. Wir zeigen nur die Unzulänglichkeiten im System auf – und die sind gravierend.
By the Way, die beiden Polizisten ohne unterschriebenen Beschluss bei mir aufmarschieren zu lassen, war ein Griff in die Toilette. Die Kollegen kamen zudem einen Monat zu spät. Dafür gabs dann eine Menge Infos zum Mitnehmen.
Es ist schon sonderbar, wie viele Menschen in meinem Umfeld dem Finanzamt zum Opfer fallen, da werden Konten geplündert, Banken halten sich an nicht geltende Gesetzesgrundlagen mit der Begründung: „Wir glauben an die ZPO.“
Nun ich glaube an das, was dies alles enthält und daran, dass künstlich geschaffene Systemstrukturen, die den natürlichen Regelprinzipien widersprechen in absehbarer Zeit ein jehes Ende finden werden und ihre „Inhaber“ einfach mal hätten zuhören müssen, als es noch zu regeln gewesen wäre. Doch Gier und Gewinnstreben haben die Mehrheit geblendet, im Bewusstsein, dass dieses System mit den mehrheitlich überdauerten Regelprinzipien nur eine begrenzte Lebensdauer hat.
Aber… wir sind ja flexibel. Wenn also jemand meint, er müsse uns noch weiter treten wollen, so sage ich dazu: „Ihr habt uns geärgert, jetzt lächeln wir zurück.“
Ihr habt mir mein Konto geplündert und dann geschlossen. Gut, dass ich 2006 40 Tage gefastet habe. Das was ich hier tue, tue ich ehrenamtlich – und gern.
Denn: Man ärgert keinen Berg. So mal am Rande.
Wir sprechen aus Sicht ökonomischer notwendiger Anpassungen sehr oft über die aktuelle Situation und es bleibt nur eines festzustellen: Es wird richtig knallen und alles in den Schatten stellen, was man sich nur vorstellen kann.
Das Lösungsmuster jedoch wäre so einfach; es muss halt gewollt sein. Ein Sprichwort meiner Kollegin sagt: „Willst du den Sumpf austrocknen, frage nicht die Frösche.“
Mittlerweile stehen wir mit Vertretern des Neuen in guter Verbindung, wo man jedoch kollektiv der Meinung ist, es muss erst krachen, damit man wieder etwas Neues aufbauen kann. Das finde ich allerdings nicht so prickelnd, denn wir wollen ja niemanden verlieren.
Was mir auffällt, dass sich die alten Platzhirsche immer noch wie die Berserker zu Wehr setzen, obwohl der Zug abgefahren ist.
Die letzte Veranstaltung der MIT hat gezeigt, wie ohnmächtig man der Veränderung gegenüber steht, außerstande sich nur einen Meter zu bewegen, sich weiterhin in reiner Problembetrachtung bewegt, während wir mit vier Mann hinten sitzen und mit uns ein Lösungsmuster herumtragen und natürlich auch Fragen.
Ihr könnt nun mit Stolz auf das Erreichte zurückschauen, was sich gerade auflöst oder wir setzen uns gemeinsam an einen Tisch und reden, wie wir den Karren aus dem Dreck ziehen.