jericho
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Die alte Ordnung und ihre Teilnehmer – nix da mit, „nur die da oben“

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Wenn man genau hinschaut, erkennt man, dass es sich um eine Betreuungsanstalt handelt, wo erkorene oder selbsternannte Betreuer sich schutz- und verständnisvoll ihren Betreuungswürdigen widmen. Die vorwiegende Außenorientierung macht die Masse für die alte Ordnung über die Belohnung oder den versprochenen Behalt ihrer Besitztümer gefügig.

Dabei spielt die Aufrechterhaltung eines Angstzustandes eine wesentliche Rolle, um die in der Opferhaltung verbliebenen Akteure auch weiter in ihrer Rolle und damit verbundener Betreuung halten zu wollen. Im biblischen Sinne dienen sie durch ihre Verhalten dem Satan in der Form der Verehrung der Hierarchie unter Belohnung.

Das geht solange gut, wie diese Situation für beide opportun ist. Am Ende springt jedoch der Betreute über die Klinge, während der Betreuer die „politische Verantwortung“ nimmt, was in der Regel nichts von Wert ist.

Und wer hier nicht mitmacht, wird unter Hinzuziehung aller möglichen Gründe ausgegrenzt, was nicht selten in den Familien beginnt und mit Stigmatisierung in der Öffentlichkeit zunächst endet.

„Willst du nicht mein Opfer sein…“

Die individuell-kollektive Selbstentmenschlichung findet unter diesem Betreuungs- oder Lehnsvertrag statt. Und wie erkennbar ist, wird hier in diesem Sprachraum der Druck besonders stark erhöht.

In einer Verwaltung hat man es in der Regel mit Personen zu tun, die möglichst einen schwachen, eigenen Willen besitzen und zu ihrem Vorgesetzten laufen, wenn es mal „schwierig“ wird, damit sie durch ihr Handeln zum einen der Autorität belohnten Glauben und Anerkennung schenken und auf der Anderen einen Freibrief für ihr Handeln erhalten. Der „Sachbearbeiter eines Finanzamtes“ ist ermächtig, eigene Handlungen am Steuerzahler zu vollziehen und dafür auch selbst verantwortlich, was er allerdings nicht weiß.

„Mein Dienstherr trägt für mein Handeln die volle Verantwortung“ Polizist in Bamberg vor Zeugen

„Ich bin nur der Erfüllungsgehilfe meines Dienstherren.“ Filialleiter, einer Sparkasse in Künzell bei Fulda

Bei Dienstverhältnisse handelt es sich um Lehensverhältnisse, wo der Mitarbeiter „im Auftrag“ oder „auf Anordnung“ alles vollbringt, was sich sein Vorgesetzter erwartet, um wiederum den Erwartungen seines Vorgesetzten zu entsprechen. alle dienen dem System.

Das Recht kommt hierbei als Freibrief zur Anwendung. In Wirklichkeit ist der Mitarbeiter jederzeit für sein Handeln voll verantwortlich und wenn er keine Vergebung erfährt, erntet er am Ende das, was er gesät hat. Man sieht, wie mächtig das Mittel der Vergebung ist.

Somit liegt es auch an den Betroffenen erlebter Verwaltungswillkür selbst, ob sie dem Mitarbeiter vergeben oder ob sich der Kreis letztlich um den Mitarbeiter schließt.

Wir haben es in der alten Ordnung mit Menschen zu tun, die sich dadurch auszeichnen, dass die einen sich unter den Schutz anderer stellen, während die anderen wiederum unerbittlich gegen mögliche Widersacher „im Auftrag“ vorgehen, um diese so entstandene Ordnung zwischen beiden weiter aufrechterhalten zu wollen.

Beide(!) wehren sich gegen die Veränderung!

Vielleicht erkennt der eine oder andere nun auch, warum die Flüchtlinge hier sind, weil auch alle Fäden in diesem Land zusammenlaufen.

Hinweis: Noch immer gibt es Menschen, die zwar diese ganzen Verstöße persönlich erleben, sich jedoch nur einen privaten Grabenkrieg mit den Behörden bewegen. An dieser Stelle kann ich immer nur empfehlen, einen Blog zu starten und die halbe Stunde für eine Einarbeitung einzuplanen.