Die Neue Zeit (bei sich) einläuten, Teil 3
(v1.0) So mancher wird sich vielleicht fragen, was denn das Neue, das Andere sein soll und warum schreibt der Berg das nicht einfach hin.
Das liegt einfach daran, dass jeder einen eigenen Erfahrungsschatz hat und es nicht darum geht, irgendetwas schnell nur zu kopieren, statt zu kapieren, da es sich in der Regel nur um Inhaltliches und seinen Austausch und nicht prinzipiell-fundamentale Anpassung an stattfindende Veränderungen handeln würde.
Das hier Zusammengetragene (nicht nur in diesem Beitrag) ist deshalb notwendigerweise abstrakt formuliert, weil erst auf dieser Ebene „für jeden etwas dabei“ ist, und jedem letztlich auch gezeigt wird, dass er sich in der Regel „selbst“ von seiner Entwicklung abhält: siehe Beitragsgrafiken. Denn schließlich heißt es: Es soll sich ja was ändern.
„Zukunft ist jener herbeigesehnte „andere“ Zustand, der sich in der Regel nicht mit den Werkzeugen – beginnend mit der geistigen Haltung – der Vergangenheit erreichen lässt.“
Auf der abstrakten, der Ebene der Prinzipien findet erst wirksames Umdenken statt, was sich alsdann erst Schritt für Schritt auf der „inhaltlichen Ebene“ (Dinge, Teile, Zustände, Sachverhalte, veränderte Haltungen und damit verbundene Handlungen, an sich sicht- und spürbar Wahrnehmbares &c. ) in Erscheinung tritt.
Vor der Veränderung bedarf es erst eines Umdenkens – doch nicht einfach auf der Inhaltsebene. Meist besteht der Irrglaube, dass es genüge, nur „ungerechte“ Vorgesetzte („alte Re-Gierung“) gegen „gerechte“ („neue Re-Gierung“) ersetzen (austauschen) zu wollen und damit habe sich die geistige Anstrengung bereits erledigt.
Es geht grundsätzlich um das Prinzip der Existenz von Vorgesetzten an sich. Das ist die Praktische Anwendung des „Kategorischen Imperativs“.
Ich mag es so ausdrücken: Die große Mehrheit der Aufklärer entpuppt sich in ihren Denkweisen als Anhänger jenes Systems, mit dessen unsäglichen Symptomen sie sich kämpferisch, manche mehr nur klagend – auseinanderzusetzen versuchen.
Andere wiederum haben sich damit abgefunden, „brav kleine Kritikbrötchen backen“ zu wollen, während sie für einen einzigen Moment energisch zu reagieren wissen, dass dem nicht so sein soll.
Im letzten oder vorletzten Jahr hatte ich Kontakt mit einem bekannten Fürsprecher der alternativen Medien. Recht abweisend meinte er, dass er über besagtes Thema (hier auf dem Blog zu finden) bereits 20 Jahre sprechen würde. Doch konnte ich bis heute nichts darüber von ihm finden.
Es macht auch keinen Sinn, wenn sich alle nur als „Klageportale“ präsentieren, während man in einem „geschlossenen Raum“ nur die unsäglichen Inhalte weitergibt und sich nicht wenige nur noch als „Berichterstatter der Anderen“ meinen zu sehen müsste.
Durch den Wandel tritt auch eines zu Tage, er offenbart die wahre Haltung und filtert, all jene heraus, die sich bisher durch ein an Vorteilen orientiertes Anpassen zum Ausdruck gebracht haben.
Das trifft auch auf jene zu, die sich unter dem Deckmäntelchen einer patriotischen Gesinnung gleichgesinnte Mitstreiter zu instrumentalisieren versuchten, um so ihre eigenen Interessen durchsetzen zu wollen.
Interessen, die sich bis zum heutigen Tage reichlich beobachtet um Geld, Eigentum, Besitz, Hab und Gut drehten, deren Mehrung, Bewahrung und Verteidigung drehten.
Hat man erst einmal die Existenz dieser Begriffe hinterfragt, handelt es sich hier um reine Mechanismen der Selbstversklavung (aufgrund damit verbundener Denk- und Verhaltensweisen) und die nicht selten genutzte Möglichkeit die „Eigentümer“ fremdbestimmen zu können. Denn wer nicht brav ist, verliert diese Privilegien.
Wer jedoch sein Handeln dem Leben selbst widmet erkennt, dass ihm sowieso nichts gehört, er es in der Tat nur benutzt, weil es sich vor einem befindet. Das Leben selbst sorgt für seine Kinder, während die Kinder des Systems der opportunen Willkür ihrer künstlichen Autorität unterworfen sind.
Der Glaube an das Geld, ohne das man ohne nichts machen könne sowie die Vorstellung, dass einem etwas oder jemand gehört, macht die meisten zu Verfechtern der alten Ordnung.
Es geht nicht um Geld haben oder nicht haben, sondern um die Art und Weise, wie es zu einem gelangt, ob natürlich (als Geschenk) oder oder künstlich.
Das Gestern wird sich nicht mehr wiederholen, in keiner Form und seine Verfechter werden zunehmend von Bühne der Öffentlichkeit verschwinden.
Damit haben sich so manche Verfechter der alten Ordnung noch nicht arrangiert. Und so kämpfen sie (notfalls mit allen Mitteln) gegen den selbst erschaffenen Feind, um ihre anerzogenen Handlungsgrundlagen rechtfertigen zu wollen.
Doch die Wirksamkeit von „Feindbildern“ nimmt zunehmend ab, entpuppten sie sich lediglich als künstlich erschaffene, mentale Gebilde.
Die alte Ordnung, eine Überlagerung der natürlichen Ordnung, zeichnet sich durch rückwärts gewandte Haltung aus: Mit der Einstellung Bekanntes von gestern und Vorgestern auch morgen noch etablieren zu wollen. Dieser Zug ist jedoch seit geraumer Zeit abgefahren. Zunehmend wird die natürliche Ordnung (die „neue“ Ordnung) zunehmend sichtbar und somit auch der selbst entschlossene Weg in diese frei.
Da beide Ordnungen durch die Denk- und Verhaltensweisen ihrer Teilnehmer erzeugt werden, gelangt man in die natürliche, wenn man seine bisherigen Denk- und Verhaltensweisen in Frage stellt. Dabei zählt kein „so tun, als ob“, sondern wird die Authentizität am öffentlichen Handeln erkannt!
Es macht einen fundamentalen Unterschied aus, ob jemand etwas verinnerlicht hat, was man nicht nur in seinem Reden, sondern – allem voran – auch in seinem Tun erkennen kann.
Wenn Sie – lieber Leser – die Welt tatsächlich verändern wollen, dann beginnen Sie zu schenken.
Schenken ist der Ausdruck des Lebens selbst und erinnert uns mit dem Geburtstag, Ostern und Weihnachten immer daran. Warum das nicht schrittweise das ganze Jahr umsetzen? Nicht umsonst heißt es: „Geben ist seliger, denn Nehmen.“ Denn wie heißt es so schön?
„Jede Theorie über den Geschmack von Mars, scheitert an erlebter Praxis.“
Wenn erst einmal erkannt, verstanden, verinnerlicht und offen gelebt wird, dass einem sowieso nichts gehört, sondern so eine künstliche, überlagernde Ebene geschaffen wurde, in der sich die meisten Menschen bewegen – abgekehrt vom Leben selbst, in einer Simulation leben, dann weiß man auch, wo man selbst steht, wenn man Schritt für Schritt aufhört, den Prinzipien der Simulation zu folgen.
Sehen Sie es als Herausforderung, statt als einen Haufen „Probleme“. Werden Sie zu Ihrem eigenen Detektiv. Wir sind alle nur Detektive des Lebens, jedoch wurde es wegen des Geldes belohnt vergessen. Jetzt wissen Sie womöglich, wer und was Sie sind.
Ich sehe keine Feinde, sondern Menschen, die ich zu Lehrern werden lasse, indem ich frage, was ich aus dieser oder jener Situation zu lernen habe. Auf diese Weise spiele ich das Spiel nach meinen Regeln und „die Anderen“ nach den ihren.
„Es ist ein Unterschied, ob man nur eine Rolle spielt oder glaubt die Rolle zu sein.“
„Ich glaube, wenn alle sehen, was aus nur wenigen Menschen wird, die sich ihren Fähigkeiten voll und ganz öffnen, dann werden andere erwachen. Der Glaube an sich selbst, ist ansteckend. Wir geben einander die Erlaubnis Superhelden zu sein.
Anderenfalls werden wir niemals erwachen.“ „Glass“, 2019
Und wissen Sie, wie viele Mitstreiter Sie benötigen? Keinen anderen, als Sie selbst. Der Rest regelt sich von ganz allein und das was auf künstlichen Regelwerken an Scheinwelten entstanden ist, verschwindet ganz von selbst.
Wenn Sie sich unwohl fühlen und naheliegend etwas verändern wollen, betrachten Sie Ihre Hände, schauen sich um, was sie mit ihren eigenen Händen bewerkstelligen wollen und tun Sie es einfach. Auf diese Weise beginnt Veränderung nicht nur für Sie sichtbar zu werden. Sie sind das, was Sie wahrnehmen.
Phänomene, die Sie beunruhigen, wo Sie jedoch nichts machen können, haben keine Bedeutung. Sie erinnern Sie lediglich daran, dass es sinnvoll ist, Ihre Opferrolle zu verlassen.
Das was als Materie bezeichnet wird, ist lediglich ein Erinnerungsspeicher und Spiegel für das bisher gelernte. Verständlich, wenn die Welt in kleine Besitztümer unterteilen mag, dass so der wesentliche Aspekt von Materie verhindert werden soll, ebenso das Geld, welches gern gebunkert (gespart, gesperrt) wird, um fremdbestimmt(!) Veränderung in die gewohnte Richtung lenken zu wollen. Also nutzt man nur das, was einem vom Leben geschenkt wird.
So am Rande. Verträge, gleich welcher Art auch immer, sollen künstliche Bedingungen, zusammenhänge und Beziehungen herstellen, die auf der Ebene natürlicher Regelwerke nicht existieren. Denn was nutzt ein Friedensvertrag, wenn die geistige Haltung dahinter bei allen Parteien die gleiche bleibt? Es wäre nur eine Scheinhandlung, um alsdann von einem Scheinfrieden sprechen zu wollen, während die Ursache unbehandelt bleibt.
Das Alte wird nicht dadurch „beendet“, indem man nach seinen Regeln spielt, sondern den Regel des „Neuen“ und indem man das alte in Frage stellt und es so an Bedeutung verliert, und als umfängliche Erinnerung bleibt, wo man nur lernte, wie es nicht funktioniert.
Mit dem Schritt in diese Richtung man erkennen, wie das Alte zunehmend an Bedeutung verliert und auch so manch betrübliche Erkenntnis, dass so mancher Teil des Alten ist, obwohl er dachte, er wäre es nicht. Das nennt man auch das „jüngste Gericht“.
Damit ist es nicht zu spät und kein Nachteil, weil sie auf ihre Art und Weise mitwirken, das Alten in Frage zu stellen, um so dabei das bisher Überlagerte zu offenbaren und sich ändern können, wenn Sie sich selbst dazu entschließen. All jenen gebührt deshalb großer Dank.
„Unsere Leben, gehören nicht uns. von der Wiege bis zur Bahre sind wir mit anderen verbunden – in Vergangenheit und Gegenwart. Und mit jedem Verbrechen und jedem Akt der Güte, erschaffen wir unsere Zukunft.“
„In deiner Offenbarung sprichst davon, wie die Wirkung von jedem einzelnen Leben bis ans Ende aller Zeit andauert. Soll das bedeuten, du glaubst an ein Leben nach dem Tod? an eine Himmel oder eine Hölle?“
„Ich glaube, dass der Tod nur eine Tür ist. Wenn sie sich hinter uns schließt, wird sich eine andere öffnen. Wenn ich mir vorstellen wollte, was der Himmel ist, dann würde ich mir eine Tür vorstellen.“ Cloud Atlas, 2012
Wenn bspw. in einem Beitrag von „finanzieller Freiheit“ gesprochen wird, so handelt es sich hier um ein Märchen, da das Geld (im Kern die Zinsen) dazu geschaffen wurde, um eben den gewohnten Denker in eine aus seiner anerzogenen Verhaltensweise heraus (unbewusst) von seinem Entwicklungsprozess abhalten zu wollen, da er erst Geld bekommt, wenn er für andere das macht, was ihm aufgetragen wurde – Auftrag.
Aus diesem Grunde schreiben viele Aufklärer gern das, was andere hören wollen, um so an eine Spende zu gelangen „für ihre Arbeit“, was letztlich doch nur in den Kreisverkehr führt.
„Der Hörer hört gerne von jenen seine Meinung, die er dazu auserkoren hat, sie ihm erzählen zu dürfen.“
Auf diese Weise versklavt sich der Mensch. Am besten sieht man das in den vielen Bemühungen, Zinsen für Geld zu nehmen, was immer bedeutet, dass derjenige, der Geldmittel in Anspruch nimmt, für den anderen zu arbeiten hat, da Zinsen ja nicht mitgeschaffen werden.
Die Teilhabe am positiven Zins steht letztlich nur für die gesellschaftlich vereinbarte Selbstausbeutung. Die Rolle des Bankers, des Kaufmann selbst, ist dabei lediglich das Symbol für die kollektiv in fremde Hände gegebene, also fremdbestimmte Vernunft.
Man sieht deutlich, dass die vermeintlichen „Opfer“ durch das Mitmachen unter diesen Bedingungen zu Mittätern werden.
Was sie dabei brav in den Bahnen hält, ist der fehlende Glaube an das Leben selbst, was sie auch selten selbst in sich tragen, jedoch selbst unterdrücken. Das ist auch der Grund, warum sie alles traktieren, um irgendwie an Geld gelangen zu wollen… weil sie ja „müssen“.
Etwas zu „müssen“ ist jedoch nur ein innerer, anerzogener Zwang, der sich aus ebenen jenen Denk- und Verhaltensweisen ergibt, die die alte Ordnung erzeugen.
Das kann man auch nicht einfach euphorisch „wegreden“, da es sich im Handeln äußert. Denken und Handeln wird von den anerzogenen Denk- und Verhaltensweisen beeinflusst.
Wenn Sie nun wissen möchten, wie ich das handhabe, dann tue ich etwas – nicht selten, weil ich es sowieso tue – wie bspw. diese Beiträge zu schreiben oder etwas im nahen Umfeld gestalten. Der Rest regelt sich von selbst. Es ist ein Lern- und Entwicklungsprozess.
Sieht sich jemand als Empfänger, so ist es auch für ihn ein Entwicklungsprozess – ob ihm das bewusst ist, oder nicht. In dem Moment übernimmt „der Spiegel“ eine aktive Funktion.
Und je mehr man erkennt, dass einem nichts gehört, und damit verbundene Begriffe (Eigentum und Besitz ) nur geschaffen wurden, um sich an etwas festhalten und zu wollen, um sich nicht entwickeln zu wollen, offenbart sich die vom Menschen geschaffene Illusion.
Wenn man dann noch erkennt, dass man bisher dafür belohnt wurde, sich eben nicht entwickeln zu wollen, dies jedoch der wesentliche Weg aus der geschaffenen Unmündigkeit heraus ist…
„Der Tag, an dem du erkennst, dass Dir nichts gehört, ist der Tag, an dem Du nichts mehr verlierst und das Ende aller Macht und einiges mehr…“
Viele Dinge regeln sich dann von selbst – vor allem dann, wenn an erkennt, dass das Leben über das „eigene“ – was einem ebenfalls nicht gehört – hinaus geht.
Und wenn Sie jetzt argumentieren, dass dies recht schöne Philosophie sei und es ja naheliegende Probleme zu bewältigen gäbe, dann liegt dies an Ihrer eigenen Haltung, lieber wie ein Don Quichotte Symptome zu bekämpfen.
Ich frage Sie: Was können Sie direkt mit Ihren Händen bspw. an „Chemtrails“ oder einer sich zunehmend (absichtlich) desaströs entwickelnden Politik in Berlin oder sonst wo ändern? In der Regel werden Sie kritisieren, vielleicht sogar herumjammern und sich so selbst zum Opfer machen.
Das Opfer ist jedoch auch ein Gestalter, denn es zieht die Dinge an sich heran, damit es diese Rolle einnehmen kann, während es sich vormacht, nur ein Opfer fremder Mächte zu sein.
Die meisten Menschen geben ihren wirklichen Einfluss bei der Wahl oder Anerkennung (freiwillig oder erzwungen) von Vorgesetzten stets ab. Klassische Politik beschäftigt sich (finanziert) lediglich (und in der Hoffnung auch dauerhaft) mit den Symptomen gesellschaftlich tolerierter Unvernunft oder erzeugen sogar selbst Probleme, um sich später ins Rampenlicht erfolgreicher „Macher“ stellen zu wollen – meist nur unter ihresgleichen (den Gleichgeschalteten).
Gleiches gilt für so manche Forderung aus der Politik, wie z.B. die „Enteignung von Automobilen“. Wer den Durchblick braucht, liest einfach mal im Fahrzeugschein und Fahrzeugbrief bei „C.4c“ nach. Die Politik verweist lediglich auf einen Zustand hin, der bereits vorliegt. Und die, die sich an ihr Hab und Gut klammern, regen sich dann „fremdgesteuert“ auf.