Souveränität – oder: Die Theorie über den Geschmack von Mars®
(V.1.1) „Der Ursprung jeder Souveränität liegt bei der Nation. Keine Körperschaft, kein Einzelner kann eine Autorität ausüben, welche nicht ausdrücklich von ihr übertragen worden ist.“ Marie Joseph de Motier, französischer Staatsmann
Das kam gerade über die S&G rein. Doch Souveränität fängt stets beim Einzelnen an – durch Unterlassung einer „Übertragung“. Denn sonst unterwirft sich der Einzelne wieder, indem er seine Stimme abgibt.
„Individuum > Gemeinschaft > Gesellschaft > ‚Nation‘ > Weltgemeinschaft“
Die Vorstellung, dass Souveränität etwas „per order di Mufti“ Verordnetes sei, kann nur hier nur einem klassischen Munde entsprungen sein, damit jener weiter seine „betreuende“ Aufgabe fortführen kann.
Und sicher wird aus den Reihen der Gleichgesinnten kein anderslautendes Gedankengut kommen, als eines, welches die „Art“ erhält. Dies betrifft ebenfalls jene, die bereits die ersten „Kreuzchenübungen“ absolvieren, um andere wieder zu erkieren, die ihnen rückwirkend die Freiheit per Gesetz apostillieren.
„Kreuzmachen-Jakob-Syndrom“
So funktioniert das natürlich nicht. Noch nicht einmal, wenn 80.000.000 oder mehr dies so vorhätten. Es wäre nur eine individuell-kollektive Selbsttäuschung, die zu jenem System wieder führen würde, was man gleichzeitig zu verlassen gedenkt. Und wer wieder dem Lächeln der noch zu erkierenden „Probanden“ folgt…
„Ich wähle sie und sie vertreten meine Meinung. Wir sind uns einig.“
Da ist es vollkommen Wurscht, wem man sein Kreuzchen „schenken“ würde. Denn es ginge dann wieder nur um belohnte Beschäftigung in Betreuung durch die Betreuer und ihre Verwaltung.
„Gewohntes aus der Anstalt.“
Souveränität ist etwas, was aus dem Einzelnen aus seinem Inneren nach außen dringt. Da benötigt es noch nicht einmal ein T-Shirt, wo es draufsteht oder gar eine „Entlassungsurkunde aus der BRD“. Und so würde sich das, was man vorher mit „Deutsch“ bezeichnet hatte, sich nur wieder in die Reihe alttestamentarischer Ordnung einreihen. Doch ist erkennbar, dass dem nicht so sein wird.
„Ja, aber die anderen…“, sagt nur der Selbstzweifler.
Das Gewohnte genügt also nicht.