Eine Lüge als solche zu enttarnen, ist noch lange keine Wahrheit
(v1.2, musikalische Nachbetrachtung) Nur allzu gern wird vollmundig von „Wahrheit“ gesprochen und diese für sich instrumentalisiert, da es bekanntlich ja nur „eine Wahrheit“ gibt.
Tatsächlich handelt es sich für gewöhnlich nur um Fragen und Antworten der Logik, wo es „nur“ um „wahr“ oder „falsch“ geht und damit oft verbundenes Gezeter, wer „Recht“ und wer „Schuld“ hat, um sich alsdann in der Rolle des „Gewinners“ oder „Verlierers“ wiederzufinden.
Doch wer will schon „der Verlierer“ sein? Für gewöhnlich wird dann diskutiert und „herumgezickt“.
Die „allgemeine“ Feststellung, dass die Politik irgendwie nicht mehr so funktioniert, wie es erwartet wird, lässt sich nicht mehr verleugnen.
Wer länger in die Vergangenheit schaut, erkennt dabei einen langfristigen, parteiübergreifenden, jedoch auch notwendigen Wandelprozess.
Wer mit gewohnten Denk- und Verhaltensmustern blickt, wird nur das zunehmende Elend, den Niedergang, damit verbundenen Verlust und Verfall der Gewohnheiten darin erkennen (wollen/können).
Wer will schon hören, dass er durch seine gewohnten(!) Denk- und Verhaltensmuster zum Teilnehmer eines System wird, was ihm vorgaukelt „alternativlos“ und deswegen „ernst“ zu sein, während es ihm gleichzeitig vorgaukelt, es gäbe andere, die schuld seien?
Eigenständiges Nachdenken wird in der Bevölkerung nach wie vor nicht wirklich betrieben, wie es insgesamt anders sein könnte – genauer: wie es GRUNDSÄTZLICH anders sein könnte. Und ich spreche da nicht einfach von anderen Politikern oder von der Rückkehr des Vorgestern.
Doch um das erkennen zu wollen, ist jeder selbst gefragt. Denn es geht nicht einfach darum, für andere nur ein nettes Bild der Zukunft zu zeichnen.
„Es gilt erst einmal ein Bewusstsein des Missstandes zu schaffen. Jetzt nicht gleich zu fragen: „Gib doch die Antwort.“
Ein Dutschke will keine Antwort geben. Das wäre genau die manipulative Antwort, die, ich nicht zu geben bereit bin. Denn was soll es bedeuten, als Einzelner Antworten zu geben, wenn die gesamtgesellschaftliche Bewusstlosigkeit bestehen bleibt. Die muss durchbrochen werden, dann können Antworten gegeben werden…“ Rudi Dutschke
Der Missstand hat Ursachen, die nicht einfach im politischen Handeln oder Unterlassen der Bevölkerung zu finden sind oder in „Schuldigen“, „Hauptverantwortlichen“ oder gar „bei den anderen“.
Der sicht- und spürbare Missstand ist nur ein Phänomen und findet seine Ursachen im System selbst. Solange jedoch niemand dort hinschaut, zieht sich der zu Kritik und Klagen entschlossene Akteur mit seinesgleichen nur weiter selbst „über Tisch“.
Und noch immer hofft man auf „gerechte Vorgesetzte“, die alle Unsäglichkeiten wieder beseitigen, dem Bürger wieder „ordentlich Zucker in den Arsch blasen“, während die „Ungerechten“ von den unschuldigen Opfern der Umstände auf vielfältige Art und Weise vermaledeit werden.
So am Rande: Manche gehen davon aus, dass es „lediglich“ darum ginge, nur keine Steuern mehr zahlen zu müssen.
Bücher, die dies mit viel Freude zum Detail aufwändig zu belegen wissen, dass (die) Steuern illegal/illegitim sind, wie mir gerade eines vorliegt (Titel: „Steuerrecht ungültig?“), sind letztlich nicht wirklich das Ziel, sind lediglich ein winziger Ausschnitt einer gesellschaftlich vereinbarten Selbsttäuschung – ebenso wenig eine damit verbundene, geschichtliche Aufarbeitung, selbst wenn es den gewohnten Verstand brennend interessieren mag: Es ist lediglich gewollte Ablenkung. Der im Haben zu Hause ist, wird dies als mögliches Ziel erkennen wollen.
Hinweisend: Das System an sich ist eine Täuschung, was sich irgendwann bei genug „Erdachtem“ zu erkennen gibt.
„Nichts lindert Ängste besser, als ein Hauch Nostalgie.“ „Morpheus“, Matrix Resurrections, 2021
Es geht darum das System zu verstehen und infrage zu stellen und nicht seine „bemerkenswerten“ Symptome zu betrachten, zu kaschieren oder das System – nur mit anderen Polit-Darstellern mit ihren Unpolit-Untertanen – gar zu wiederholen.
Die Lösung dazu, kann also nur ein zweites System bedeuten, was neben dem, sich für „alternativlos“ und deswegen für „ernst“ haltenden, existiert.
Jemand sagte neulich: „Da müsste erst Mal ein weiteres System vorhanden sein, damit man dann mitmachen kann.“ Doch so einfach und kindlich gedacht, ist das jedoch nicht. Da der Mensch sich das hiesige System auch selbst geschaffen hat, ist er auch dafür verantwortlich, dass es wieder verschwindet.
„Ja, und was ist denn nun dieses „System“?“ „Das sind seine Denk- und Verhaltensmuster, sich daraus ergebenden Konventionen und gewohnten Wertvorstellungen.“
Der gewohnte Denker erkennt das zweite System nicht, weil er dazu seine gewohnten Denk- und Verhaltensmuster, die Konventionen und Wertvorstellungen erst zu überwinden hat.
Man kann es ihm noch nicht einmal erklären, da er das Gehörte auf seine Denkweise reduziert.
„Der Fisch weiß nicht, dass er im Wasser schwimmt. Das kann ihm nur der Angler sagen, wenn der Fisch ihn nur verstehen würde.“
Es ist ein System, wo sich der Mensch nur durch den Glauben, ihm würde etwas gehören, nur selbst versklavt, wo durch den Glauben an Eigentum, der Mensch nur allzu bereit ist, etwas dafür „abzudrücken“, damit er es weiter sein „Eigen“ nennen kann, was für gewöhnlich bis zu den „Familienmitgliedern“ und jedem „Ding“ reicht – als nur zwei Beispiele.
Einen Menschen „sein Eigen“ zu nennen, findet seinen Anfang mit jeder Geburt, wo der Mensch glaubt, dass das geborene Leben ihm gehören würde, was jedoch ein Trugschluss ist, da sich das Leben durch den Menschen selbst beschenkt.
Nur das „Ich“ des Menschen geht von Besitz oder Eigentum aus.
Der Mensch, der einen Kredit, ein Dar-Lehen aufnimmt, versklavt sich in dem Moment selbst, wenn er den Dar-Lehensvertrag unterzeichnet, in der anerzogenen Vorstellung, dass seine Leistungsfähigkeit etwas wert sei, beruhend auf der ebenso anerzogenen Vorstellung, dass das „Geld“ etwas wert sei. Die Untertanen von morgen werden in den Familien zu eben jenen erzogen.
Da hilft es auch nichts, wenn man den Nachkommen verspricht, dass sie es mal besser haben sollen, als ihre Eltern, wenn alle am Ende doch nur wieder arbeiten, Geld verdienen und wieder ausgeben gehen und sich der Unterschied nur im Haben widerspiegelt, also Eigentum und Besitz die Köpfe beherrscht.
Die Teilhabe am System wird über den anerzogenen Glauben das etwas, jemand oder gar das Leben einem gehören würde implementiert – vorausgesetzt, man ist gehorsam und entspricht den „gesellschaftlichen“ Vorstellungen.
Das ist nur deshalb für jene ein Hauptschauplatz, weil sie das Geld anbeten und ihre Haltung mit konstruierten Realitäten aus „alles oder nichts“ hochzuhalten, zu verteidigen meinen und ihnen förmlich die Verlustangst „aus den Poren trieft“.
Der Sklave seiner selbst: Jener, der nur dann etwas „ist“, wenn er hat, wird immer suchen, um mit Äußerlichkeiten seine innere Leere befüllen zu wollen.
Darin lässt sich auch hervorragend die Verdrehung erkennen, mit der eine so konditionierte Mehrheit herumläuft, während der angesprochene Einzelne „ja auch nicht anders kann“, weil „er ja auch leben muss“.
Es bleibt ihm nur die Suche nach den „gerechten Vorgesetzten“… und mehr des Selben im Haben.
Nur zu haben – Ein Irrglaube, der sich wie ein Schleier über die letzten Jahrhunderte auf den Verstand der Bevölkerung gelegt hat, in der Vorstellung, dass die Welt dabei so einfach sei, sie nur in „richtig und falsch“, „Gut und Böse“, „Mein und Dein“ usw. zu unterteilen, wo niemand von sich aus gern die Rolle des „Bösen“ zu spielen bereit ist – ein Ammenmärchen, was man Kindern vorm Schlafengehen erzählt hat, bis sie es geglaubt haben und es zu einem festen Glaubenssatz wurde – genauso wie die Werte, die in der Gesellschaft hochgehalten werden – und ich spreche hier nicht von den üblichen Vorstellungen von „Frieden“ „Freiheit“ und „Gerechtigkeit“ usw.
Der gewohnt im Haben erzogene Mensch liebt seine Werte: Dass Arbeit, Geld, Ressourcen, Produkte, Dienstleistungen, dass er etwas kaufen kann, was ihm dann gehört usw., dass es etwas wert sei, was einen möglichen Verlust und damit verbunden auch seine Fremdbestimmbarkeit mit sich bringt.
Freiheit ist nicht einfach, dass man alles tun kann, was keinem anderen schadet, sonst müssten nicht nur die Beschäftigten in der Nahrungsmittel, Chemie- und Tabakindustrie aus Gewissensgründen sofort kündigen.
Freiheit ist – neben Friede und Gerechtigkeit – eine Erscheinung des sich selbst entschlossen in Vernunft und Gewissen entwickelnden Menschen, was jeder nur für sich selbst realisieren kann und für den Gewohnten nur schwer zu akzeptieren ist.
Doch wer weiß dabei schon, dass es sich insgesamt nur um ein Rollenspiel mit seinen eigenen, vom Leben abgewandten Regeln handelt, in dem sich der Gewohnte bewegt, es mit seinen gewohnten Denk- und Verhaltensmustern, sich daraus ergebenden Konventionen und durch die üblichen Wertvorstellungen aufrecht hält?
Solange der Hörer jedoch nur das hören will, was seinen gewohnten Denk- und Verhaltensmustern entspricht und diese nur bestärkt (meist nur im Klagen, Jammern und sich beschweren), wird sich nicht wirklich etwas verändern.
Es geht nicht darum, dass was die Politik so von sich gibt einfach nur anzunehmen oder nur entsprechend dagegen zu sein.
Es geht darum genau ÜBER diesen „gewohnten Tellerrand“ hinauszudenken.
Und wenn so mancher keine Zeit dafür findet, liegt das einfach daran, dass er sich selbst durch künstlich hochgetaktete Nebenschauplätze davon abhält, entsprechende „Raumzeit“ für die eigene Entwicklung zu schaffen.
Zeit ist ein Phänomen der Organisation und viele, die ich über die Jahre kennen gelernt habe, hatten alles andere als ein auf Freiraum gestaltetes Leben.
Hinzukommen Verlustangst und damit verbundene Aufrechterhaltung der Sicherheit, die sie täglich antreibt.
Der Mensch – Sklave seiner eigenen Denk- und Verhaltensmuster, Konventionen und üblichen „Wertvorstellungen“, die er notfalls „bis aufs Blut verteidigt“, gleichzeitig einen Ausweg sucht, während er sich gleichzeitig daran festklammert. Wenn die Lösung das Problem ist.
Nicht wirklich will jemand, dass sich etwas ändert. Denn sonst würde man sich mehr um Lösungen Gedanken machen, die über gewohntes engagiertes Klagen, Jammern und Verdrängungskonzepte für die sicht- und spürbar wahrgenommenen Symptome hinausgeht – einschließlich des hoffnungsvollen Blickes in die „deutsche Vergangenheit“ und ihrer glorreichen Rückkehr.
Wer des Öfteren hier liest, wird die hier vertretene Sichtweise kennen, dass es sich bei Staaten und ähnlichen Gebilden lediglich um vom Menschen, auf Basis seiner gewohnten Denk- und Verhaltensmuster entstandene Fiktionen handelt – einschließlich künstlicher Gesetze und künstlicher Autoritäten.
Bei allem darf man den systembedingten Faschismus nicht vergessen, der sich auf gewohnter Erziehung zur Gehorsamsbereitschaft und Entsprechung errichtet, verbunden mit „Wenn du nicht das tust, was ich will, dann…“.
Korruption ist ebenfalls ein systembedingtes Mittel, um entsprechende Entscheidungen und Ziele durchzusetzen. So nebenbei.
Wenn so manchem „der Kittel brennt“, wird sich darum bemüht, eine Partei zu gründen – als ob es damit getan wäre.
Parteien und ihre Mitglieder sind jedoch für ihr Handeln gegenüber ihren Wählern (Bürger: Neudeutsch für „Untertan“) de jure / per se nicht verantwortlich.
Und gewinnen wird im Spiel nur der, der die besten Versprechungen (im Hintergrund“) macht und sich um seine „Schafe“ kümmert.
Dabei braucht man nur darauf zu warten, dass der politische Gegner nur genug Fehler macht, und die Abtrünnigen reuig wieder „nach Hause“ zu ihren vergebenden Hirten kommen.
Auch scheint es kaum jemanden zu interessieren und dass es sich bei „Recht & Gesetz“ nur um ein Glaubensgebilde handelt.
„Es kommt der Moment, in weiter Ferne, in dem die Strukturen versagen, in dem Gesetze keine Waffen mehr sind, sondern Fesseln, durch die die Bösen immer einen Schritt voraus sind.“ „Jim Gordon“, The Dark Knight Rises, 2012
Das will jedoch auch kaum jemand hören, weil es nicht wirklich um Politik, sondern um Weiterführung der Betreuung der Mehrheit der Gesellschaft durch die Politik geht und kaum jemand für seine Existenz verantwortlich sein will, und lieber die belohnte Bevormundung vorzieht. Ich spreche hier von der Masse.
Gleichzeitig ist jedoch erkennbar, dass der „Bürger“ (neudeutsch für „Sklave“) doch bitte schön endlich mal mit dem eigenständigen Denken beginnen mag – selbst dann, wenn er sich zunächst darin schwertut.
Doch so wie es ausschaut, versucht man den nachfolgenden Generationen diesen Umdenkprozess und die global-gesellschaftlich entstandenen Probleme zu überlassen.
Bei dem ganzem Geplänkel erscheint es für den Einzelnen notwendig herauszufinden, welche der aufgetischten Probleme „echt“ und welche für ihn, den einfachen Denker zur Beschäftigung gereicht wurden. In der Regel betrifft das nur alle sicht- und spürbar wahrgenommenen Symptome. Ha, ha…
Wer sich wundert, warum stets der Bürger gefragt ist, liegt zum einen daran, dass er für alles auch weiterhin verantwortlich ist und entsprechend auch alles bezahlt – am Ende sich selbst – natürlich mit einigen Abschlägen.
Dabei hat er noch nicht erkannt, dass er sich und seinesgleichen selbst „die Butter vom Brot zieht“, wofür er jedoch der Politik und dem Rest der Gesellschaft, den Ausländern, den Flüchtlingen – den vorgegebenen „Feindbildern“ – gewohnt die Schuld gibt.
Und wenn alles Traktieren der „Aufgewachten“ nichts gebracht hat, verbleibt am Ende wenigstens die nochmalige Zurschaustellung des bereits zur Schau gestellten in reichlich Videos.
Über das zunutze machen des Beobachteten, im Sinne seiner konsequenten Infragestellung, scheint der Masse und den etwas lauteren Akteuren das entsprechende Werkzeug zu fehlen – mal ungeachtet, dass kaum verstanden wird, dass das System, um das es geht, sich im Kopf abspielt, also jeder selbst gefordert ist.
Reklame: Schließlich sind es „nur“ die gewohnten Denk- und Verhaltensmuster, Konventionen und Wertvorstellungen, die das System ausmachen und der Rest, der mitunter reichlich kritisiert wird: das für den Mensch in seiner Rolle (Person, Hülle, Maske) für ihn dargebotene Rollenspiel.
Man kann sich also weiter im Kritisieren der Politik, im Jammern, im Klagen und im Auskotzen üben, es bringt alles nichts und das Warten auf den „Führer“ oder „Erlöser“ kann man sich auch getrost „in die Haare schmieren“.
Im Grunde wartet die Mehrheit nur darauf, dass „der Gerechte“ endlich erscheint und alle aus der selbst geschaffenen Situation befreit und all jene, die für die Unsäglichkeiten verantwortlich gemacht, werden der gerechten Bestrafung zugeführt.
Die Bürger sind jedoch für die sich ihnen präsentierende Situation ebenfalls mitverantwortlich, egal wie sehr sie dies zu kritisieren oder zu ignorieren meinen. Sie sitzen mit den „Beschuldigten“ in einem Boot.
„Man wählt sich keine Vortänzer, die alles richten sollen und die man dann in die Wüste schickt, wenn es mal wieder nicht geklappt hat.“
Es geht jedoch nicht einfach um „wahr“ oder „falsch“, wenn beim üblichen Geplänkel kein Lösungsweg erkennbar wird und die gewohnten Lösungsansätze einmal mehr nicht weit genug gedacht sind, die anerzogenen Systembarrieren zu überwinden.
Dies, während gleichzeitig sichergestellt werden soll, dass es vom Prinzip her so weitergeht wie bisher – sich also nur scheinbar etwas ändern soll.
Wahrheit ist das, was sich zwischen „wahr“ und/oder „falsch“ aufspannt und einen Entwicklungs- und Veränderungsprozess verkörpert. Der Mensch kann die Wahrheit nicht „pachten“ und für sich gegen andere zunutze machen.
„It’s true, but not truth.“
Jene in der Rolle der Aufklärer setzen gerne das Wahre mit der Wahrheit gleich und verfallen anschließend verhaltenstechnisch in gewohntes Klagen, Jammern und Beschweren, als ob damit das Entdeckte bereits bewältigt sei.
Mit denken hat das jedoch wenig bis gar nichts zu tun, doch genau darum geht es: wieder selbst zu denken.
Man kann einander Informationen austauschen und verarbeiten und sich für eine Sache zunutze machen. Doch Informationen, die das Denken und Verhalten eines Menschen selbst betreffen, sind von bloßem Hören und anschließender, sofortiger Nutzung für gewöhnlich ausgeschlossen.
Das liegt daran, dass letztere Informationen die „Programmierung“ direkt beeinflussen und erst auf zweiter Ebene auf die zu verarbeitenden Informationen wirken – technisch ausgedrückt.
Die gewohnten Programme des Menschen sind vor solchen Eingriffen in der Regel geschützt, bzw. schützen sich selbst, so dass sich nur der einzelne Mensch selbst dazu entscheiden kann, dass, wenn sich „etwas“ ändern soll, nur er diese Entscheidung für sich selbst treffen kann.
Alles andere ist Ablenkung, „woanders“ oder „bei anderen“ Veränderungen bewirken zu wollen. Man kann jene lediglich informieren, was sie daraus machen, ist jenen selbst überlassen.
Hierbei darf nicht übersehen werden, dass eine verhaltenstechnisch in Gehorsamsbereitschaft und Entsprechung gleichgeschaltete Gesellschaft, ausgestattet mit den gleichen Wertvorstellungen, nur allzu leicht „in einen Sack gesteckt“ werden kann, indem man dort den Hebel der Veränderung/der Unterwerfung ansetzt.
Es ist immer einfacher, selbst mit dem (Um- und Weiter)Denken zu beginnen, statt dem gewohnten Widerstand der eigenen Denk- und Verhaltensmuster zu erliegen, für die man anderen gewohnt die Schuld zu geben meint, siehe: Verdrängungskonzepte.
Musikalische Nachbetrachtung: