Eingabe, Verarbeitung, Ausgabe
(v1.3*) Diese Begriffe kennen Sie sicher noch aus der elektronischen Datenverarbeitung. Als ich in den 90ern die Ausbildung zum Refa-Sachbearbeiter hinter mich brachte, war – neben Betriebsmittel, Mensch und Arbeitsgegenstand – die Information noch eine recht „frische“ Erscheinung. Heute würde man ohne sie nicht wirklich weiterkommen.
So gelang es einem – im normalen Alltag unbekannten Beratergeneralist – doch sehr beeindruckende Neuorientierungen in Unternehmen zu realisieren, die sich zwischen einer Verdopplung bis zu einer Versechsfachung der Gesamtproduktivität eines Unternehmens abbildete. Der Generalist war K.H. Schubäus. Er verstarb in 2018.
Das Thema fasziniert mich auch heute noch, wobei zwischendurch der Gedanke kam, die Grundlagen für derartige Erfolge, die Art des Denkens und Handelns zu abstrahieren, so dass es für jeden selbst zugänglich wird und nicht nur auf ganzheitliche Neuorientierungen ökonomischer Systeme anwendbar ist, was wieder nur zu einer Elitierung geführt hätte.
Das bedeutet nicht einfach nur zu denken, sondern über die Art des Denkens und damit verbundenen Handelns vorzudenken. Schubäus sprach in seinen Dokumenten, die wir ab 2006 unregelmäßig im Internet veröffentlichten bis Mitte 2018, stets von Denk- und Verhaltensmustern, von Grabenkriegen, von Beraterspielchen und Softwaregigantismus.
Der Ausdruck „Denk- und Verhaltensweisen“ hat mich in 2012 dazu bewogen, mir einige Fragen in diesem Zusammenhang zu stellen. Eine davon war: Wie entwickelt sich ein Mensch, der das macht, was er am besten kann, jedoch keinen Vorgesetzten mehr hat, der ihm sagt, was er zu tun hat? Sowie: Welche Eigenschaften sind es, die sich bei ihm entwickeln?
Während diesen Fragen, war ich Zeuge, wie aus eine losen Gruppe von ca. 400 bis 500 Menschen eine hierarchische Ordnung entstand. Das war dann der Startschuss, eine gänzlich andere Richtung einzuschlagen und das bisherige Rechtsthema im DPVM* „seitlich“ mitlaufen zu lassen.
In 2013 kam dann das Thema der fehlenden Verantwortung in der Gesellschaft auf. Diesem folgte dann der Vortrag „Hinüber in die Neue Zeit“, der in 2014 zu einem PDF umgebaut wurde, was heute auf dem Blog heruntergeladen werden kann.
Zunehmend hatte ich keine Lust mehr, für andere den „Rechtsklimperer“ zu mimen.
Was damals wie heute auffällt ist, dass es immer noch welche gibt, die der Meinung sind, ihre hausgemachten Probleme könne man mit ein paar Sätzen wegbügeln, während sie gerade noch damit beschäftigt sind, ihre Reichspapiere schon mal drucken zu lassen.
An diesem Punkt kann ich nur sagen, dass man die Mehrheit verschaukelt, besser: sie sich selbst verschaukelt hat, da „Räuber und Gen-Darm“, „Cowboy und Indianer“ oder das „Spiel mit dem Kaufmannsladen“ bis heute nicht aufgehört haben.
Ernst wirkt es nur deswegen, weil man in der Kindheit auch dadurch bestraft wurde und etwas weggenommen bekam oder man ohne Geld in der Tat verhungern muss. Ja, so ist das.
„Und wer nicht arbeiten geht, der ist ein faules Schwein, ein Schmarotzer“, sagte jener, der nicht wusste, dass er nur aus der Sicht seines freiwilligen Sklavendaseins sprach.
Es heißt: „Gott schuf den Menschen nach seinem Ebenbild.“ Ich kann mich nicht daran erinnern, dass er jemals ein Sklave war – besser: sich wie einer verhalten hat. So am Rande.
Wenn von Jesus am Kreuz gesprochen wird, der sich für alle hingab, bleibt mir da nur ein Kopfschütteln. Denn was da gestorben ist, war das Bewusstsein der Menschen, die es gegen „dreißig Silberlinge“ eintauschten und sich so selbst verrieten. So von einem anderen Rande.
Nun denn. Wenn Sie sich nun fragen, wie das hier miteinander in Verbindung steht, gegen es lediglich um die Entwicklung des Menschen, der sich im Rahmen seines bisher geschaffenen, nicht wirklich menschlich in seinem Sein, jedoch fleißig technologisch und im Haben entwickelt hat.
Mit der Erfindung der KI versucht er etwas zu erschaffen, damit er wieder einmal mehr von sich behaupten kann, er sei ja echt. Er ist jedoch nicht der Träumende, sondern der Geträumte.
Zu viele Illusionen beherrschen seinen Kopf, von denen er sich nicht trennen, mag, die jedoch für die Unsäglichkeiten in der Welt verantwortlich sind. Das hilft Ihnen jetzt nicht weiter, ab nächste Woche keine OWis o. ä. mehr bezahlen zu wollen. Das kann ich gut verstehen, doch geht es darum, sich zu entwickeln: in Vernunft und Gewissen.
Wem das zu „philosophisch“ klingen mag, der denkt weiter in jenem Rahmen, dem er auf der einen Seite zu entfliehen versucht, während er ihn mit seinen Denk- und Verhaltensweisen aufrechterhält. Die meisten wissen nicht, wo die wahren Grenzen des Systems sind, von denen die meisten durch Verteidigung der Landesgrenzen (Okay, sie blähen sich nur lautstark auf.) Lichtjahre davon entfernt ist, um was es wirklich geht.
Wie konnte bspw. die AfD in den Bundestag gelangen, wenn doch das Bundeswahlgesetz seit 25.07.2012 und rückwirkend(!) seit 1956 nicht mehr gilt – die restlichen Parteispielchen mit einbezogen?
Statt selbst zu denken, lässt man sich von Parteiprogrammen warme Sülze ins Ohr drücken, wo man später nur noch ein Kreuzchen an der richtigen Stelle machen muss.
Kreuzchen hat man früher gemacht, wenn man nicht schreiben konnte. Heute hat man keine Stimme mehr – ob mit oder ohne Husten.
Das mitleidige Geräusch, was mir dazu einfällt, kann ich noch nicht einmal in Worte fassen – und wir haben mittlerweile 2020.
Lässig wird dieser Aspekt übergangen, weil es geistig einfacher ist, jemand gewählten vorzuschicken, der seiner gläubigen Gefolgschaft „die Kohlen aus dem Feuer holt“.
„Garbage in – Garbage out.“
Doch wer will sich schon sagen lassen, dass er im Grunde irgend so ein „Flötenaugust“ ist, der nur glaubt, er habe alles fest im Griff. Ich bin der Meinung, es würde ihm auch nichts nutzen.
Wer denkt schon darüber nach, dass nicht nur in einer Partei Gruppenzwang herrscht, sondern auch in der Gesellschaft, selbst in jeder Gruppe, die Denk- und Verhaltensweisen, die ihre Spielchen mit den Teilnehmern machen, während die mit arischer Herkunft, sich selbst nicht an die eigene Wurzel packen müssten.
Haverbeck und Mahler sitzen nicht als Helden, sondern nur als jene, die die Fragen falsch gestellt haben, weil sie der Meinung sind, es ginge nur darum zu beweisen, ob der Holocaust stattgefunden hat und auf der Seite der anderen: oder auch nicht. Doch gerade darum geht es bei der Sache eben nicht.
Die Frage ist eine andere:
„Man muss den Holocaust weder leugnen noch ihm zustimmen, denn spannt sich „die Welt“ zwischen Geist und Materie auf. Und wenn bereits etwas gedacht werden kann, so ist es eine Form von Realität. Aus diesem Grunde lautet die Frage nicht, ob er stattgefunden hat oder nicht, sondern welche Denk- und Verhaltensweisen sind grundsätzlich für jede Art von Mord am Leben verantwortlich.
So ist es eine Herausforderung des Menschen im Hier und Jetzt, sich mit dieser Frage konkret auseinanderzusetzen. Denn dann wird ihm klar, dass weder er noch „die Anderen“ bis zum heutigen Tage etwas dazu gelernt haben, während er sich in der Regel über die Symptome beschwert hat.“ Kommentar auf RT.Deutsch
„Überall dort wo Rechts erscheint, ist Links nicht weit. Überall wo gestritten wird, denken die beteiligten Parteien nicht weit genug.“
Vielleicht geht es allen Beteiligten ja gar nicht darum, dass sich etwas ändert, sondern dass Veränderung erst mal bei „anderen“ oder „woanders“ geschieht, während jeder darauf bedacht ist, dass er jetzt nicht gemeint ist.
Das ist der wesentliche Grund, warum ich nicht auf andere warte, da es nicht ausreicht, nur irgendwelche Willensbekundungen und Absichtserklärungen abzusondern oder alles über den Weg zu wissen, während nur theoretisch darüber lamentiert wird.
An diesem Punkt kann ich nur sagen, dass man einen hohen Preis zu zahlen hat, der sich erst im Nachhinein als keiner entpuppt. Denn es ist eine Märchenstunde, die die klare Sicht auf das Wesentliche verschleiert und sich als „alternativlose“ Realität entpuppt, damit man selbst nicht auf die Idee kommt, dem „Wizard of Oz“ den Vorhang herunterzureißen.
Und ab da fängt das Abenteuer erst an richtig spannend zu werden.
Warum es hier keine klaren und vor allem „einfachen“ Lösungen gibt, wie ein „Gelber Schein“, eine „Lebenderklärung“, eine „Verfassung“, einen „Konkludentenvertrag“, einen „Friedensvertrag“, eine Staatsangehörigkeit oder eine gerechte Reichsregierung?
Weil es nicht darum geht, gleich wie sehr sich die „ewig Gestrigen“ daran festzuhalten meinen. Dieses Boot ist bereits vor langer Zeit gesunken. Auch wenn es dem einfachen Denker schwerfallen mag, es zu begreifen. Das Deutsche Reich kann nicht untergehen, weil eine Fiktion ist und eine bleibt. Ätsche, bätsch!
Da kann man mich noch nicht einmal einen Landesverräter nennen, weil ich keinem Staat angehöre, selbst wenn dass der eine oder andere anderes meint. Bumm! Was andere wie darüber zu denken meinen, ist unwichtig. Es ist nicht weit genug gedacht – mehr als wünschenswert wäre.
Wer mag also die eine Betreuungsanstalt gegen eine andere Betreuungsanstalt austauschen, um dann sagen zu wollen, es sei jetzt anders? Wegen der 10% Steuern? Und einem geltenden Recht?
Ein Gebilde wie ein Staat – besser: jede Art hierarchischer Organisation – gestaltet sich aus Vorgesetzten und Untergebenen. Wer dabei von einem „souveränen Staat“ träumt, hat den Schuss noch nicht gehört.
Der Mensch selbst lebt nicht in einem Staat und unterliegt so auch keiner Betreuung/Fremdbestimmung und damit verbundenem auch keinem positiven Recht und keiner Richter.
Der Richter ist in ihm selbst und zeigt sich durch entfaltete Vernunft und Gewissen und im Geben und Empfangen – beides bedingungslos, als höchster Ausdruck des Lebens selbst, verbunden mit Frieden und Freiheit. Was bedarf es mehr?
Es gibt auch keine anderen, für deren Handeln er verantwortlich ist, sondern nur für sein eigenes – was wiederum jeden selbst betrifft.
Das wiederum führt dazu, dass der Einzelne gefordert ist, sich mit seinem Denk- und Verhaltensweisen und Handeln selbst auseinanderzusetzen, was Gewissen und Vernunft entwickeln lässt.
Noch hat man den Zusammenhang zwischen gewohnten Denk- und Verhaltensweisen, hierarchischen Ordnungen wie auch damit verbunden wiederkehrende Erscheinungsformen in der Menschheitsgeschichte nicht erkannt… noch nicht.
„Our moral imperatives is to work with all powers for that day when then children of the world will grow up without the fear of nuclear war.“ Ronald Reagan
Also? Einfach mal dranbleiben.
P.S. Fangfrage: „Was müsste sich also ändern, wenn bei gegebener Eingabe eine andere Ausgabe herauskommt?“
* Deutsche Pressestelle für Völker- und Menschenrechte