Es kann nur eine 100%-Lösung geben
Im Kern geht die Mehrheit der Menschen jenen Tätigkeiten nach, um ihre Lebensgrundlagen durch ihr gelerntes Wissen und Handeln gewährleisten zu wollen.
Sichtlich schnürt sich jedoch für alle der Gürtel enger und enger. Angst macht sich breit, seine Besitzstände verlieren zu können. Befördert wird dieses Verhalten durch die hierarchischen Strukturen, in denen sich alle bewegen, wo der Druck sich „von oben“ zunehmend bemerkbar macht – geschürt vom möglichen Zusammenbruch-Malereien einer Europäischen Union.
Die „Schäfchen dabei ins Trockene bringend“, übt man sich weiter in kollektiver Schuldzuweisung und zunehmend wildem Aktionismus, im Glauben dem allseits erkannten Ende irgendwie entgehen zu können.
So stellt sich wohl kaum die Frage, wenn Lebensgrundlagen gefährdet sind, dass die Betroffenen sich mehr und mehr in einem Rad aus Angst und zunehmender Handlungs- und Gewaltbereitschaft bewegen. Ein Teufelskreis mit nur einem Ende.
Was hilft, ist das konditioniert-praktizierte Gegeneinander weiter zu überwinden; stellt dies für eine wachsende Mehrheit den einzigen sinnvollen Weg dar, sich wieder auf einer gemeinsamen Ebene zusammenfinden und für Lösungsmuster zu öffnen.
Am Beispiel der Rechtssystemverfechter und den sich über die tatsächlichen Rechtsgrundlagen bewusster werdenden „Wahrhaftigen“, an ihre Seite das moralische Recht erkennend. Hier sieht man am Besten, wohin die Reise geht, wenn man sich nicht langsam auf eine gemeinsame Basis besinnend begegnet.
Denn im Kern geht es um die Gewährleistung gesellschaftlicher Lebensgrundlagen und dies geschieht ausnahmslos durch wirksames Handeln in ökonomischen Strukturen. Und hier finden wir auch die eigentliche Basis der Gesellschaft: Die Ökonomie, mittlerweile seltener anzufinden in einem sinnvollem Umgang mit den natürlichen Ressourcen.
Ökonomie als gesellschaftliche „Werkzeugkiste“ und die Natur ächzen unter dem zunehmenden Druck. Darin der Mensch, im Irrglauben, das alles mit längst überholtem Denken und Handeln noch rechtzeitig bewältigen zu können.
Die eigentlichen Wertschöpfer bewegen sich in einem Strudel aus zunehmendem Stress und Burnout. Damit verbundene Ausgaben für Stress- und Burnout-Prävention sind zwischen 2009 und 2013 von 6,5 Mrd. Euro auf 29 Mrd. angestiegen. Vor kurzem hieß es noch, man wolle dies „per Order die Mufti“ über Gesetze und Verordnungen regeln, um Stress und Burnout zu reduzieren.
Ein abenteuerliches, jedoch aussichtsloses Unterfangen, welches letztlich die kollektive Gesamtsituation weiter befördert, da man sich darin weiterhin fleißig bemüht, lediglich die Symptome und Syndrome wahrgenommener, selbstgemachter Systemunzulänglichkeiten kaschieren zu wollen.
Die Wertschöpfer geraten weiter unter Druck. Dabei übersehend, dass die ökonomischen Strukturen und ihre Macher, die Unternehmer alle Möglichkeiten der Entscheidung selbst in Händen halten, die Gesamtsituation für alle wieder in eine „Neue Normalität“ zu überführen.
Denn wenn die ökonomischen Strukturen wegbrechen und man kann es ja an den vielen Entlassungen in den Unternehmen sehen – hier bei uns in Fulda stehen mehr und mehr Geschäftsläden leer, wird die Situation nur düster und düster.
Zum Ende eines Unternehmens hin wird sich nur noch der Wasserkopf erhalten wollen, hingegen wird die Zahl der Wertschöpfer weiter reduziert, bei zunehmenden Druck auf die verbleibenden „Schöpfer“. Die Mehrheit in einem sich schneller drehenden, selbstgemachten Hamsterrad, im Beipack die bereits Ausgesonderten. Angst und Egoismus beherrschen die Köpfe, das Errungene weiter behalten und verteidigen zu wollen.
An dieser Stelle ist erkennbar, dass mehrheitlich bestehendes Wissen nur zu den Umständen führt, denen man sich gleichzeitig zu entziehen versucht.
In meinem Vortrag „Was bewegt die Welt – von Rechtstäuschungen und Welthintergründen“ stelle ich das Kernsystem, in dem sich die Gesellschaft bewegt vor. Was es nährt es und welche Schritte bedarf es zu gehen, mit denen sich im Anschluss der Einzelne gerne weiter beschäftigen mag, ist es Fundamental für seine entwicklung und das Leben in einer sich wandelnden Gesellschaft und ihrer Systemstrukturen an sich.
An dieser Stelle spreche ich all jene an, die im Trubel des stattfindenden Wandels ein Lösungsmuster suchen.