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Flucht ins 23. Jahrhundert

Lesezeit: ca. 4 Minuten

Viele können mit meinem „Geschreibe“ nicht viel bis hin zu nichts damit anfangen, da ihnen die „konkreten“, also gewohnt greifbare Werkzeuge und Inhalte nicht kopier- und nachahmbereit vorliegen. Das liegt einzig und allein daran, dass die „Flucht aus dem System“ zunächst eine rein mentale Aufgabe darstellt.

„Möchtest Du wissen, was genau sie ist? Die Matrix ist allgegenwärtig. Sie umgibt uns. Selbst hier sie, in diesem Zimmer. Du siehst sie, wenn du aus dem Fenster guckst oder den Fernseher anmachst. Du kannst sie spüren, wenn du zur Arbeit gehst oder in die Kirche und wenn du deine Steuern zahlst. Es ist eine Scheinwelt, die man dir vorgaukelt, um dich von der Wahrheit abzulenken.“ Morpheus, The Matrix

Okay, ich für mich darf auf den Vorteil einer bisher über zehn Jahre andauernden Zusammenarbeit mit einem Menschen verweisen, der seit den 70ern bereits Erfahrungen über praktische Implementierung neuordentlicher Prinzipien zur Revitalisierung ökonomischer Strukturen sammeln konnte.

Das ist das eine Lösungsmodell. In den letzten zehn Jahren hat eine weltweite Recherche und reichlich Emails, Briefe und Dialoge gezeigt, dass es kein praxisorientertes und vergleichbares Modell gibt, was sich aus der Praxis heraus und mit Hilfe begrifflicher Unterstützung aus der Wissenschaft entwickelt hat, was vorhandene! ökonomische Strukturen den Erfordernissen der Neuen Zeit anzupassen in der Lage ist.

An dieser Stelle sind erfahrene Unternehmenslenker und -gestalter gefragt, die erkannt haben, dass es in den Unternehmen so nicht mehr weitergehen kann, da entsprechende Wirksamkeit stets einen Rückbezug zur Gesellschaft hat.

„Morgenthau-Plan, ade.“

„Die Gesellschaft gewährleistet durch arbeitsteilige Wertschöpfung (Ökonomie) ihre Lebensgrundlagen, durch (normalerweise) sinn- und vernunftvollen (ökologisch) Umgang mit den natürlichen Ressourcen (Natur).“

Die Gesellschaft kommt seit Jahrhunderten zur Welt und arbeitet gewohnt in einem System, dessen Organisationsform die Hierarchie ist.

Durch die Vernetzung sind wir global jedoch an einem Punkt angelangt, wo weitere Expansion, einhergehende Ideologien und gewohnte Anschauungen und Vorstellungen nur zu vermehrten Konflikten führen – gesellschaftliches Umdenken ist gefragt. Dazu dient das zweite Lösungsmodell gedacht.

Was bleibt ist der Einzelne und seine Entscheidung. Willenserklärungen und Absichtsbekundungen reichen nicht aus, auch nicht das Vorschicken „anderer“, dass sie ihnen wieder „die Kohlen aus dem Feuer holen“.

„Konkret“ beruht auf der Vorstellung, wahrgenommene Symptome als Nägel gleichbehandeln zu wollen, wo stets mit dem einmal gelernten Hammerschlag „gelöst“ werden soll.

Vereinfacht ausgedrückt: Gewohntes und Gelerntes reichen nicht mehr aus!

Ein Glück ist dies ein selbst verabreichter Umstand und bedeutet natürlich nicht, dass man diesen auch beibehalten muss. Jeder kommt in den Genuss, sich weiterentwickeln zu können und genau das macht alle gleich – auch wenn sich so mancher Akteur sich noch davor zu drücken sucht – im Glauben, das Gelernte reiche aus.

„Konkret ist für die meisten Menschen jener Moment des Erkennens, wenn das Handeln erfolgt ist. Der Grund, warum die Mehrheit „folgt“, „nutzt“ und weniger gestaltet und vorlebt.“

„Seeleute heißen auch nur so, weil die mit einem Schiff zur See fahren, was sie beim Schiffbauer vorher in Auftrag gegeben haben.“

„Ich brauche einfache und schnelle Lösungen.“ „Dann geh’ zum Bäcker, und hol‘ dir zehn Brötchen.“