Geldspritze
www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,706727,00.html
Letztlich besteht kaum ein Unterschied zwischen einem Geldabhängigen und einem Drogenabhängigen. Beide können ihre selbstzerstörerischen Gewohnheiten nur dann verändern, wenn sie ihre Verhalten ändern. Dies bedeutet nicht, dass man den Geldmittelbedarf komplett einstellen, sondern in Bahnen gesunder Selbstregelmechanismen fließen lassen sollte. Doch dies ist ein schwieriges Unterfangen, muss man sich von „Liebgewordenem“ verabschieden. Betrachtet man den globalen Markt, so sind lediglich 1% bis 3% der Geldmenge notwendig, um die täglichen Dienstleistungen und Produkte zu bezahlen. 97% sind Spekulation. Von einem sollte sich die Mehrheit verabschieden: Adam Smiths „unsichtbare Hand“. Die existiert schon lange nicht mehr.