Grundlagen für Lösungsmuster
Zunächst mag es erscheinen, als ob ich mich wenig bis gar nicht in die gewohnten Debatten und Themen hineinversetze. Dass dies so wirkt, liegt daran, dass ich mich mit mehrheitlichen Themen eindringlich beschäftigt habe und wenn sich der „eigentliche“ Sinn der jeweiligen Thematik offenbart hatte, verlor das Thema von selbst zunehmend an Bedeutung und damit auch die Verfechter und „Hochalter“.
Bei den ganzen „Reichs- und Rechtsthemen“ ist dies im Kern der gleiche Fall, da sich die Art der Aufgabe und die Bedeutung „Deutsches Reich“ anders präsentieren, wo nicht nur das klassische Recht seine gewohnte Bedeutung für den Menschen verliert.
Die Erfahrung in Gemeinschaften hat bisher gezeigt, dass man sich stets nur innerhalb der vereinbarten „Themen“ bewegen mag, dass alles nur in so weit hinterfragt werden darf, dass die Handlungs- und Bedeutungsexistenzen der Gruppenteilnehmer nicht „gefährdet“ werden.
Seit dem gestrigen Gespräch mit einem Kollegen ist dieser Sachverhalt klar erkennbar und somit auch das damit verbundene Verhalten in den Gruppen.
Jetzt ist deutlich erkennbar, dass bestimmte Themen soweit als möglich tabuisiert und umgangen werden, um den damit verbundenen Wandel in der Bedeutung vorhandener und vereinbarter Themen möglichst weiter außen vorhalten zu wollen.
Wenn ich über jene Themen auf meinem Blog in eigener Meinung schreibe und so Schritt für Schritt das Gewohnte der Gesellschaft infrage stelle, findet diese „Behinderung“ nicht statt. Und da es um einen Paradigmenwechsel geht, kommt einfach alles auf den Tisch.
Darin sehe ich die eigentliche Aufgabe der Gesellschaft.
Hinzukommt ein Aspekt, dass mit so mancher Erkenntnis, wohl so manches Wissen plötzlich in einem anderen Licht erscheint und so manche mehrjährige Beschäftigung sich für jene (in deren Meinung) als sinnlos erweist. Dem ist in der Tat nicht so.
Es gibt nichts, was sinnlos ist. Es verändert lediglich seine Bedeutung und das ist der eigentliche Wandel.
Wenn das Gefühl des „Verlierens“ in jenen Köpfen herrscht, dann in dem Sinne, dass man glaubte, nur an einem festhalten zu müssen, was nachher jedoch dramatisch an jener Bedeutung verlor, die man ihm einst zumaß.
„Stimmt. Die Gesetze sind ja wirklich alle ungültig. Doch weißt du was? Wegen Dir muss ich jetzt meinen Vortrag ändern.“
Erlebtes.
„Und was heißt das konkret?“ „Ja, das ist dann die berühmte Frage, die sich vor die eigentliche Frage schiebt, die da lautet: Welche Sicherheiten habe ich?“
„Zukunft ist nur dann ungewiss, wenn man sie nicht selbst gestaltet.“
„Betreutes Opfer oder Gestalter, das ist die eigentliche Entscheidung, die jeder für sich zu treffen hat.“