moccadur
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Instandsetzung

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Da stand sie plötzlich in der Küche: Eine Kaffeemaschine der PGH „Elektromechanik Berlin-Kaulsdorf“ aus den 50er DDR-Jahren.

Sehr aufwändig hergestellt, machten wir uns daran das „gute Stück“ aus seinem Dornröschenschlaf zu befreien. Polieren und den Kalk von über 50 Jahren entfernen. Sogar die Originalfilter lagen dem Ungetüm bei.

Nach einigen Reinigungsvorgängen mit Essigessenz und reichlich Wasser, zeigte sich die Maschine zunächst noch etwas bedenklich. Nachdem die oberen Düsen mit einer Sicherheitsnadel gereinigt waren, floss alsbald ein mehr als nur heißer Kaffee durch die mechanischen Eingeweide.

Man kann nun getrost von sich geben: Der Kaffee schmeckt – auch wenn die Maschine gut 12 Minuten für den Brühvorgang benötigt.