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Lebensrettende Sofortmaßnahmen

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(v1.0) Ich hoffe, die Überschrift klingt dramatisch genug. Selbst wenn so einige es nicht glauben mögen: Aus der „Corona-Nummer“ kommt man nicht heraus, indem man sich noch weiter anpasst.

„Kniet nieder, vor mir! Ich sagte: KNIET NIEDER!… Ist es so nicht einfacher? Ist dies nicht eure natürliche Haltung? Es ist die unausgesprochene Wahrheit, dass es die Menschheit nach Unterwerfung verlangt. Die blendende Verlockung der Freiheit mindert eure Lebensfreude und bringt Gezänk um Macht… und Identität. Eure Bestimmung ist es beherrscht zu werden. Am Ende werdet ihr immer niederknien.“
„Nicht vor Menschen, wie dir.“ „Es gibt keinen Menschen, wie mich.“ „Es gibt immer wieder Menschen, wie dich.“ „Loki“ zu „deutscher Bevölkerung“ und Dialog mit einem „alten Mann“, Marvel’s: Avengers, 2012

Die „Nummer“ ist auch dann nicht vorbei, wenn die Meinung herrscht, man müsse vor Gericht nur genug klagen oder mit Gleichgesinnten gemeinsam auf der Straße demonstrieren oder nur genug „Spaziergänge“ absolvieren. Das ist letztlich alles wirkungslos.

„Corona“ ist nur ein vorgeschobener Grund, um die Gehorsamsbereitschaft und den damit einhergehenden Faschismus zu offenbaren, worüber in der Bevölkerung jedoch geschwiegen wird. Ob am Ende im „Sparkasse-Clubraum“ die Veranstaltung „Konzert gegen Faschismus“ in Herten was gebracht hätte oder die Theateraufführung von „Die Welle“ in der Blote-Vogel Schule in Witten?

Man kommt nur aus der „Nummer“ raus, wenn man an sich arbeitet und nicht mehr einfach nur ein funktionierender Teil des Systems der alten Ordnung ist – mal sehr vereinfacht ausgedrückt.

Erst vor kurzem hatte ich einen Beitrag über den vereinfachten Aufbau der „Wirtschaftsordnung“ veröffentlicht, in der sich der Mensch zwischen Arbeiten gehen und Geld verdienen und wieder ausgeben bewegt und im Grunde genommen in einem als „normal“ deklarierten Kreisverkehr aus Unternehmen, Bank und Kaufmannsladen unterwegs ist – mal abgesehen von Freizeit und Urlaub (Erlaub).

Bereits einige Zeit vorher stellte ich mir die Frage, wenn „Geld“ am Ende (Zusammenbruch des Finanzsystems) und eingangs in seinem Schöpfungsprozess (Dar-Lehensvergabe) nichts wert ist, wann ist der Moment, wo es seinen Wert erhält?

Der Dar-Lehensnehmer verleiht im Akt der Besicherung dem Wertlosen selbst den Wert – auf Basis gesellschaftlicher Wertvorstellungen – natürlich plus Zinsen, die jedoch nicht mitgeschaffen werden. Dadurch entsteht ein Prozess, wo am Ende der Kette der junge Mensch steht, der auf den „Ernst des Lebens“ vorbereitet wird sowie die Natur und ihre „Rohstoffe“.

Am Rentensystem kann man den gesellschaftlichen Anteil herrschender Versklavung sehr gut erkennen, wenn nachfolgende Generationen für die Renten der vorhergehenden arbeiten. Auch das ist gesellschaftlich tolerierte Versklavung. Dies mal, weil ja immer so getan wird, als ob sich nur die Reichen und die Eliten „die Taschen vollmachen“ würden.

Es handelt sich um ein System, wo durch gewohnte Fremdbestimmung und Erziehung zur Gehorsamsbereitschaft, verbunden mit den üblichen Wertvorstellungen, sich der Mensch selbst und die Natur ausbeutet.

Über die vielen Jahre der Gespräche kam immer wieder heraus, dass der Einzelne ja nicht anders könne, weil er ja schließlich auch leben müsse.

„Einmal Brosamen für die Opfer.“

Was anfänglich mal gut gedacht war, jemanden für seine getane Arbeit Essen, Trinken und ein Dach über dem Kopf zu geben, wurde wohl irgendwann zu einer Gewohnheit.
Mit dem Geld und den nicht mitgeschaffenen Zinsen, konnte die (Selbst)Versklavung institutionalisiert werden.

„Mein Haus, mein Auto, mein Boot.“ Werbung der Sparkassen, 1995

Beim Dar-Lehensnehmer herrscht die isolierte Sichtweise, dass „sein“ Dar-Lehen und die Zinsen nur ihn beträfen würden, während jeder, der sein Häuschen „auf Pump“ baut, sich damit in einen Wettbewerb aus Entschuldung und Hoffnung auf „finanzielle Freiheit“ wiederfindet, was andauert – solange an den Wert von „Geld“ (gelt) und Arbeit sowie an übliche Werte geglaubt wird.

Ab da hinterlässt der Begriff „Wertegesellschaft“ einen recht merkwürdigen Nachgeschmack.

„Lieber Herr Lindner, es ist keine Freiheit, von der Sie zu sprechen meinen. Der freie Mensch wählt keine „Vorgesetzten“, die angeblich wüssten, was für ihn „gut und richtig“ sein soll – mal abgesehen vom fehlend geltenden Bundeswahlgesetz.“

Eine Partei wird niemals die Grenzen des Systems überschreiten, da sie aus sich heraus eine Institution ist, die nur innerhalb der alten Ordnung existiert, wo es letztlich nur darum geht, die liebgewonnenen „Erdnüsse“ für gestern weiter aufheben zu wollen.

Letztlich erkennt man auch hier, wie sehr die Teilnehmer an der alten Ordnung angekoppelt sind, von dem auch die sich alternativ meinende Aufklärung betroffen ist und so früher oder später zur Systemhofberichterstattung verkümmern musste.

Die kollektive Illusion ergibt sich aus den gesellschaftlich als „normal“ erachteten Konventionen und „Wertvorstellungen“, die zu einer Selbstunterwerfung aktiv beitragen.
So kann man sich das Gefummel mit dem Zeigefinger in Richtung irgendwelcher „schuldigen Verursacher“ getrost ersparen.

Und der Uneinsichtige? Der bleibt selbstentschlossen „auf der Strecke“, also nix mit „der Stärkere gewinnt“, da er letztlich doch „nur“ das Opfer seiner eigenen Glaubenssätze ist.

An diesem Punkt kann man auch sehr gut erkennen, welche Macht man mehr und mehr über sich selbst wieder zurückerlangt, wenn man die Glaubenssätze (und die dahinter wirkenden Denk- und Verhaltensmuster) bei sich zu erkennen und infrage zu stellen bereit ist und übliches Geplänkel und Gezeter über diese oder jene Probleme zunehmend an Bedeutung verlieren.
Mal davon abgesehen, dass die wahrgenommenen „Probleme“ nur sicht- und spürbar wahrgenommene Symptome sind, die „gegen Belohnung“ heftig bekämpft oder auch mal „sanft behandelt“ werden – zumindest wird mal darüber geredet, weil „die Anderen“ ja immer die Probleme haben.

„Mutti, Mutti! Er hat überhaupt nicht gebohrt… sondern gleich alles gezogen.“

Gerade (Anmerkung: Okay, es war eher schon vorgestern.) kommt ein interessanter Gedanke rein, wie wenig eine Autorität über das System selbst weiß, wenn sie jemandem – unter Nennung künstlicher Regelwerke – etwas wegnimmt, was demjenigen dann nicht mehr „gehört“, während sie selbst übersieht, dass ihr letztlich ebenfalls nichts gehört – gleich wie dick und nass die Tinte auch sein mag, mit der Verträge unterschrieben werden mögen.

Die Worte selbst werden nie das Papier berühren, auf denen sie geschrieben stehen. Gleiches greift auch bei Namen und Grenzen von Ländern als Überlagerung eines unteilbaren Bodens.

„Klassische Politik versucht in der Regel jenen Teil des einen Vanillepuddings so umzufärben, dass sich der gewohnte Geschmack nicht verändert, während sie dem Esser später zu verkaufen versucht, dass der von ihr eingefärbte Teil besonders gut schmecken würde.“

Autorität verliert dann an Bedeutung, wenn das Werkzeug, mit der sie ihre Position aufrechterhält, keine Bedeutung mehr erlangt und gleichsam auch die Grundlage für ihre Existenz infrage gestellt wird.
Unter „wohlwollend“ wird dabei all das verstanden, was die Eintracht zwischen den gehorsamen Untergebenen und ihren Erhabenen aufrechterhält.

An diesem Punkt findet auch die Vorstellung eines „souveränen Rechtsstaates“, als eine weitere Fiktion in der Reihe der Ahnen, ihr jähes Ende, wo der Irrglaube herrscht, man müsse sich nur an andere Gesetze und „gerechte Vorgesetzte“ halten, während das lustige Treiben um „Arbeit und Geld“ und damit verbundenem Festhalten an den üblichen Konventionen und Wertvorstellungen unvermindert weitergehen soll.
Letztlich versucht das Vorgestern nur das Gestern verdrängen zu wollen, während die Denk- und Verhaltensmuster dahinter die gleichen sind, die eine alte Weltordnung begünstigen.

Gewohnte Erziehung (in den Familien) zur Gehorsamsbereitschaft bildet die Grundlage für hierarchische Organisationsstrukturen, die durch wohlwollendes Überlassen von Privilegien und Einsatz von „Belohnung für Entsprechung“ und „Bestrafung für Nichtentsprechung“ aufrechterhalten werden.

Wer in der Natur „Hierarchien“ zu erkennen meint, tut dies auf Grundlage gewohnter Denk- und Verhaltensmuster, die sich lediglich gegen Veränderung zur Wehr zu setzen versuchen, indem sie damit ihre Existenz rechtfertigen.

Ist es nicht an der Zeit, sich auf den Weg der Entwicklung zu begeben?

In der Regel besteht der Irrglaube, man bräuchte nur „gerechte Vorgesetzte“, die dann „zum Wohle des Volkes“ agieren, in der irrigen Vorstellung, jene würden schon wissen, was „gut und richtig“ für die Bevölkerung sein soll, während die nur den Motor für ein gut gehendes Geschäftsmodell abgibt – im Glauben, dass Geld und Arbeit in ihrem Wert in einer „lebensnotwendigen Wechselwirkung“ stehen würden.

Selbst das „Aufbrechen“ dieser Beziehung ist im Kern nicht weit genug gedacht, da der Glaube an den Wert von etwas was nichts wert ist, weiter aufrechterhalten wird.
Auf diese Weise behalten sowohl die Rolle des Kaufmanns und des Verbrauchers/des Kunden weiterhin ihre Bedeutungen.
Am Ende entpuppt sich das „Bedingungslose Grundeinkommen“ als reine Symptombekämpfung.
Der Mensch selbst geht nicht einkaufen, wie dies so mancher bekannte Slogan vorzugeben meint, sondern nur die Rolle, die er spielt.

Geld ist nur innerhalb der Gleichgesinnten ein Tauschmittel (tauschen, täuschen). Außerhalb ist es „lediglich“ ein Werkzeug zur Lenkung der Massen.

Somit ist es von maßgeblicher Bedeutung, den Unterschied zwischen Mensch und Rolle (Hülle, Person) zu kennen, und ob man in der „hausgemachten“ Illusion (als eine Überlagerung des Lebens) unterwegs ist oder nicht und die „Dritte Position“ weiterentwickelt.

Da verliert selbst eine politische Ideologie ihre Bedeutung, weil diese nur zur „Überschönung“ der tatsächlichen Umstände herhalten soll, nicht zu vergessen auch die Kirche als dazwischen geschobene (davorgesetzte) Institution mit ihren gewandeten Autoritäten – zwischen Mensch und dem Leben.

Während sich so manche im Hintergrund über die Verteilung der Fürstentümer „einig“ sind, lässt sich die gewohnt konditionierte Masse im offenen Raum leicht gegeneinander aufbringen, alsdann dann weiträumig von „Schutz der Bevölkerung“ (vor sich selbst) gesprochen wird, während die das auch noch in ihrer Blauäugigkeit glaubt.

Wenn nur wenige Akteure wissen, wie die Masse funktioniert, während diese nicht wissen will, wie sie funktioniert, während sie der festen Überzeugung ist, dafür keine Zeit zu haben, da sie ja arbeiten und Geld verdienen „muss“.
So erscheint es als eine wahre Herausforderung, die gewohnten Einstellungen und Sichtweisen vor allem dauerhaft zu überwinden – ob freiwillig oder unter dem Druck einer kollabierenden Ordnung.

Das Leid des Einzelnen entsteht durch die lautstarke Forderung, dass sich etwas ändern „muss“, während der Fordernde, selbst nicht davon betroffen sein mag. Wahnsinn ist dafür der passende Begriff.

Der Mensch in der Rolle des Bankkaufmanns ist sich mehr oder weniger nicht darüber bewusst, dass es bei einem Dar-Lehen „lediglich“ um eine weitere entstehende Machtposition gegenüber dem Dar-Lehensnehmer geht, die auf dem Glauben an den Wert von mit Zahlen bedrucktem Papier und dem Wert von Arbeit basiert – wobei Sklaverei ja offiziell verboten ist, entschlossene Selbstversklavung jedoch nicht.

„Zinsen sind Kosten des Geldverkehrs.“

Letztlich ist es ein Irrglaube, dass Mehrheiten für „Richtigkeiten“ stehen, wenn es jene Denk- und Verhaltensmuster sind, die sich gegen Entwicklung und damit einhergehende Veränderungen zur Wehr setzen, während diese gleichzeitig gefordert werden.

Da fährt man sich gesellschaftlich „nur“ gegen die Wand, während dies nur deswegen so gut funktioniert, weil aus den gleichgeschalteten Denk- und Verhaltensmustern das Phänomen des Gruppenzwangs entsteht, was sich wie ein „schwerer Lederlappen“ über die Teilnehmer legt und so zur Entsprechung und Gehorsamkeit mahnt.

Bei dem ganzen „Corona-Tamtam“ geht es im Wesentlichen darum, die Angst zu überwinden, die Rolle des artigen Untergebenen für immer hinter sich zu lassen und damit auch die anerzogene Gehorsamsbereitschaft – mit fundamentalen Auswirkungen auf das weitere Heranwachsen nachfolgender Generationen.

Zudem hat es Auswirkungen auf die Entwicklung in Vernunft und Gewissen, als wesentliche Grundlagen im Zusammenleben wie auch im Umgang mit der Natur.

An diesem Punkt ist erkennbar, dass das gesellschaftliche Miteinander (aktuell ein fest entschlossenes Gegeneinander) grundsätzlich infrage zu stellen ist, als ein Phänomen anerzogener Denk- und Verhaltensmuster. Ein Grund mehr, sich mit dem System auseinanderzusetzen, was sich aus diesen konstituiert.

Das System der alten Ordnung verkörpert die Invertierung des Lebens und in Form einer Überlagerung, wo das Überlagerte durch den Prozess der Infragestellung durch den Menschen mehr und mehr wieder in Erscheinung tritt und so auch die bisher geglaubte Alternativlosigkeit, Ernsthaftigkeit und Existenzangst überwunden wird.

Man muss nicht Teil eines Überlebenskampfes sein, in der Vorstellung, „dass man später mal etwas wird“, während jener Kampf nur geistig hausgemacht ist, wo sich der Versklavte aufgrund anerzogener belohnter Gehorsamsbereitschaft selbst versklavt, jedoch anderen dafür die Schuld zu geben meint, „wenn die Hütte brennt“ oder sein Siechtum ohne Murren angenommen hat.

Reklame: Das System konstituiert sich aus gehorsamsbereiten und auf Belohnung konditionierten Untergebenen mit ihren wohlwollenden Herren (mit ihren zu verteilenden Privilegien → nachfolgend) und wird nur durch den Glauben an künstliche Werte (mit Zahlen bedrucktes Papier, Zahlenreihen („Sichteinlagen“) auf dem Konto, „Wertpapiere“, Eigentum, Besitz, Hab und Gut usw., im Wesentlichen der Vorstellung, dass einem etwas oder jemand gehören würde) und dem Glauben, dass Arbeit etwas wert sei zusammengehalten. Letztlich ist es eine reine Kopfsache und damit verbundener Bedeutungshoheiten und -verluste.

An diesem Punkt wird es auf einmal sehr ruhig um einen selbst, wenn man das nicht nur leise hinter vorgehaltener Hand für sich realisiert und später mit Maske dann wieder fleißig „Belohnungspunkte sammeln“ geht.

Dem kommt obendrein hinzu, dass man nicht mehr mit dem Finger auf die „Bösen Wichte“ zeigen kann, selbst wenn man gleichzeitig meint, dass man ja nicht anders könne und die „Anderen“ „schuld“ seien.

Es geht darum, die gewohnte, anerzogene Opfer- und Untergebenenhaltung zu verlassen, um wieder „Herr über sich selbst zu sein“ und nicht gewohnt (als Ausgleich) „Herr über andere“.

„Corona“ funktioniert deshalb so gut, da ja alle gehorsam sind und es dann insgesamt nicht mehr auffällt, wo die Mehrheit nur ihre „Ruhe haben“ will, um so weiterzumachen, wie bisher.

„Corona“ ist nur vorgeschoben, um allen zu zeigen, wie durch gesellschaftlich als „normal“ deklarierte Gehorsamsbereitschaft, eine Situation entsteht, wie sie sich seit geraumer Zeit offenbart – wiederholend offenbart.