Öfters mal ’ne richtige Arbeit machen
http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,738264,00.html (Spiegel)
Verständlich, dass man mit allen Tricks versucht die Karriereleiter hinaufzuklettern, wird es doch auch in der Gesellschaft vorgelebt.
Konfrontiert man die Akteure mit ihrem Verhalten, ist ihnen dies nicht immer bewusst, dass sie sich selbst und später wieder der Gesellschaft schaden.
Wer will denn noch einen ordentlichen, Werte schaffenden Beruf erlernen? Wird die Basis die in dieser Gesellschaft ja mit Füßen getreten, müssen diejenigen, die an der Basis wirken zwangsläufig auch immer den Hintern für alles hinhalten. Das will niemand.
Also schön weiter die Leiter hinauf.
All diese Verhalten zeigen, dass mit dem vorhandenen Wissen kein Hut mehr zu gewinnen ist, sieht der Proband überall nur Probleme, mit denen er sich nicht auseinandersetzen will, denn er will ja nur Geld verdienen und ein schönes Leben führen. Probleme passen da nicht in s GEsamtkonzept, denn Probleme haben die anderen. In Wirklichkeit sind Probleme Aufgaben, die es in diesem Land zu lösen gilt.
Sarkasmus beiseite. Was wir benötigen sind zeitgemäße Ausbildungsmuster und nicht stoisches Wiederkäuen von repetitiv gelerntem Wissen, welches in globalen Märkten eine relativ bescheidene bis unbedeutende Wirksamkeit an den Tag legt.