„Pimp my Economy“
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,715974,00.html (Spiegel)
Verständlich, wenn es aufwärts geht, das der eine oder andere auch sein Salär haben möchte, um den enger geschnallten Gürtel weiter tragen zu können.
Doch macht sich die Mehrheit der Betroffenen – Unternehmer wie auch Mitarbeiter – kaum Gedanken, wie sie dem stetigen „Engerschnallen“ auf Dauer gewachsen sein wollen – und dies bei gleichzeitig sich verändernden Marktbedingungen und weiterhin in der Vorstellung, wenn man gegeneinander arbeitet, dass es irgendwann einen Gewinner gibt.
Es sei hiermit gesagt, dass man das Beschäftigen mit sich selbst aufgeben solle, verweilen bei Akteursgruppen in einem sogenannten „Nash-Gleichgewicht“, aus der beide Parteien keine Vorteile mehr herausziehen können.
Hinterfragt man die Ursachen, aus denen der Mangel an Mittel entsteht, zudem sich alle hypnotisch verpflichtet sehen, kann man dies mit vorhandenem Wissen nicht lösen; weder mit neuen Krediten, also Verschuldungen, noch mit weiteren „Front-Maßnahmen“ und „populistischem Imponiergehabe“. Denn beide Parteien sitzen ursächlich in einem Boot. Kein Entkommen, keine Ausreden.
Der Betroffene denke einfach einmal darüber nach, wie und wodurch sich seine eigentliche Aufgabe in einem ökonomischen Umfeld und einer Gesellschaft definiert: durch die Aufgabe der Lebenserhaltung – für sich und die Gesellschaft.
Schaut man sich Unternehmensstrukturen näher an, werden diese durch selbst geschaffene Komplexität zunehmend ineffizient, tendieren beharrlich zu altersschwachen Pflegefällen, die nur mit erheblichem Geldmittelaufwand „bei der Stange gehalten“ werden können.
„Eine Brieftaube kann mit 20 kg Ballast ihre Funktion nicht mehr erfüllen.“
Diese Komplexität wird dadurch verursacht, dass zum einen Probleme überall dort „gelöst“ werden, wo sie sicht- und fühlbar in Erscheinung treten, zudem mehrheitliches Verständnis für dynamische Systeme und deren Gestaltung durch ganzheitliches Denken und Handeln fehlt.
So hofft man durch reine Ansammlung von „Problemlösungen“ und genug Druck und Drohungen durch alle Abteilungen „der Sache Herr werden“ zu wollen; gepimpt mit ungeeignetem Einsatz an Informationstechnologien, die mehrheitlich überfrachtete und überholte Prozessstrukturen nur konservieren.
Das muss nicht sein. Ganzheitlich neugeordnete Unternehmensstrukturen glänzen durch Einfachheit. Einfachheit, die Ressourcen und Potentiale freigibt, an die niemand mehr geglaubt hat.
Das Schubäus-Modell bringt in einigen Tagen die erste Broschüre heraus, die sich mit den Hintergründen ganzheitlichen Denkens und Handelns auseinandersetzt, Fallbeispiele und Erfahrungen aufzeigt, was der Unternehmer tun und besser lassen sollte, wie er sich auf funktionelle Lösungsmuster einstellt und warum mit dem vorhandenen Wissen der globalen Veränderung nicht entgegenwirkt werden kann.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.schubaeusmodell.de