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Patriotismus, Stellungnahme und eine Frage der Infragestellung

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Ich habe mal eine zeitlang innerhalb dieser Vorstellung mit anderen zusammengearbeitet und es gäbe so etwas, wie eine entsprechende Einstellung auch untereinander. Das war aber nur eine Illusion und die Zusammenarbeit“ funktionierte nur solange, wie es der Gruppe – in der Regel den Vorstellungen des Gruppenführers opportun erschien.

Patriotismus stellte sich nur als Etikett heraus – als Zeichen des Tieres und funktioniert und in der Regel nach dem „Willst Du nicht mein Bruder sein“-Prinzip.

Kommt mir also nicht mit Patriotismus!

„Der Baum der Freiheit muß von Zeit zu Zeit mit dem Blut der Patrioten und der Tyrannen begossen werden. Dies ist der Freiheit natürlicher Dünger.“ Thomas Jefferson

Okay. Freiheit ist aber auch was ganz anderes, als sich Jefferson vorstellte und sie hat ebenfalls nichts mit der Vorstellung der Mehrheit zu tun, die darunter „Sicherheit und Spaßgesellschaft“ verstehen. Freiheit gibt es auch nicht per Gesetz oder per Schein und muss auch nicht „verteidigt“ werden. Das sind alles Denkmuster unter gewohnter „Verstandesflagge“.

Da ich mich ebenfalls die letzten sechs Jahre mit dem „Deutsches Reich“ beschäftigt habe, erkannte ich recht früh, dass die Priorität dieses Themas weit hinter anderen Themen rangiert – selbst wenn so manche es noch so gern als „oberste Überschrift“ präsentieren mögen.

Ganz übel ist es, wenn man mit so manchem „Reichsangehörigen“ unter vier Augen spricht und man hört(!), dass er selbst nicht an die Sache glaubt. Kommt aber ein Reichskollege um die Ecke, schnellt die Gläubigkeit plötzlich auf 100%.

Kommt mir also nicht mit Staat!

Bis zum heutigen Tage haben ich nur „Reichsbürger“ getroffen, die nur eines wollen: ihre Ruhe für sich und einfach nur weiterleben.

„Sie plärrten nach Gerechtigkeit, doch wollten sie letztlich nur in Ruhe gelassen werden.“

Wer noch nicht verstanden hat, dass das Recht nur als Machterhaltungsinstrument gedacht ist und versucht beim Vorgesetzten des Vorgesetzen etwas erreichen zu wollen…

Kommt mir also nicht mit Recht und Gesetz!

Ursächlich ist mehrheitliches Denken und Handeln dazu bestrebt, etwas zum Essen, zum Trinken, mobil zu sein, kommunizieren zu können und ein Dach über dem Kopf zu haben! Und das verbindet alle miteinander. Alles Dinge, die durch die Wertschöpfung zur Verfügung stehen.

Hier lohnt sich das nachdenken!

Wenn jemand behauptet, man benötige einen Staat, damit man vor anderen geschützt wird, muss man auch verstehen das „Staat“ die Gesamtheit aller Personen darstellt und nicht eine Gruppe irgendwo anders. In der Regel wird „Re-Gierung“ – also das Gegenstück zu den „Gierigen“ – und die Verwaltung mit „Staat“ verwechselt.

Der klassische Staat entsteht aus einem gemeinsamen Vertrag, wo die einen ihre Verantwortung abgeben und die anderen den Eindruck erwecken, sie würden sie tragen. Am Ende erntet jedoch jeder das, was er gesät hat, während der andere die „politische Verantwortung“ trägt. Wer das also prinzipiell noch nicht erfasst hat, der sollte nochmals den Versuch des Weiterdenkens wagen.

Kommt mir also nicht mit Staat!

Das Thema „Deutsches Reich“ kann man getrost zusammen mit „BRD“ in den Gemüseeintopf der alten Weltordnung hineinwerfen, denn fußen beide(!) auf den Prinzipien der alten Ordnung.

Die alte Ordnung ist etwas in dem sich die Mehrheit aller konventionell-traditionellen Denk- und Verhaltensmuster abspielt. Dazu gehören das Recht, die Form des Staates, die mehrheitliche Vorstellung über Freiheit, das andere schuld sein sollen, die Religionen, die Parteien, die Ideologien, das Geldsystem, die Verhalten, die Konditionierungen und die gesellschaftlichen Konventionen, die Vorgesetzen und die Untergebenen usw.

Hallo? Neue Zeit und so?

Bereit im Erkenntnisdialog das Ganze mal schrittweise in Frage zu stellen?

„Ja, aber… die anderen sind noch nicht soweit…“