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Schon mal das Klima geschützt?

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Das ist ungefähr so, als wollten ein Dutzend Guppies im Auftrag von anderen Guppies auf ein Aquarium mitsamt seinem Inhalt aufpassen.
Dass jemand auf die Idee kommt das Klima „schützen“ zu wollen, erinnert mich zumindest an die gewohnte, durch unausgegorene Denk- und Verhaltensmuster und damit fehlinterpretierte Aussage aus der Bibel:

„Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde und machet sie euch untertan und herrschet über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über alles Getier, das auf Erden kriecht.“ 1. Mose 1, 28

„Klima ist die Summe aller auf diesem Planeten stattfindenden Prozesse“, und somit ist der Mensch in jedem Fall mit involviert.
Seine ihm ankonditionierte objektive Haltung lässt ihn jedoch unabhängig davon erscheinen.
Und für dieses davon „unabhängig“ sein wollen, muss er halt schon ein bisschen was hinblättern. Denn wer nur nimmt, dem muss halt auch ab und zu was genommen werden.

„Ich habe dafür überhaupt keine Zeit, ich muss ja Geld verdienen, damit ich überleben kann.“

„Der Mensch (Gesellschaft) gewährleistet durch (arbeitsteilige) Wertschöpfung (Ökonomie) seine Lebensgrundlagen, bei sinn- und vernunftvollem Einsatz (Ökologie) der natürlichen Ressourcen (Natur).“

Das mit der Vernunft hat er allerdings noch nicht so kapiert. Sie ist im gesamten Ablauf der wesentliche menschliche Faktor, ob ein System funktioniert oder irgendwann in sich kollabiert.
Die Natur wird weiter bestehen, während Denken und Verhalten des antiquierten Menschen verschwinden und mit ihm der Mensch, der denkt, er sei diese Denk- und Verhaltensmuster.

„Die Fische, die sich über das schmutzige Wasser beschweren, sehen selten ihr eigenes Arschloch.“

Da der Mensch in der Regel davon ausgeht, ja sowieso nichts ändern zu können (was im Kern nur seine Denk- und Verhaltensmuster betrifft), kann er sich ausmalen, wohin die Reise geht, wenn er sich nicht zum Umdenken entschließt.

Denn bei der „Nummer“ gewinnt nicht der Stärkste und wer meiste Geld hat, um sich gegen Auswirkungen des Klimas, also Wetterphänomene zu schützen vermag, sondern jeder, der sich mit seinen Denk- und Verhaltensmustern den natürlichen Regelwerken anzupassen vermag.
Bloß, diese Anpassung kann man sich mit keinem Geld der Welt kaufen.
Auch dann nicht, wenn man sich mit jenen schützend umgibt, die es bereits erkannt und verstanden haben.

Dem klassischen „Ich“ geht das natürlich gegen den Strich, also mobilisiert es seinen(!) Menschen, um zumindest mal ein Klageliedchen allein oder im Chor (Demonstration) anzustimmen, wo wenigstens im Refrain eine wiederkehrende Willensbekundung und Absichtserklärung zu erkennen ist.

Wie man es drehen und wenden mag: Um- und Weiterdenken machen Sinn. Und offen sollte der Mensch schon sein.

Es macht wenig Sinn, dass es sich nachsagen lässt, er sei ja ungläubig – was bei genauerer Betrachtung auch nur ein popliges Verdrängungskonzept ist.

Es geht nur ums  Um- und Weiterdenken, alles andere ergibt sich dann ganz von selbst.

Der klassische Denker wird hier seinen Einwand platzieren wollen. Das liegt daran, dass er dies aufgrund der in ihm gewohnt wirkenden Denk- und Verhaltensmustern bewertet.