Wirksames Wissen schaffen
Der Mensch bewegt sich solange in der Schwebe, solange er sich nicht mit einem Thema beschäftigt, was (wieder) eine „Erdung“ bewirkt. Dazu ist es notwendig, die Gesamtzusammenhänge zu erkennen, welches System innerhalb welchem System sich bewegt und worin sich der Mensch bewegt. Denn er steht nicht außerhalb, ist jedoch auch nicht das Ende der evolutionären „Fahnenstange“. Etwas zu verändern, bedeutet nicht den Menschen zu verändern, sondern das System in dem er lebt neu zu gestalten.
Demokratie und Recht bspw., sind Systeme zur Regelung des gesellschaftlichen „Beisammenseins“ und Umgangs. Doch Demokratie und Recht machen nicht den Kühlschrank voll oder sorgen für ein Dach über dem Kopf. Dies geschieht durch Schaffung von Werten (in der Gemeinschaft); bei sinnvollem Umgang mit den natürlichen Ressourcen.
Ersteres (Demokratie und Recht) braucht nicht jeder (wie wir dies ja erleben), zweiteres (Ökonomie) schon – nämlich alle.
Erkennen wir die universellen Prinzipien, sind diese einfacher, als jedes vom Menschen geschaffene künstliche Regelwerk. Und das aktuelle Recht gibt es letztlich nur, weil es ein „Ich“ gibt, was „Recht“ haben möchte, weil das Spirtuelle verdrängt wird. Der spirituelle Weg ist jedoch der einzige Weg.
Aktuell sieht man, dass das Recht keine Sache einer schriftlichen Definition mehr ist, um Gültigkeit zu erlangen, sondern nur noch ein „daran glauben wollen“. Warum? Weil mehrheitliche Rechtsgrundlagen ungültig geworden sind und man (wegen des: „Ich will recht haben“.) sich in eine Scheinwelt begibt, die scheinbare Beschlüsse fasst, die jedoch keine Rechtsgültigkeit mehr haben. (siehe u.a. Bereinigungsgesetze).
Wer also nach Demokratie schreit, muss erst eine sichtbare Basis schaffen, damit Demokratie wirksam wird. Der erste Schritt, der jedem hier frei steht, ist die Freiheit: Das Tragen der Veranwortung für die aktuelle Situation, das eigene denken und Handeln und das Unterlassen jeglicher Schuldzuweisung…