entdeckend
entdeckend

Rosanes lichter Worte – Dir selbst begegnend

Lesezeit: ca. 4 Minuten

Bei allem was sich tut, liegt es beim Einzelnen, wie sich die Welt für alle entwickeln wird. Denn nur über den Wandel beim Individuum, ersteht die Neue Zeit. Denn es ist stets die eigene Sichtweise. Die eigene Sichtweise zu verändern – sich auf den Wandel einlassend – und so aus den Gewohnheiten herauszubewegen, das ist der eigentliche Wandel.

Wandel, welcher stets „woanders“ stattfinden soll, am besten noch erzwungen, selbst wenn es noch so viele „meinen“, ist eine Illusion und führt nur zum Üblichen Gerangel und Gezerre um Recht haben und bekommen.

Also sei offen, sei bereit… für die Neue Zeit. Einlassend. Dir dabei begegnend. Habe den Mut, aus kollektivem jenem Denken und Vorstellungen herauszutreten.

Man lehrte Dich, die Welt sei ohne Liebe und selbst das, was Du als Liebe erlebtest, nicht selten nur durch Bedingung entstand und früher oder später zu Schmerz und Leid führte.

Man lehrte Dich, dass die Welt schlecht sei und man für sich nur das Gute finden sollte. Doch wie begegent man jemandem, der genauso denkt?

Man lehrte Dich, die Liebe und Reichtümer im Außen zu suchen. Wann hast Du dich selbst in dir berührt und dann entdeckt, dass aller Reichtum bereits in Dir vorhanden ist?

Man lehrte Dich artig zu sein, Dich zu unterwerfen oder andere zu unterwerfen. So schuf man sich ein Miteinander der Missachtung, getragen von Fremdwertschätzung, statt Selbstwertschätzung. Man gab Dir 30 Silberlinge, um auf Dein inneres Wachstum und damit die eigene Unendlichkeit und Unbegrenztheit zu erleben.

Man lehrte Dich, die Vernunft anderen zu überlassen, damit Du fortan ein bezahlter und gehöriger Williger bist.

Man lehrte Dich, dass das Lernen in künstlichen Umfeldern für Dich das Beste sei und durch Belohnung und Bestrafung bestimmt war.

Man nahm Dir, doch Du gabst, denn es war gewohnt, alles normal.

Was es jetzt nicht mehr ist. Denn es ist alles in Dir. Es liegt an Dir selbst. Habe nur Mut.


Festen Blickes schau’ unbeirrt voran,
Gleichgesinnten Du begegnest auf dem Weg,
Deinen Worten Blicken wahrlich standhaltend,
zu gestalten die Neue Zeit – mit wahrer Herzenskraft.

Sei, der Du wirklich bist – schon immer warst.
Was Du einfach nur vergaßest,
Dich daran zu erinnern, Du hier bist.

Vergangen, die alte Zeit,
lehrte sie Dich zu erkennen – vergebend.
Darauf kommt es an – loslassend.
Das Neue – zulassend.

Drum sei willkommen – unter Gleichen.

Aus: Hinüber in die Neue Zeit