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Sicher,…

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(v1.40) … es mag sein, dass die „Revolution“ (to revolve = sich im Kreise drehend) nicht am Fernsehen übertragen wird, doch nutzt es ebenso wenig, wenn sich auf den unbekannten Hinterhöfen der E-Mailverteiler, Telegram-, Whats-App-, und „Was auch immer“-Kanäle „geschützt“ in Kritik geübt oder der „Weinerliche“ gemimt wird. Veränderung hat echte Namen, mit echten Gesichtern, öffentliche Meinungen und Sichtweisen &c.

Besser ist es, sich auf Evolution zu fokussieren, statt über „Revolution“ nachzudenken, um das System der alten Ordnung und seine Prinzipien zu erkennen, zu hinterfragen und(!) in Frage zu stellen.

Dazu ist es zunächst notwendig, dass der Ausdruck „Neue Weltordnung“ mehrheitlich falsch gedacht ist, weil es eine Versklavung der Menschen auf diesem Planeten vermitteln soll.
Für den gewohnten Denker, der sich unter dem Zugzwang seiner Denk- und Verhaltensmuster bewegt, existiert diese Realität schon und wird so er ein Teil dieser. Er weiß nicht, dass er aktiv daran beteiligt ist, während er der festen Meinung ist, sich nicht zu täuschen. Und wo beginnt „Realität“? Im Kopf.
Einmal mehr darüber nachzudenken, dass der „Böse Wicht“ im eigenen Kopf unterwegs ist und der Rest sind Projektionen – das Gegenteil von Selbstreflektion.

„Erst muss das Alte weg, dann können wir das Neue machen.“ „Und wann kommst du dann wieder?“

Es gibt keinen Moment, dass das Alte „erst“ weg ist und man dann „das Neue“ machen kann, wenn man über die gewohnten Denk- und Verhaltensmuster an den Dingen untrennbar beteiligt ist, die man gleichzeitig zu überwinden versucht.
Es verschwindet auch dann nicht, wenn es prinzipiell von gleicher Art ist wie das, was bekämpft wird.
Dabei darf „inhaltlich“ nicht mit „prinzipiell“ verwechselt werden, da bei „inhaltlich“ nur der Inhalt getauscht wird, während es prinzipiell jedoch gleich bleibt:

„Ungerechte“ gegen „gerechte“ Vorgesetzte auszutauschen, also der übliche Sermon in der Politik, während weiterhin die Verantwortung abgegeben und das Leben eines Sklaven (neudeutsch: Arbeiter, Angestellter, „Personal“) weitergeführt wird. Das wäre so die klassische Revolution.

An diesem Punkt wird es „fundamental“ (Anmerkung: Da ist „mental“ drin.), da es nicht einfach darum geht, „Geld“ oder „kein Geld“ zu haben – eine Denkweise, die sich „der Einfache“ zugesteht, damit das System weiter betrieben werden kann. Vor allem gibt es keine auch schnellen Antworten mehr.
Plötzlich ist Denken wieder gefragt, was bisher nicht bezahlt wurde und… auch nicht bezahlt wird. Noch so eine unangenehme Angelegenheit: Man macht was, wofür man nichts „kriegt“.

Wer „seinen Wert“ von anderen abhängig macht, solange er das macht, was jene von ihm wollen – mag einmal mehr darüber vordenken, um welche Form der Beziehung es sich dabei handelt.

„Ich bin Steve Trevor’s Sekretärin.“ „Was ist eine Sekretärin?“ „Oh. Nun, ich mache alles. Ich gehe dahin wo er mich hinschickt und hole das, was er mir sagt.“ „Oh, da wo ich herkomme, nennt man das Sklaverei.“ Dialog, Wonder Woman, 2017

Es geht darum, prinzipiell etwas anderes zu gestalten. Das Alte ist dafür hervorragend dazu geeignet, dies durch seine Infragestellung, statt seiner gewohnten Wiederholung zu erreichen. Das nennt sich dann Evolution.
Wiederholung findet nur dann statt, wenn nicht über die eigenen, gesellschaftlich als „normal“ erachteten Denk- und Verhaltensmuster einmal mehr NICHT nachgedacht wird.

Anmerkung: Eines darf man bei allem nicht außer Acht lassen. Neben dem alternativlos und deswegen „ernst“ erscheinenden System der alten Ordnung existiert bereits das „Neue“. Wie gesagt: Es ist ein rein mentale Angelegenheit.

An diesem Punkt wird auch sehr deutlich, dass die ganze Zeit bereits zusammengearbeitet wurde, nämlich gemeinsam entschlossen gegeneinander.
Für die meisten: Gesellschaftlicher Gruppenzwang, basierend auf der Erziehung zur Gehorsamsbereitschaft und Entsprechung. Die sich daraus ergebende hierarchische Ordnung wird durch Konventionen, wohlwollend zugestandene Privilegien und gesellschaftlichen Wertvorstellungen aufrechterhalten.

Anmerkung: Und plötzlich finden sich „Russen“, „Ukrainer“ und alle anderen in einem Boot wieder.
Dabei gibt es weder „Russen“, „Ukrainer“, „Deutsche“ oder wie auch immer sie sich nennen mögen.
Es gibt lediglich Menschen und ihre unterschiedlichen Sprachen.

POLIZEIbediensteter auf meine nicht vorhandene „Staatsangehörigkeit“ hin: „Ja, dann sind sie ja kein Deutscher mehr.“ „Es reicht doch, wenn ich deutsch spreche, und Sie nicht mehr für mich zuständig sind.“ (Sinngemäß)

Nicht zu vergessen, die vielen Religionen, die alle vom gleichen erzählen, nicht selten dabei das Leben durch Namen und Gestalten personifizieren.
Und die Ideologien, die so schön sie auch klingen mögen, nur netten Etiketten für hierarchische Ordnungen sind – sehr vereinfacht ausgedrückt.

Politik ist im Kern nichts anderes, als seinen Teil eines einzigen Vanillepuddings in der Weise umzufärben, dass sich am Geschmack nicht wirklich etwas ändert, während man dem Gewohnten auf der Straße erzählt, dass eben jener Teil des Vanillepuddings besonders gut schmecken würde.

Lässt man die Pfoten von Gedankenkonstrukten wie „Länder“ und „Staaten“ mit ihren üblichen Institutionen und Pöstchen, findet sich der Mensch im „21. Jahrhundert“ trotzdem nicht in der Steinzeit wieder.

Nicht zu vergessen, das mit Zahlen bedruckte Papier, die Zahlenreihen auf dem Konto oder sonstigen „Wertvorstellungen“, während das Wesentliche, das Leben selbst dabei ignoriert, ja sogar vergessen und belohnt lieber einer schlechten Kopie hinterhergerannt wird.
Dies nur, weil man denkt, man sei sein „Ich“, was über einen nur solange zu herrschen vermag, bis man das System und damit verbundene Denk- und Verhaltensmuster infrage stellt. Anders ausgedrückt: dass man sich der eigenen Rolle und des damit verbundenen Rollenspiels bewusst wird. Mal so ganz nebenbei.

Da muss man auch nicht damit argumentieren, „dass die Anderen ja noch nicht soweit seien“, denn es geht darum es bei sich selbst zu entwickeln und vorzuleben. Und so kommt er zum anderen.
Natürlich kann man auch weiter verweilen und sich zum gemeinsamen „Klageliedchen der Mitstreiter“ zusammenfinden, um sich gegenseitig die Angst zu nehmen, im Glauben, nur gemeinsam sei man stark.

Um den Weg zu gehen, ist es unabdingbar zu wissen, welche Rolle man bisher besetzt hat, um von da aus loszulaufen oder weiter zu verweilen, weil man sich lieber etwas vormacht oder darauf hofft, dass sich der Moment ergibt, das Vorgestern nochmals in neuem Glanze erblicken zu können.
Das wird nicht geschehen. Warum? Weil das Vorgestern vom Prinzip das Selbe ist, wie das, was man damit zu ersetzen versucht.
Als Erinnerung mag das Gestern dienen, wie man lernte, wie es NICHT funktioniert, was ebenfalls als erfolgreiches Experiment zu verbuchen ist.

Die wesentliche Frage lautet: Will man leben oder gewohnt nur „überleben“?

„Es ist schwer, die richtigen Worte zu finden. Aber ich fand,… wir sollten uns versammeln und uns erinnern und ich fand das hier… ganz angemessen: Die Aufgabe des Menschen ist zu leben, nicht zu existieren. Ich verschwende meine Tage nicht mit dem Versuch, sie zu verlängern. Ich nutze meine Zeit.“ „M zum Tode von James Bond“, Keine Zeit zu sterben, 2021

Hinderungsgrund No. 1: (Verlust)Angst
Der Verlust von Existenz, Eigentum, Besitz, Hab und Gut, rührt aus der Vorstellung heraus, weil einem anerzogen wurde, dass einem etwas oder jemand gehören würde, was früher oder später zu den bekannten Machtkämpfen und „Unterwerfungsdramen“ nicht selten in den Familien führt, bis hin zu „Ländern“ (politisch) und „Staaten“. Nicht zu vergessen: Die Angst vor dem Tod und noch mehr vor Leid und Schmerz, weil ebenfalls die Vorstellung herrscht, das Leben würde einem „gehören“.

Wie im Kleinen, so auch im Großen.

Da sich gewohnt in der Regel auf beiden Seiten in einer „geistig geschlossenen Anstalt“ bewegt wird, wo die Kontrahenten nur die Rolle der Macht und die des möglicherweise aufbegehrenden Untergebenen kennen.
Die Nummer geht dabei von subtil bis offensichtlich, stets basierend auf freiwilliger (belohnter) oder gewaltsamer Unterwerfung, basierend auf der Erziehung zur Gehorsamsbereitschaft und Entsprechung.

Auch der Gehorsamsbereite will in der Regel irgendwann „sein“ Reich, wo er sagt, was „gut und richtig“ sein soll und so setzt sich der gewohnte Unsinn solange fort, bis die eigene Angst überwunden wird, und man den „Kack“ nicht mehr mitmacht.
Der Vorteil ist: Selbst wenn man das alles bereits erfahren hat, ist man nicht darin „verhaftet“, sondern kann sich wieder selbst „auf Kurs bringen“ – eben indem man das System und damit auch die eigenen, so entstandenen Denk- und Verhaltensmuster Schritt für Schritt infrage stellt, was bedeutet, dass man sich selbst beobachtet, wie man in dieser oder jener Situation reagiert. Stark vereinfacht ausgedrückt.

Die Aufgabe besteht nicht einfach darin, sich weiter wie die sich für vernünftig haltende „Axt im Wald“ zu verhalten, um später die „Probleme“ den nachfolgenden Generationen wohlwollend zu überlassen.
Besonders interessant wird es für all jene, die in allem, was nicht ihrer Meinung ist, gleich einen „Feind“ zu erkennen meinen, den sie am liebsten an der nächsten Laterne aufknüpfen möchten.

„Etwas wie einen äußeren Feind“ gibt es nicht. Egal, was die Stimme in ihrem Kopf ihnen sagt. Alle Feindbilder, die wir haben, sind nur Projektionen des „Ichs“, als der Feind selbst.“ Dr. Deepak Chopra, M.D., Revolver, 2005

Natürlich gibt es da auch unbelehrbare Akteure. Dazu möchte ich sagen: „Das regelt sich irgendwann von selbst.“

Man muss niemanden überzeugen, sondern sich selbst entwickeln und dies auch sichtbar vorleben. Dazu ist die Überwindung der Angst notwendig. Angst selbst ist ein Signal für fehlende Informationen zu gegebenen Situationen und zwar jene Informationen, die zu innerer Sicherheit und Gelassenheit führen, statt jene Informationen, die aus Angst irgendwann eine recht nette Panik „gedeihen“ lassen.

Es gibt immer irgendetwas, um sich „lasziv“ oder aufopferungsvoll der Angst hinzugeben, und wenn es nur der unbekannte Nachbar ist, weil der kein Deutsch kann, sondern nur „Deutsch“ hat.
Den „Feind“, den man im anderen zu erkennen meint, den trägt man lediglich in sich selbst. Und was ist einem letztlich näher, als man selbst? Hier natürlich unterscheidend zwischen „Sein“ und „Haben“.

Treffen sich zwei Juden – besser: zwei Menschen mit jüdischem Glauben, fragt der eine: „Was ist dir lieber? Fünf Millionen Euro oder fünf Töchter?“ „Fünf Millionen“, sagt der andere. „Falsch. Wenn du fünf Millionen Euro hast, willst du noch mehr. Doch wenn du fünf Töchter hast, dann hast du genug.“

Derweil versucht sich so mancher mit reichlich Farbe und Kontrast einen Teufel nach dem anderen an die Wand zu malen, während von ihm jedes Angstthema ausgiebig zelebriert wird. Und wenn alle der Reihe nach durch sind, geht es „lustig“ von vorne los.

Und eines darf man nicht vergessen: Alle wollen einen immer nur betrügen, Leid zufügen oder einem ein leidvolles Ende bereiten. Die „Weiße Folter“ der faschistischen Behörden dabei nicht zu vergessen.

Am 8. Mai 2022 war übrigens 77 Jahre Deutsches Klagen, Jammern und Beschweren, gefolgt von: „Man muss ja froh sein, wenn man Arbeit hat“ und „wir sind immer noch besetzt.“

„Alternativlos, ahnungslos, ernst, gebeugt, zermürbt und mit schwerer Existenz bepackt durchs Leben. Wo ist der nächste Depp, dem man dafür die Schuld geben kann?“

Das Üble dabei ist, dass weder das Übliche, noch seine verschärfte Version oder gar Gewalt etwas bewirken würden, da das System der alten Ordnung eben durch jenes gewohnte Denken aufrechterhalten wird, mit dem gleichzeitig auch die Existenz aufrechterhalten wird.

Eine Frage am Rande: Was machen eigentlich die Reichsbürger, die IS-Kämpfer, das eingeschleppte Ebola, die „messerwütigen“ Flüchtlinge, der Hass an sich, sie „Szzene“, die Klimaleugner, der Atomkrieg, die Querdenker, die Klimafälscher, die Klimaprofiteure… was gibt es denn sonst noch so? Ach so. Die Corona- und die BRD-Leugner usw. usf.

Dass es sich bei dem ganzen Tamtam lediglich um eine rein mentale Angelegenheit handelt, wo es darum geht, seine eigene Teilhabe und damit verbundene Denk- und Verhaltensmuster am System der alten Ordnung zu hinterfragen und infrage zu stellen, mag noch nicht so wirklich verstanden werden. (Anmerkend: Die objektive Haltung des Menschen zur Welt ist eine Illusion.)

Das ist auch verständlich: Wer sich noch lautstark zu beschweren meint, hat keine Zeit hinzuhören – schon gar nicht, wenn die ersten drei Sätze nicht seiner Meinung entsprechen.
Bei älteren Menschen kommt zudem noch der Altersstarrsinn hinzu. Darüber hinaus herrschen die Illusionen, dass a) früher alles besser gewesen sei, dass ein b) zahlenmäßiges hohes Alter, graue Haare und Falten am… wo auch immer… ein Garant für „Richtigkeit“ seien.
Andere fügen sich lautlos ihrem von ihnen selbst gewählten Schicksal.

„Sie wollen uns alle versklaven!!!“ „Nein, nur dich. Du kannst das so gut.“

Überzeugen braucht man letztlich niemanden und die berühmten Ausfechtungen im „Kommentarraum“ sind in der Regel auch nur dann „wirksam“, wenn man sich über „die Nässe des Wassers“, „das Kalte im Auge des ersonnenen Feindes“, „dem Blau des Himmels“ und „dem Gestank der Füße“ zu echauffieren weiß.

„Stärke durch Einigkeit. Einigkeit durch Glauben.“ (Scherz)

Nachtrag: Es ist höchst empfehlenswert, den eigenen Hintern zu bewegen, so mögen möglicherweise sehr viele das erste Mal in ihrem Leben wirklich etwas für sich selbst tun. Denn es ist wirklich ein Unterschied, ob man wirklich etwas gemacht, sich also darauf eingelassen oder nur daneben gestanden hat.

Nachtrag 1: Das was für gewöhnlich unter Freiheit verstanden wird, ist keine. Freiheiten und Freizügigkeiten haben mit Freiheit nichts gemein. Den Unterschied zu kennen, ist von wesentlicher Bedeutung, sonst bewegt man sich weiter in der Illusion/Fiktion. So am Rande.

„Zur Freiheit bedarf es nur des Mutes. Doch wisse: Es gibt nur ein Mitkommen und kein Mitnehmen.“

Musikalische Erinnerung:

Nachtrag 2: Ist Ihnen schon mal bei den vielen Angeboten aufgefallen, dass Sie sich am besten alle Vorteile „sichern“ sollen?