phumpp
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Spontaner Gedankengang

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Die alte Weltordnung basiert auf der Kernbedingung: „Du bist solange gut, solange mir dies gefällt“.
Dieser „Vertrag“ entsteht in der Regel unbewusst zwischen Mutter und Kind (weil alle Menschen über die Frau in diese Welt kommen und in der Regel hier die engste Verbindung besteht).

Aus dem Vertrag entwickeln sich die beiden Methoden „Belohnung“ und „Bestrafung“ (Abel und Kain?). Im Gleichnis von Esau und Jakob steht hinter Jakob die Mutter, wo die alte Weltordnung beschrieben steht: Wertschöpfer(Esau) und Kaufleute(Jakob).

Das führt beim Kind dazu, dass fortgeführt andere darüber befinden, was für es gut und richtig sein soll.

Die so aufwachsenden Menschen machen dadurch keine eigenen Erfahrungen und können den Prozess zur Entwicklung der eigenen Vernunft nur bedingt vollziehen.

Vernunft ist der intuitiv getriggerte Prozess zwischen Empfangen (Eva, weibliches Prinzip) und Geben (Adam, männliches Prinzip). Die Entscheidung ist lediglich, ob „bedingt“ oder „bedingungslos“ – also: Menschwerdung oder Vorgesetzengläubiger

Da die Mehrheit gewohnt im einseitigen Empfangen (das „berühmte“ Ego) aufwächst, sind in der Regel alle unvernünftig und brauchen Betreuung. Die berühmten „Vorgesetzten“ und damit verbunden, die Hierarchie, als die Organisationsform der alten Weltordnung und „Widersacher“ der natürlichen.

Da die Menschen in der Bibel für Prinzipien und Begrifflichkeiten stehen, würde also ein bewusster Umdenkprozess im oberen Fall und damit verbundne Entscheidung (Quantensprung, als kleinste Veränderung), schrittweise zu einer neuen Gesellschaft führen, wenn die oben beschriebene Kernbedingung ausbleibt.

Auf Prinzipebene betrachtet macht dann auch die in der Bibel beschriebene „unbefleckte Empfängnis“ durch einen Engel auch tatsächlich Sinn. Denn der Engel steht für den Gedanken der Erkenntnis über die Begingungslosigkeit und Maria steht für allen Frauen dieser Welt, die sich darüber bewusst sind.

Jesus ist hierbei, das was er ist: das Bewusstsein an sich, als menschengewordene und abstrakte Ausgabe, abgeleitet von dem einen Bewusstsein. Die Verbindung zueinander entsteht über das Prinzip der Resonnz. Ist wie beim Radio.

So erklärt damit auch die „Tempelreinigung“, die ein schrittweise Ablassen von den bisher gelernten, künstlichen und zunehmend den Menschen entfremdenden Grundlagen darstellt, die uns immer weiter vom Ursprung haben abwenden lassen.

„Die Menschen betrachten sich als einzigartig. Ihre gesamte Existenztheorie beruht auf ihrer Einzigartigkeit. „1“ ist ihre Maßeinheit. Aber so ist es nicht. All unsere Kommunikationssysteme sind nur ein hilfloser Versuch. „1“ plus „1“ gleich „zwei“. Mehr haben wir nicht gelernt.

Aber „1“ plus „1“ war noch nie gleich „zwei“. Tatsächlich gibt es keine Zahlen und keine Buchstaben. Wir benutzen Symbole, um unsere Welt auf menschliche Größe zu reduzieren, damit sie verständlich ist. Wir haben ein System erschaffen, dass uns das Unergründliche vergessen lässt.“ Lucy, 2014

Ist doch mal was. Und die leidigliche Diskussion um die „unbefleckte Empfängnis“ ist auch vorbei.