Symptomlaboranten

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http://tinyurl.com/3y3h56u (FAZ)

Verinnerlicht man sich die Zahl der Hartz-IV-Empfänger und Arbeitslosen, so zeigt sich, dass vorhandene Maßnahmen zu keinem Ziel führen, fungieren die in Verantwortung berufenen Akteure weit ab von den eigentlichen Schauplätzen, laborieren sie an Symptomen und Systemauswüchsen. Die Ursachen vollkommen unbehandelt, beeinträchtigen weiterhin die in die Jahre gekommenen Systeme.

Führt man sich das Gesamtbild vor Augen, so sind aus funktionellen Systemstrukturen mehrheitliche altersschwache Pflegefälle geworden, wo man sich mehrheitlich die eigenen Taschen beginnt zu füllen; auf der anderen Seite versucht man mit groß Projekten auf kommende „Marktpotentiale“ zu reagieren, ohne zu wissen, dass bis dahin keine Kaufkraft mehr vorhanden sein wird, um die herrschaftlichen Systemstrukturen bedienen zu können.

Es zeigt sich, das es an der Zeit ist, dass sich der Bürger selbst Gedanken macht – wie man mancherorts sieht, dies bereits tut.

Erkennbar, dass mehrheitlich Gelerntes keine gesunde Basis mehr hervorbringt, weil man gelernt hat, die Probleme überall dort lösen zu wollen, wo sie sicht- und fühlbar in Erscheinung treten.

Sollten sich die Protagonisten vor Augen führen, dass man keinen Kahn am laufen hält, wenn das Wissen keine Basis für die Gesellschaft mehr liefert. Da hilft es auch nichts, Gelder streichen zu wollen, fußen mehrheitlich politische Anstrengungen auf aus der Mode gekommenen Regelprinzipien – zunehmend außerstande hier die Kurve zu bekommen.

Sozialen Frieden kann man sich nicht Geld erkaufen.

Wie es doch gehen kann, lässt sich nur dadurch lösen, indem zeitgemäße Organisationsprinzipien die ökonomischen Strukturen an globale Marktanforderungen auf „Vordermann“ bringen – jedoch nicht mit den konventionell-traditionellen Lösungsmustern, sondern auf Basis systemischer Prinzipien. Der Rest regelt sich dann von selbst.

Wie dies ausschauen kann, davon berichtet die erste Broschüre des Schubäus-Modells: „Die Wirklichkeit ökonomischen Denkens“