Von Rechtssystemen zu Glaubenssystemen und kollektiver Erkenntniswege
(von Alexander Berg, Fulda, 29.12.2013) „Wir glauben daran!“, beteuerte der Polizeibedienstete am 27.08.2012 im Beisein seines wortkargen Kollegen, als ich ihn morgens gegen 9:00 Uhr auf den nicht rechtswirksam unterschriebenen Gerichtsbeschluss hinwies, der eine Beschlagnahmung meiner Computergeräte vorsah. Auf die Frage, ob er schon etwas über die Bereinigungsgesetze gehört habe, während ich noch schlaftrunken im Schlafanzug vor ihm stand und spontan mit meiner Rechtsaufklärung begann, reagierte er sichtlich verwirrt.
Allein diese Teilsequenz eines – finde ich zumindest – insgesamt sehr spannenden Tages zeigt aus vielfältige Weise, wie es um Systemzustand und Systemteilnehmer tatsächlich bestellt ist.
Der Bedienstete „glaubt“ daran. Ein wahrlich interessanter Aspekt, der die gesamten Rechtswelt mit einem Handstreich vom Tisch fegt, jedoch auch zeigt, warum er ein „Bediensteter“ ist, der auf Anweisung handelt, seinem Dienstherren zu diensten ist. Sollte das Wesentliche erreicht sein? Wenn Täuschung zu einer Religion aufsteigt… Warnhinweis!!! Zu Risiken und Nebenwirkungen…
Das Fehlen der Unterschrift, die vollzogene Handlung, die eigene (verdrängte) Verantwortung, im Glauben, der Vorgesetze würde diese tragen. Okay, ich sagte ihm, dass er das Video bei Youtube finden kann und er sowieso „zu spät“ sei, weil bereits vor einem Monat das OLG alles zu meinen Gunsten entschieden hat. Pech.
Das Video zeigt im Übrigen eine illegale Gerichtsverhandlung, bei der gegen so viele Gesetze verstoßen wurde, dass es einem nur gruselt. So nebenbei ein nettes Systemsignal von vielen der kollektiv gelebten Täuschung.
Aber wir wissen ja, Gesetze werden ignoriert, gebeugt oder nicht geltende angewendet. Das Ganze ist eine Täuschung mit nur einer Absicht: bestehende Strukturen hierarchischer Natur aufrecht halten zu wollen. Denn der Zustand der verschobenen Verantwortung MUSS aufrechterhalten bleiben, wie dies seit Jahrtausenden der Fall ist. (An dieser Stelle eine Abfuhr an alle „Organisationen“, die sich mit der Reorganisation von Deutschen Reichen beschäftigen: die Neue Zeit manifestiert sich in dieser Welt nur in hierarchielosen Strukturen).
Dann wird auch klar, was das „Druckmittel“ in der Hierarchie ist: die Lebensgrundlagen des Einzelnen. Der Bedienstete in der Hierarchie tut, was ihm geheißen.
„Herr Berg,… Sie wissen… wir haben Familien… Häuser…und Schulden…“ „Ich weiß. Sie machen Ihre Show und wir machen unser Ding, entgegne ich.“. Das war der kurze Dialog mit einem Polizisten, als man uns ohne geltende Rechtsgrundlagen festgenommen hat. Der angeblich verantwortliche Staatsanwalt sagte später, er sei nicht zuständig. (Wahrscheinlich weil er auch keinen Amtsausweis hat. *Augen rollender Berg*)
Diese und andere erlebte Sachverhalte haben mich irgendwann dazu gewogen, den Hintergründen auf die Spur zu kommen, damit verbunden, einen Ausweg aus dieser – nennen wir sie „heiklen Situation“ – zu finden.
Denn es geht nicht um Gesetze und schon gar nicht darum wie ein Kleinkind darauf herumzupochen: „Mama, ich habe doch recht.“ „Ja, Du kleines Böckchen. Du hast aber nichts zu sagen.“
Am untersten Knoten lässt sich die Nummer also nicht lösen, da dies nur zu Widerstand führt – für manch traditionell-konventionell konditionierten Macher sicher ein gewohntes Terrain. Führt diese Handlung nur zu einer Sache: Aufmerksamkeit erregen. Jene, die hier an einen Sieg glauben und sich später ein „Hast-du-gut-gemacht-Pöstchen“ zu ergattern hoffen: „Geht nach Hause, liebe Jungens und Mädels. Das Thema ist durch.“
Solange man eine Ausrede hört, spricht man mit keinem Verantwortlichen.
Eine andere Sichtweise einnehmen hilft weiter
Für den gewohnten Betrachter sieht es zwar etwas abseits vom Kriegsschauplatz aus, doch aus dieser „anderen“ Beobachterposition erkennt man deutlich, dass das Rechtssystem nur ein Machtinstrument ist, um die sich in Auflösung befindenden hierarchischen Strukturen irgendwie noch aufrecht erhalten zu wollen.
Und jene, die der Sache auf die Schliche gekommen sind, stehen auf der Liste der „Systemgegner“ ganz oben („Gern. Wenn’s schee macht. Bin dabei.“).
Der Wandel fängt nämlich mental an und funktioniert dann am besten, wenn man die Ursache für das System erkannt hat. Alles andere ist es für‘n Bobbes.
In der Tat ist man spätestens dann ein Systemgegner, wenn für einen ersichtlich ist, dass zum einen die Rechtsgrundlagen nicht rechtens sind, besagte Staatsgebilde keine sind, je waren oder man der Kernursache auf die Spur gekommen ist, die das System und das Geschäftsmodell zum Laufen bringt UND damit zusammenhängende Eigenschaften und Auswirkungen.
Ein „Ich weiß!“ reicht hierbei gerade die gewohnte Kopf-Waschmaschine am Laufen halten zu wollen, die man ja wohl gerne verlassen möchte. Bei vielen wage ich das mittlerweile jedoch zu bezweifeln, hat man sich wohl an das Schleuderprogramm gewöhnt. Ich weise mittlerweile jeden daraufhin, dass es eine Täuschung ist und er sich der Sache bewusst sein muss, wenn ich für ihn etwas schreibe. Jene, die noch an eine Rechtslösung glauben: Es ist ein Weg der Erkenntnis, der ohne Umschweife zur Verantwortung und mental aus dem System führt. Das ist der Weg.
Denn besteht eine der gewieften Systemkonditionierungen darin, sich nicht mit den eigenen Verhaltensmuster zu beschäftigen, das System „woanders“ (durch Problemverschiebung) sehen. In einer Diskussion ist es am einfachsten, dem System auf die Spur zu kommen. Ich harre noch der Mutigen, die sich an einen Tisch setzen.
Eine spaßige Sache, wenn man erst einmal damit beginnt und sofort jene als Systemdenker entlarvt, die dem System selbst entgegenstehen wollen. Das System ist im Kopf. Punkt.
Und selbst wenn man das alles mal durchhat, wird der Mehrheit gewahr – es sei denn, einige sind Unternehmer – dass sie nicht in der Lage sind, vorerst etwas selbst verändern zu können (Denn alle haben den Beruf gelernt, den sie am besten können und da geht nichts anders. Jetzt wird auch klar, warum 60% der Menschen in diesem Land berufsfremd eingesetzt sind. Unwirksamkeit hält Menschen schwach.).
Es sei denn jene sind von sich aus bereit, von alten Gewohnheiten abzulassen. Also bleiben nur einige Wenige, die sich auf den Weg der krassen Veränderung begeben und alsdann auf jene treffen, die mehr und mehr befremdlich erscheinen, weil sie zwar nach Veränderung greinen, letztlich jedoch keine wollen. Dies, weil sie einfach nur Angst (Angst ist jedoch nur ein Signal, dass uns Informationen fehlen) haben. So einfach ist das. Die Gewalt rührt aus der Angst.
Und Gewalt ist nur das Werkzeug der Unwissenden (siehe „Hamburg-Demo“ und Gewalt gegen harmlose Demonstranten. Hallo Willi Schmidt, liebe Grüße an Deine Kollegen. Wir arbeiten daran – an einer Lösung für alle.) Und die Mehrheit hat den eigentlichen Sinn dieses Gefühls der Angst nie gelernt, weil das nicht vom System, bzw. von den unbekannten Profiteuren nicht gewünscht ist.
Das rührt aus der Tatsache, dass aus dem System förderlichen Denken eine Struktur in dieser Welt manifestiert wird, die sich nicht so leicht umkrempeln lässt, gerade auch weil kaum jemand weiß, wie man es tun muss und das gute alte Delegieren gehört halt zum alten System, wie das Wählen und das Selbstermächtigen.
Die Wirksamkeit wird dadurch bestimmt, welchen Beruf man gelernt hat. Ich mag an dieser Stelle auch auf die traditionelle Sinnlosigkeit von Politpöstchen verweisen, denen ich stets eine Abfuhr gebe, weil jene nur wieder die Hierarchie manifestieren. Die Nummer im Hintergrund ist eine andere.
So tun alle Gut und Recht, wenn sie sich mit wertschöpfenden und Wertschöpfung fördernden Tätigkeiten ins Benehmen setzen, was in Richtung gesellschaftliche Gewährleistung von Lebensgrundlagen geht (Wenn Menschen (also Personen mit bewusst gelebter Verantwortung) zusammenkommen, um gemeinsam eine Aufgabe arbeitsteilig zu lösen, nennt man diese Struktur eine Unternehmung).
Jene, die sich im „Zusammenbringen von Menschen“ gut auskennen tun ebenfalls ein gutes Werk. Jene, die sich der Berichterstattung bewegen tun gut, sich sowohl auf lösungsorientierte Grundlagen und auf Getanes zu fokusieren, statt sich in wiederkäuender Problemaufzählung zu bewegen. Die als Verwaltung Fühlenden tun gut, sich den anderen wirksam anzuschließen. Vermeide man Hierarchien und jene, die andere fragen: „Was muss ich denn tun?“, tun gut daran selbst zu erkennen, was zu tun ist.
Den zentralen Aspekt der Ursache ins Auge fassen
Was wohl hoffentlich nicht erst anders werden wird, wenn wahrgenommene Unzulänglichkeiten die Grenzen gesellschaftlich-kollektiven Wegschauens überschritten sind. Ich bin noch guter Dinge. Gelassen tuend, des rechten Momentes harrend.
„Die Tröge bleiben, die Schweine wechseln.“ Wohl ein Gedanke, von dem man sich alsbald kollektiv zu verabschieden hat.
Es geht um die Tröge, nur um die Tröge – seit Jahrtausenden.
Der Grund, warum einige bereits wissen, worum es wirklich geht und dennoch alten Zinnober predigen, liegt an der Tatsache, dass man sich im ersten Schritt selbst eingestehen muss, dass man sich sein Leben lang selbst über den Tisch gezogen hat. Sie ignorieren dies (noch). Man nennt sie: falsche Propheten.
Jene, die bisher vom System profitiert haben und als Systemopfer auserkoren sind, tun gut daran, sich dieser Tatsache alsbald zu stellen. Im Namen des Volkes hat seine Bewandtnis, denn es verschob die Verantwortung und ist SELBST für den ganzen Tinnef verantwortlich. Jeder.
Denn das System ist eine Täuschung, eine Selbsttäuschung (Näheres in meinem Vortrag, den ich aufgrund des Umfangs an zentralen Auswirkungen durch das Tragen von Verantwortung zu einem Seminartag ausgebaut habe – mit fünf Pausen).
Der Grund liegt im stattfindenden Paradigmenwechsel, wo mehrheitlich bestehendes Denken nur noch als neurotisch-psychotisch und als reine Besitzstandssicherung mit allen Mitteln beschrieben werden kann, verbunden mit einer überkomplexten Welt in der wir leben, deren strukturelle Aufrechterhaltung Mensch und Natur zunehmend in Mitleidenschaft ziehen – nicht alle, jedoch die Mehrheit.
Es betrifft jene, die mehr und mehr sich gezwungen fühlen, im täglichen Gegeneinander sich behaupten meinen zu müssen. (Jene, denen es an nötigem Grips fehlt und dies zudem noch hetzerisch anzukurbeln. Meist, um ihre eigenen Unzulänglichkeiten hinter einer Maske nationalem Bewusstseins verbergen zu wollen oder jene, die sowieso nur alles „nachtuten“, was ihnen aufgetischt wird.)
Zum Thema „Komplexität“: Es ist nicht verwunderlich, lagen die Ausgaben für Stress- und Burnout-Prävention im Jahre 2009 noch bei 6,5 Mrd. Euro und sind in 2013 auf ca. 29 Mrd. angestiegen. Per Order di Mufti will man der Lage Herr werden. Und das klingt nicht nur naiv-kindlich.
Die Systemteilnehmer sind außerstande, die tatsächlichen Situation und ihre Kernursache in Zusammenhängen zu verifizieren, meist darum bedacht, ihre Existenz gewährleisten zu „müssen“ und die Anpassung weiterhin beharrlich ignorierend. Eine grundsätzliche gefühlte Änderung ist zwar gewünscht, doch eine Umsetzung soll stets „woanders“ stattfinden. Und dort wo man es sich wünscht, sitzen wiederum andere, die die „woanders“ hinzeigen (Doch Ihr täuscht Euch selbst. Alle. „Ja, auch Du, mein Sohn Brutus.“
Aus Sicht mehrheitlich tolerierten Wissens mag dies auch mehr als verständlich sein. Ist es allerdings nur als unwirksam zu bezeichnen. Wir haben Paradigmenwechsel. Hallo, aufwachen.
Denn es geht in erster Linie nicht mehr um Menschen, sondern um die Strukturen, in denen sie leben. Das sind die Tröge. Erinnere man sich einfach an den ersten Teil von Matrix.
Tröge, wo Menschen ausgewechselt werden, wenn sie nicht mehr ins „Gefüge der Verantwortungsabgeber“ passen. Jene, die sich nun als kindliche Widersacher outen und herumplärren, weil man ihnen ihr Schippchen weggenommen hat mögen schweigen. Denn es führt zu nichts. Die Lösung findet sich nicht im Lauten, sondern in der Stille.
Und über die entstandenen Strukturen? Darüber entscheiden nach wie vor andere, weil dort immer noch andere Prinzipien gelten, wo jedoch auch die Entscheider den Überblick längst verloren haben und sich mehr und mehr in wilden Aktionismen und Delegieren wiederfinden oder Worte eines Godfrey Bloom fallen. Nett hat er das gesagt. Noch ist es gesprochener Text.
Erstaunlich. All dies Gezedere hat nur eine Ursache. Diese wird zwar immer mit einem lässigen „Ich weiß!“ abgetan, um sich anschließend dem Tagesgeschäft und des isomorphen Widerstands wieder widmen zu wollen. „Kennst Du nix Zusammenhänge, drehst Du Hamsterrad, weißt Du.“
Gerade an dieser Stelle verkennt die Mehrheit der Angesprochenen, dass sie sich in einem System behaupten wollen, dass stets eine sehr begrenzte Laufzeit mit sich bringt. Die bei circa sechzig bis siebzig Jahren liegt und nur eine Systemfrage gestellt wird, die über wenn und aber jeder Gesellschaft und ihrer Zukunft wesentlich entscheidet.
Neue Zeit gewünscht? Ich hoffe schon. Nicht jedoch mit alter Denke.
Und der Schmerz der Systemteilnehmer scheint noch nicht hoch genug, das Wegschauen fällt einfach noch zu leicht, wie auch Ignorieren, Vermeiden, Verdrängen und Stigmatisieren. Es macht sogar vor Familien nicht halt. Und all dies, weil es nie anders gelernt wurde.
So mancher Systempsychologe reibt sich bei diesen Worten bereits die Hände, kommt es seinem Geschäftsmodell mehr als gelegen, was auch verständlich ist. Die beiden Auswirkungen von verschobener Verantwortung: Neurose und Psychose.
Wer telefonieren mag, meine Mobilnummer lautet: 0177-1724806. Ich bin an Zusammenarbeit interessiert. Allerdings nicht im Sinne von ehrenamtlicher Schulter geklopfter Tätigkeit oder Reichsgeplänkel. Diese Anfrage geht an alle. So geht es nur gemeinsam und die Lebensgrundlagen gehen alle an. Erst dann klappt auch eine Zusammenarbeit. Deshalb gebe ich anderen Strukturen auch nur eine begrenzte Lebensdauer. Tja, wenn man darüber nachdenkt, ist irgendwann alles ganz einfach:
„Das Neue wird aus dem Alten geboren und die Mama mag die Geburt überleben.“
Wer eine praktische Lösung hat und/oder wirksam dazu beitragen kann, ist gern gesehen. Das Erzählte reicht schon lange nicht mehr und die Säue haben auch keine Lust jede Woche durchs Dorf getrieben zu werden. Dennoch, muss das WESEN des Alten erkannt sein, sonst drehen sich alle im Kreis.
Die Lösung, die wir mit dem Schubäus-Modell in Händen halten ist für jedes Land dieser Welt gedacht und schafft wieder Strukturen in denen jeder Mensch wieder vernünftig leben kann und die Natur entlastet wird.
Aus der Praxis mit den Grundlagen der Neuen Zeit. Was wollen wir mehr? Es braucht halt auch ein paar Mutige, die sich mit dem Thema beschäftigen wollen und die notwendigen Ausgangsgrundlagen zur praktischen Umsetzung mitbringen und jene, die sich dazu entschließen es auch anwenden lassen wollen. „Anwenden lassen“ in dem Sinn, dass der Chirurg weiß, wie operiert wird und dem Patienten nicht erzählt, wie es gemacht werden sollte. Es geht um Organisationsstrukturen, die nachher ohne Hierarchie auskommen.
Wenn jedoch alle erst warten bis die Kühlschränke leer sind. Na dann…
Irgendjemand da draußen hat 40 Mio. Arbeitslose. Ein echtes Pulverfass. Ich mag nur eines: einen Friedensvertrag. Einen schönen Tag, Herr Obama.
Eine wunderbare Woche allen Lesern.
P.S. Kriege werden nur aus einem einzigen Grund geführt: Um über Ressourcen (Natur und Menschen) die eigenen hierarchischen Strukturen zuhause aufrechterhalten zu wollen, bevor das eigene Volk einem die Bude einrennt. Siehe Turmbau zu Babel, was mit solchen Strukturen passiert.
Zusammenarbeit fängt dort an, wenn die Lösung hier vor Ort und Probleme, Aussichtslosigkeit und wilder Aktionismus „woanders“ bestehen. Das ist doch mal eine prima Ausgangssituation. *lachender Smiley*
Eine wunderbare Woche wünschte ich bereits.