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Vortrag: „Hinüber in die Neue Zeit“

Lesezeit: ca. 6 Minuten

Zusammenfassend ist erkennbar, dass gewohntes Denken und Handeln bei wahrgenommenen Problemen zu keinem gewünschten und erhofften Ergebnis führt und mehr führen wird, solange kein wirkliches Umdenken stattfindet.

Und genau dieser Prozess ist kein „Mal-so-nebenbei-Akt“, den man sich fix aus dem Internet herunterlädt, gerade weil sich der Einzelne gewohnt gegen Veränderungen zur Wehr setzen versucht – obwohl er gleichzeitig erkennt, dass sich „etwas“ ändern muss. Was in der Regel bleibt, ist die Suche nach Gleichgesinnten mit gewohntem Terrain und Themen.

Menschen sind deshalb manipulierbar, weil sie sich über ihre eigenen Denk- und Verhaltensmuster in der Regel keine Gedanken machen und so funktionieren, wie das System es für „gut und richtig“ erachtet.

Wie wäre es damit, diese Mechanismen bei sich kennen zu lernen?

Bekanntes Denken führt zu gewohnten Problemen
Schlimm genug, wenn einem den ganzen Tag irgendwelche Probleme über den Weg laufen und ein Wegschauen nur eine Weile eine sichtbare Verbesserung zu sein scheint – und schnell hat einen dann wieder die „Realität“ eingeholt.

Und so sucht man gewohnt nach jener Art Lösungen, die wahrgenommene Probleme möglichst schnell und dauerhaft lösen sollen, um alsbald wieder auf einen „normalen“ Alltag hoffen zu können.

In der Regel begnügt man sich gewohnt mit Schuldzuweisungen, Beschweren, leidvollem Ertragen oder besten Falls in der Verteidigung, um irgendwann als Gewinner hervorzugehen oder man könne ja sowieso nichts tun. Und je größer die Probleme… oh, mein Gott.

Es geht um die Entscheidung zur eigenen Umkonditionierung im Sinne des stattfindenden Wandels und was das „eigentliche“ System ist und wie man es „überwindet“.

Allein der Film „Matrix“ liefert mehr als genug Hinweise zum System. Doch wer hinterfragt schon wirklich, woraus das Gefängnis des eigenen Verstandes besteht? Doch lieber beschäftigt man sich mit den Auswirkungen der Matrix, in der Hoffnung irgendwann mal als Gewinner hervorzugehen?

Hinweis: Wem beim Lesen dieser Zeilen nichts Greifbares darin erscheint und ihn ein Gefühl der Unruhe und Ungeduld überkommt, weil er im klassischen Problemlösungskonzept unterwegs ist, so macht es Sinn, dass er sich nachfolgende Zeilen erspart.

Als es sich zu verändern begann
Während meiner Beschäftigung mit dem Recht, gelangte ich zunehmend an einen Punkt, wo erkennbar war und ist, schrittweise alles in Frage zu stellen, wenn es darum geht, gesellschaftlich orientierte Lösungsansätze und Modelle zu entwickeln – letztlich die Infragestellung aller gesellschaftlichen Verhalten, Gewohnheiten und Konventionen.

Davon abgeleitend: die Bedeutung des Rechts- und Geldsystems, klassische Formen der Religion und Ideologien sowie die Art und Weise, wie die Gesellschaft sich selbst „gibt“ und welche Form der Organisation sich die Betroffenen selbst erschaffen – in der Regel, weil sie es so gewohnt sind.

„Das System, was sich der Mensch selbst schuf, hat er so trickreich gestaltet, dass er in der Regel diesem eher hilflos gegenübersteht, gerade weil er so konditioniert wurde, im Außen nach schnellen Lösungen zu suchen, im Glauben einer objektiven Anschauung.“

„Schnell“ mag ich so definieren: Das System an sich existiert seit über 100.000 Jahren (inhaltlich-zeitliche Auswirkungen). So sind 50 Jahre Lebenserfahrung, zusammengefasst in wenigen Stunden, wohl als „schnelle Übersicht“ und Einstieg greifbar.

Es geht im Vortrag nicht um gewohnte Inhalte, sondern um die das System erzeugenden Prinzipien, die in der Regel vom Einzelnen selbst geschützt und aufrechterhalten werden, was ihn zum Teil des Systems werden lässt – obwohl er nicht selten auch dagegen kämpft.

So schnupperte ich in viele Gruppen und Themen hinein, wo sich trotz gezeigten Engagements herausstellte, dass so manches nicht weit genug ging und geht – ein wahrlich harter Kritikpunkt.

Das bewog mich, das (für mich) Erkannte niederzuschreiben und auch, dass es mit einem Satz abgetan ist. Ebenso gilt dies für Themen, die den eigenen Wirkungskreis „zweier Armlängen“ überschreitet, um letztlich nur die selbstgeschaffene Machtlosigkeit im kollektiven Opfertum pflegen zu wollen, während gleichzeitig der Wunsch nach Souveränität kursiert.

Doch bevor man sich einer Lösung zuwendet, bedarf es zunächst einer Betrachtung der Ausgangssituation.

Denn bei näherer Betrachtung stellt sich heraus, dass die Mehrheit überhaupt keine Veränderung will, obwohl sich die Gesamtsituation für sie zunehmend unerträglich darbietet.

Zeit zum Umdenken.

Was die eigentliche Nummer ist, mehrheitliche Themen unterwandert und jeden direkt betrifft, darüber halte ich einen mehrteiligen, jeweils 2,5-stündigen Vortrag in Händen.

In den Vortrag spielen die Themen Recht, Geldsystem, Verhalten, Konditionierungen, Konventionen, Psychologie, Kommunikation, Organisation, Glaube (an sich), Philosophie, Spiritualität, Soziologie, Verantwortung, Wahrnehmung,Vernunft, Systemdenken (alt und neu) mit hinein.

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