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Wahlkampftaktiken und Immo-Blasen

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Hinweise zur Wahlpropaganda
Die Märchenstunde von der Steuerentlastung scheint wieder mal Wahlkampfthema klassischer Politik zu sein, wo sich jene, die noch daran glauben und jene, die seit 1956 keine Legitimation mehr haben zu einem Versprechungs-Stelldichein hinbewegen. Dies, wo doch auch die Grundlagen zur Zahlung von Steuern nur ein erpresst-geglaubtes Märchen sind. Auf der anderen Seite das aktuelle Wahlgesetz und jenes aus 1956. Und so wählt man um der Gewohnheit willen.

Immobilienblasen
Bin jetzt nicht der Experte für Märkte, schaut man sich jedoch das Thema „Immobilie“ näher an, so trifft man auf den liebgewonnenen Geldschöpfungsprozess, die lieben Zinsen und damit verbundenes Treueinnenverhältnis zwischen Darlehensnehmer (Lehensnehmer) und Darlehensgeber (Lehensherrn) – vereinfacht ausgedrückt.

Ein System, was bei schrumpfender Teilnehmerzahl zunehmend an Energie benötigt und viele im Kleinen sich selbst reichliche Strukturen geschaffen haben, kommt irgendwann der Moment, wo die Bedienung der Zinszahlungen nicht mehr gewährleistet ist. Das Verhältnis zwischen Bankkaufmann, der von den Zinsen lebt und seinem Lehensnehmer, gerät ins Wanken. Wenn Zinsen alsdann nicht mehr bedient werden, folgt in der Regel die Zwangsvollstreckung, um die geschaffenen Werte anders unter die Leute zu bringen.

Das es sich beim Geldschöpfungsprozess um eine beidseitig vereinbarte Sklaven-Herren-Beziehung handelt, zeigt den eigentlichen Charakter dieses Geschäftes. Verträge sind nicht einzuhalten. Das System endet mit der gesellschaftlichen Auflösung dieses Vertrages. Weiterdenken ist angesagt.

Der Film „The Big Short“ zeigt hervorragend, wie ein solches System sich entwickelt und wie es in sich zusammenfällt.