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Würden Sie es tun?

Lesezeit: ca. 15 Minuten

(v1.1) Ich denke, so mancher kennt meine Einstellung zur Genüge, die ich auch hier im Blog offenkundig darlege.

Dabei sind meine Vorgedanken nicht einfach etwas, um mir damit den Tag mit irgendeiner „Klimperei“ versüßen zu wollen, sondern – zumindest für mich – eine wesentliche Grundlage, um überhaupt das alte System, den Wandel und die Neue Zeit begreifbar machen zu können.

So mancher spielt das Thema gerne herunter, dabei noch verkennend, dass ohne diese Betrachtungen die weitreichenden Irrfahrten und Beschäftigungstherapien mit Dingen aus der alten Ordnungen bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag weitergehen oder durch den Tod begrenzt werden würden.

„Wenn’s schee macht?“

Denn hörbar klingt es in den Gassen: „Es muss sich was ändern.“ Wenn man sich jedoch unter der Fortführung gewohntem Misstrauens weiter versucht „aus“ der Situation herauswinden zu wollen, wird das einfach nichts.
Das Selbstvertrauen ist für mich von Vorteil, dass ich mich in jede noch beschissene Situation hineinbegeben kann, um dort eine Erfahrung und Erkenntnis daraus zu ziehen. Auf der anderen Seite liefern viele Menschen genug Eindrücke, damit ich meine eigenen Erfahrungswerte daraus recht schnell gewinnen kann.

Jetzt mag so mancher meinen, dass es nicht schwer sei, den ganzen Mist als eine hoffnungslose Erfahrung unter der Knute irgendwelcher „Eliten“ abzutun und man sowieso nicht machen könne.
Offen gesagt, würde das nur ein Opfer so formulieren, was sich selbst nicht als Opfer sieht – und doch so zum Opfer macht und dann noch aus dem Staub heraus behauptet, man über sich über andere stellen.

Selbst wenn uns die „Gehorsamkeit“ in den Kopf geträufelt wurde, haben wir die Möglichkeit, dies schrittweise in unserer Geschwindigkeit zu verändern.

„Zur Freiheit bedarf es nur des Mutes. Doch wisse: Es gibt nur ein Mitkommen und kein Mitnehmen.“

„Aufklärung (polarisationsfrei) ist die erfolgreiche Handlung, sich dabei seines eigenen Verstandes zu bemächtigen.“

Man fragte mich einmal, ob ich es nicht so schreiben könne, das es alle verstehen. Ich musste darüber nachdenken und entschied mich dann für das Wort „Vanilleeis.“

„Gegen gewollte Dummheit, ist natürlich kein Gras gewachsen.“

Dass immer mehr dahinterkommen, dass eine andere Nummer läuft, sehe ich auch in den Zuwendungen, die mich gelegentlich erreichen. In 2005 ahnte ich, dass ich einen Preis zu zahlen habe, obwohl mich darum bemühte, es erhalten zu wollen. Wer würde sich schon dazu entschließen, alles hinter sich zu lassen, um dort „draußen“ was entdecken zu wollen?

„Du kannst dich verstecken, doch vor dir selbst, kannst du nicht weglaufen.“ Joe Louis, Boxer

Wie gesagt: „Jeder kann sein eigener Kolumbus oder Harrer sein.“ Auch wenn das so mancher noch nicht verstehen mag. Es geht um die Selbsteroberung und ist wahrlich eine der ehrenvollsten Aufgaben. Der Reichtum, der einen erwartet, ist zunächst von immaterieller Natur.

„Das System selbst, ist wie ein Pudding, wo so mancher versucht, darin einen Knochen finden zu wollen.“

„Mit der Kapitulation der Wehrmacht, am 8. Mai 1945, ist das Deutsche Reich nicht untergegangen.“ „Das glaube ich dir einfach nicht. Außerdem ist es schon ganz alt.“

„Die Gesetze sind nicht gültig.“ „Wir glauben aber daran, Herr Berg.“ (Okay, sie glauben daran, weil sie dafür belohnt werden.) Vielleicht hilft es ja, nur eine alte Verfassung ausgraben zu wollen. Die ist ranghöher.

„Wir machen jetzt auf BGB.“ Rumpelstilzchen

„Achso, da gibt es ja noch das Besatzungsstatut. Frau Müller, war das nicht neulich im fünften Stock ausgelaufen?“

Solange der Deutsche zum normgerechten Kacken eine Vorschrift benötigt, stimme ich in der Tat für die Weiterführung der gottgegebenen(!) Betreuung. Hinweis: Es gibt tatsächlich eine Vorschrift. Die ist noch von vor 1666, als der Mensch noch nicht per Gesetz für (geistig) tot erklärt werden konnte.

Kurz zum Thema, warum wir keine Verfassung (in Papierform) brauchen: Weil die Menschen sich in ihren Konventionen (Geist) bewegen, die über das Papier (Materie) hinausgehen. Eine geistige Verfassung ist das, worum es geht. Dort beginnt der Umdenkprozess. Wenn sich die Geisteshaltung nicht verändert, braucht man auch kein Papier.

„Das ist die Neue Verfassung.“ „Oh, hübsch. Wo wirst du sie zuhause im Wohnzimmer aufhängen wollen?“

Also bildet im Umkehrschluss der innere Weg den einzigen Ausweg. Selbst Krieg oder Gewalt wären nur Mittel, um die alte Weltordnung nur zu säubern und wieder weiterführen zu wollen. Das sind jene „Tröge“, wo die „Schweine“ sonst nur wechseln würden, stets darin mündend, was wir bereits erleben.
Und wir kommen immer wieder und erleben es solange, bis umgedacht wird. Die Nummer ist also viel größer, als das bisschen BRD oder DR – beides subatomare Randerscheinungen in einer sich wiederholenden Geschichte.

Einer Geschichte, die sich nur wiederholt, weil die Konventionen(!) seit Jahrtausenden die gleichen geblieben sind.

„Es treffen sich drei Engel. Sie sollen das Geheimnis des Göttlichen vor den Menschen verstecken. Der erste Engel: „Wir verstecken es auf dem höchsten Gipfel.“ Der zweite: „Die Menschen lernen zu klettern und finden es dann. Wir verstecken es am tiefsten Grund des Meeres.“ Der dritte Engel: „Dann bauen sie eine Maschine, tauchen hinab und finden es wieder. Lasst es und dort verstecken, wo sie am wenigsten suchen: in ihnen selbst.“

„Der Ungläubige macht sich durch seinen Unglauben selbst zu jenem Opfer, was er gleichzeitig nicht sein will, weil er Angst davor hat, aus einer Gesellschaft ausgestoßen zu werden, die sich den belohnten Unglauben zu einer Konvention gemacht hat, so in ihrem selbstgeschaffenen Kopfknast lebt, den sie gleichzeitig zunehmend beklagt – weil ‚man‘ ja sowieso nichts verändern kann.“

„Lasst uns treffen und einander die Angst nehmen.“

Wir sind in einem System aufgewachsen, was sich durch Sein oder Haben definiert, wo die Entwicklung des Selbstvertrauens durch immer schnellere Energieausgleiche überlagert wird und sich der Mensch darin vergessen hat, sich selbst einen Sinn geben zu wollen.

Und wenn man damit beginnt, diesen Weg zu beschreiten, dann wird es spannend, denn man begeht plötzlich Verrat gegen das „System“. Das „System“, definiert als „die Hierarchie“, als eine Art allmächtig erscheinendes Metawesen, was seine Zöglinge und Vasallen dann schickt, wie ich dies in 2014 erlebt habe, als unser Büro sogar von der Putzfrau ausspioniert wurde, um zu berichten, ob wir auch „schön brav“ sind. Konventionen.

„1984 ist bereits da.“

„Ja, aber was willst du denn tun?“ „Ich spreche gerade mit dir und die Worte sind dir gewidmet und nicht einer anonymen Masse. Es ist deine Entscheidung, um die es hier geht.“

„Das Leben ist ein Abenteuer.“

Wer hier noch in „BRD“, „Gerichte“ und gewohnten Strukturen dagegen zu argumentieren versucht, wird sich lediglich im Widerstand bewegen, den er irgendwann erschöpft aufgibt oder weiterdenkt und über sich hinauswächst.

Das Außen dient lediglich dazu, sich im Inneren zu entwickeln und das hört bei „Gemeinde“, „Gelber Schein“ und „Recht und Gesetz“ nicht einfach auf. Diese Haltung ist nur für das System von Vorteil: Wieder ein paar, die beim Weggehen wollen, nur wieder heimkehren.

Es gilt das „System“ an sich in Frage und nicht den einen oder anderen Verfechter an den Pranger stellen zu wollen. Das System heißt System, weil es anhand seiner Regeln mit System arbeitet.

„Die Gesetze sind aber nicht gültig.“ „Das ist aber nicht richtig. Sie sind geltend.“ „Na, ihr zwei, beschäftigt Ihr Euch weiter mit jenen Regeln, die nur geschaffen wurden, um die künstliche Ordnung des Systems erhalten zu wollen?“ „Wir wissen das ja, aber die anderen sind noch nicht soweit.“

Das sind immer so ernüchternde Momente, wo ich mich nach einem Groschen sehne.

Entwicklungen kann man bei Facebook dann sehr gut beobachten, wenn man die gewohnten Argumente mal für ein Jahr deaktiviert und danach wieder einschaltet.

„Ja, die Bundesbereinigungsgesetze, die bösen Richter, die Chemtrails, die anderen, die Eliten, das Strohmannkonto, HLKO, der „Gelbe Schein“, Bodenrecht, Gemeinde, Reorganisation…“ Klick.
Ein Jahr später: „Ja, die Bundesbereinigungsgesetze, die bösen Richter, die Chemtrails, die anderen, die Eliten, das Strohmannkonto, HLKO, der „Gelbe Schein“, Bodenrecht, Gemeinde, Reorganisation…“ Klick.

Oh, eine Freundschaftsanfrage: „Ja, die Bundesbereinigungsgesetze, die bösen Richter, die Chemtrails, die anderen, die Eliten, das Strohmannkonto, HLKO, der „Gelbe Schein“, Bodenrecht, Gemeinde, Reorganisation…“ Klick.

Das es darüber hinaus noch weitergeht, scheint kaum jemand darüber erpicht zu sein, sind oben genannte Themen in der Regel im Außen zu finden und entsprechen den Handlungsregeln der Beschäftigung von Systemzöglingen – innerhalb des Systems.

Neulich habe ich mit jemandem telefoniert, der jetzt mit dem Strohmannkonto herumhantiert und er hätte „gute Kontakte“.

In 2012/13 haben pro Woche ein zwei Akteure angerufen, dass sie jetzt „HLKO-Besoldung“ beantragen wollen. Und wenn ich dann sagte, dass andere damit keinen Erfolg gehabt haben, wurde damit argumentiert: „Wahrscheinlich haben die auch keine Ahnung.“

Es ist wunderbar zu erkennen, wenn sich die Szene gegenseitig runtermacht und auf der anderen Seite herumgeschrien wird: „Man MÜSSE sich ja endlich mal organisieren.“ Entschuldigung, wenn ich bei diesem Theater nur mit den Augen rolle.

„50 shades of laugh.“

Warum das alles nicht funktioniert? Ganz einfach: Das liebe mangelnde Selbstvertrauen, projiziert als Misstrauen, hält die Probanden selbst in jener Stellung gefangen, nicht selten mit der Hammerfrage beflügelt: „Ja, was willst Du denn machen? Die anderen…“

Ist nun so manchem vielleicht klar, warum ich mein Ding mache?

Und dabei hängt alles miteinander zusammen und wenn man sich das mal genüsslich vor Augen führt, DANN macht es erst richtig Klick.

„Erklär mir mal die Welt, ich habe noch fünf Minuten Zeit, bevor ich wieder kämpfen muss.“

Jemand sagte einmal: „Der Schüler lernt, wenn er sich als Schüler sieht.“

Ich habe die Erfahrung machen dürfen, dass ich sogar von meinen Kindern lernen kann. Man sieht: Es hat nichts mit dem Alter zu tun.

„Du musst die Texte so schreiben, dass „die anderen“ es verstehen können.“ Aussage eines 51-Jährigen. „Du Alex, können wir mal über meine Präsentation sprechen?“ „Klar. Um was geht es denn?“ „Wertevermittlung im Staat.“ Das Gespräch mit dem 17-Jährigen dauerte ca. eine Stunde.

Das ganze Thema „Freiheit“ reduziert man sich gerne auf ein Stück Papier, wo symbolisch draufsteht: „Ja, wir lassen dich jetzt in Ruhe.“ – gleich, ob das Papier vom Kataster(amt), vom Standesamt, vom Deutschen Reich, vom Finanz(amt) als „Gelber Schein“, von der BIZ oder als Personenausweis (ob mit oder ohne Hakenkreuz) daherkommt.

„Guckst Du, ich bin jetzt auch ge1913t.“

„Bitte unterschreib’, damit ich weiß, dass du mich lieb hast.“

Verstanden?

Die Antwort auf die Frage aus der Überschrift dieses Beitrags, bin ich bis jetzt schuldig geblieben.

Die Tage hatte ich ein Telefonat und wie jeder wohl weiß, sind die Aussagen auf meinem Blog für mich kein leeres Geschwafel. Für jene, die sich in der Projektion bewegen schon, erkennen sie lediglich das, was sie selbst in sich tragen.

Wie gesagt, die Welt erschafft sich aus jenen Konventionen, mit denen wir sie wahrnehmen, erleben und gestalten – oder, wenn wir diese Konventionen in Frage stellen, uns in der Lage befinden, alles schrittweise zu verändern.

Derjenige mit dem ich telefonierte, lebt selbst in einer Vorstellung und Absicht der neuen Zeit, die sich auch durch Bedingungslosigkeiten an so manch wichtigen Stellen zum Ausdruck bringt.

Dieser legte mir tatsächlich nahe, wenn man zusammenarbeiten wolle, dass ich mir einen Personalausweis und eine Staatsangehörigkeit(!) zulegen müsse und all das wieder akzeptieren, was nicht nur ich in meinem Blog, grundsätzlich in Frage gestellt habe. Das ist mir zu schräg.

Wer in der Materie drin ist weiß, dass sich die Situation insgesamt zuspitzt. Jener will mit der Gesamtsituation und den Veränderungen nichts zu tun haben.

Wie kann es also sein, dass jener von Neuer Zeit spricht, wenn er sich selbst am Alten festzuhalten gedenkt und dies in einer Weise, die nach seinen Prinzipien längst überholt sind.

Ich würde mich nur selbst verraten, wenn ich diesen Weg gehen würde.

„Das Leben kann nur in der Rückschau verstanden werden, muss aber in der Vorschau gelebt werden.“ Experimenter

„Der Kampf um die Freiheit, der Dschihad, findet nur in einem selbst statt, verbunden mit der Frage: Welchen Preis man selbst dazu bereit zu zahlen ist.“

„Selbsterfreiung.“