800m² – oder: Freiheit als Hässlichkeit
(v1.8*) Vorgestern haben wir uns den Film „8mm“ angeschaut. Weniger überzeichnet und schockierend, präsentiert sich demnächst für all jene eine Realität, die gewohnt den voreilenden Gehorsam (und auf Belohnung hoffend) gegenüber den Autoritäten zelebrieren zu meinen. Das klingt jetzt etwas dramatisch und ist voll beabsichtigt.
Mir gefällt das alles in dem Sinn, weil es mir die Möglichkeit gibt, einen Blick auf das Wesen der Gesellschaft zu werfen und in meiner Aufgabe dies zu dokumentieren.
Dinge entwickeln sich nicht nur, weil sie auf der einen Seite getan werden, sondern auch wenn man ihnen gewährt – auf beiden Seiten wirken in der Regel für die Entwicklung derartiger Strukturen förderliche Denk- und Verhaltensweisen.
Wer setzt sich schon wirklich mit den gesellschaftlichen Phänomenen und ihren Ursachen auseinander, aus denen sich faschistische Systeme entwickeln? Die Experten. Der Gewöhnliche auf der Straße? Nein.
Faschismus ist kein Phänomen, was nur im „Dritten Reich“ zu beobachten war und man deshalb heute nur allzu gerne in der Vergangenheitsform davon spricht oder auf der anderen Seite, „medienträchtig“ daran erinnert wird, während man gewohnt seinen Aufgaben nachgeht: Arbeiten und Geld verdienen.
Während man die Sklaven früher zur Arbeit trieb, zumindest wird es so berichtet, gehen die heutigen, Obrigkeitshörigen und Gehorsamsbereiten freiwillig dort hin. Kleine Einschränkungserwähnungen sorgen bereits für den notwendigen, voreilenden Gehorsam, damit es nach Möglichkeit so weitergeht, wie bisher.
Wer will sich schon nachsagen lassen – besser: erkennen wollen, dass er unwissentlich ein solches System unterstützt – besser: durch seine unhinterfragten Denk- und Verhaltensweisen unterstützt.
Entsprungen aus den gewohnten Denk- und Verhaltensweisen ist ein Handlungsmuster erkennbar, dass allem, was später gewohnt oder harmlos erscheint, zunächst eine auffällige Inszenierung vorausgeht, wo etwas überdeutlich inszeniert wird, was die gewohnte Masse aufgrund ihrer gewohnt unhinterfragten Denk- und Verhaltensweisen und meist einfachen Denkweise zu polarisieren vermag. Später, wenn die Inszenierung wieder Vergangenheit ist, bedient man sich wieder der Hörigkeit der Massen, um diese untereinander aufzuteilen und sich weiter die erreichten Machtpositionen zu sichern.
Aus heutiger Sicht erscheint die Hitlerzeit mehr als etwas auffällig Inszeniertes, während es über die späteren Jahre auf subtile Art und Weise im Hintergrund rumorte.
Ich spreche hier nicht von bekannten Gesichtern, denen man das nachzusagen versucht oder die sich aus eben diesem Grund dafür mehr oder weniger bewusst hergeben und man dann einfach nur mit dem Finger auf diese zeigt, und damit haben sich der Fall auch schon gelöst. Die Masse hat ihre Bösewichte und „Big Brother“ kann wieder weitergehen.
Schon mal darauf herumgedacht, wer denn „Big Brother“ sein könnte? Wenn sie vor der Glotze sitzen, erkennen Sie ihn. Sie würden nur unangenehm berührt sein, dass Sie ein Teil davon sind, solange Sie diesen „Werten“ nachzugehen meinen, wie bspw. die Gerechtigkeit der Vorgesetzten in Verbindung mit Arbeiten und Geld verdienen, dass Ihnen etwas oder jemand gehört, dass Sie an Eigentum, Besitz, Hab und Gut glauben, dass Sie an den Wert von Geld glauben, und dass Sie dafür „hart“ arbeiten müssen, oder „entspannt“ arbeiten lassen.
Dann sind Sie Ihren „Großen Bruder“ erlegen, der den „kleinen Bruder“ in Ihnen zu schützen/ zu beherrschen versucht, um dieses entstandene Verhältnis weiter aufrechterhalten zu wollen. Haben Sie Schwierigkeiten das verstehen zu wollen? Dann denken Sie mal darüber nach, was Gruppenzwang ist.
Vor geraumer Zeit wollte ich das Wort „Gesellschaft“ nicht mehr so häufig verwenden. Es ist mir nicht wirklich gelungen. Auch dort wirkt der Gruppenzwang und erzeugt aus den gewohnten Denk- und Verhaltensweisen ein – wie kann man es kompakt ausdrücken – „Überwesen“, was als Gruppenzwang wahrgenommen wird.
„Wollt ihr den totalen Krieg?“ Joseph Goebbels, Sportpalast, 18. Februar 1943
Faschismus erkennt man u. a. daran, dass er immer wieder das verbreitet, was die Massen gerne zu hören bereit sind, weswegen nicht selten später nur die Darsteller gewechselt und durch andere ersetzt werden, während das System dahinter das gleiche bleibt. An diesem Punkt ein netter Hinweis an alle Reichskanzler und Kaisergläubigen.
Der „Zugeschauerte“ ist zufrieden, wenn der Bösewicht am Ende gegen den Guten ersetzt wurde, denn schließlich hat er ja auch für das Schauspiel etwas hergegeben, was ihm etwas wert ist – er hat entschieden, welcher Film für ihn läuft.
Er entscheidet stets, wie sich die Realität entwickelt, mit dem Unterschied, dass er sich im Irrglauben bewegt, andere nur erwählen zu brauchen, damit er weiter keine Verantwortung für sein Handeln tragen müsse.
„Ich bin nur der Erfüllungsgehilfe meines Dienstherrn.“ „Mit dieser Einstellung sind sechs Millionen Juden umgekommen.“ Dialog in einer Sparkasse in Künzell in 2012
„Für mein Handeln trägt mein Vorgesetzter die volle Verantwortung.“ Polizeibediensteter in Bamberg, 2015
Diesen beiden Aussagen entspringt eine gewisse entmenschlichte Haltung, die aus anerzogenem Gehorsam kein eigenes Gewissen entfalten konnte (weil unbewusst) oder belohnt nicht wollte.
Interessant ist in Gesprächen zu beobachten, wie gleichgültig oder innerlich distanziert so mancher die Dinge betrachtet oder zu formulieren weiß, woraus sich ein geistiges Verweilen in einer Art Zwischenwelt gegebener Sachverhalte erkennen lässt.
Auf der anderen Seite gibt es Menschen, die alles zum Anlass nehmen, um sich in der Rolle als Opfer oder Macher darstellen zu wollen. Es sind alles nur Rollen. Jedoch besteht der wesentliche Unterschied darin, die Rolle zu erkennen, die man spielt und nicht einfach der Meinung ist, die Rolle zu sein.
Letzteres ist nämlich der Grund, warum der Faschismus „real“ wirkt, weil seine Darsteller es für echt halten, ggf. ihn sogar nicht erkennen, weil ihre Rolle, dafür ausgelegt ist, es nicht zuer kennen.
„Fünf Vorhänge! Hintereinander!“ „Alexander Dane“, Galaxy Quest, 1999
Da alles nur eine kollektive Inszenierung ist, die für ernst gehalten wird – ernst nur deswegen, weil das „Ich“ des besorgten Einzelnen sich in seiner Rollenexistenz bedroht fühlt, die es für „real“ hält. Jetzt wird es komisch.
Wenn die Meinung entsteht, „andere“ seien daran schuld, so ist diese selbst ein Teil von etwas, was sich davon zu lösen versucht, denn Leid und Schmerz entstehen dort, wo an Dingen festgehalten wird, die mit der Rolle im Zusammenhang stehen – weil im Rahmen des „So tun, als ob“ Veränderung gewünscht und dies laut ausgesprochen wird.
Dazwischen steht der Mensch, sich zu entscheiden, spielt er weiter die Rolle oder beginnt daraus zu reflektieren, wieder sich selbst zu erkennen, statt hinter seiner Rolle zu verstecken und sich selbst zu vergessen.
Es während des Schreibens zu betrachten, was es bedeutet – die Worte fließen ja spontan von selbst – ist schon eine Angelegenheit für sich. Da gibt es auch Fehler. Man erkennt, was man ist, während man es an dem erkennt, was man tut – in der gewählten Rolle eines Detektivs, der sich in der Aufgabe sieht, seinen größten Fall lösen zu wollen.
Entscheidungen kann man als die kleinsten Veränderungen im Universum ansehen, da sie auf einer Metaebene, einer geistigen Ebene stattfinden. Das Rollenspiel ist dazu da, das Wahre zu erkennen. Wahrheit ist dabei nochmal etwas ganz anderes. „Wahrheit ist das, was funktioniert“, sagte mal Ernst von Glasersfeld.
Die dem Menschen anerzogenen Denk- und Verhaltensweisen, die ihn sich selbst von seiner eigenen natürlichen Entwicklung abhalten , ihn hinter dem mit Zahlen bedruckten Papier hinterherrennen lassen, kann man bei näherer Betrachtung unter dem Begriff „Faschismus“ zusammenfassen.
Dabei lässt sich erkennen, dass die „Nummer“ über die dokumentierte Geschichte hinausreicht, und sich dort durch ihre wiederkehrenden Muster zum Ausdruck bringt.
Und wenn es im Kleinen wie im Großen ist, wie es so schön heißt, entspringt diesem Gedanken auch ein holographisch-fraktaler Charakter.
„Sollten Sie oder ein Mitglied ihres IMF-Teams gefangen oder getötet werden, wird der Minister jedes Wissen von ihrem Einsatz abstreiten. Dieses Band wird sich innerhalb von fünf Sekunden selbst zerstören.“ Mission Impossible, 1996
Ein System entartet deswegen, weil sich die Teilnehmer auf ihre Art und Weise, bedingt durch die (be)herrschenden Denk- und Verhaltensweisen selbst dahinführen. Dazwischen der Mensch, nur der deshalb nicht weiß, was er tut, weil er sich von dem ganzen Szenario dadurch zu entziehen versucht, indem er „den Anderen“ die Schuld gibt oder meint, nichts damit zu tun zu haben oder meint, nicht dafür zuständig zu sein – Verdrängungskonzepte.
Dass die Dinge sowieso geschehen, weil sie geschehen müssen, erkennt man erst, wenn man es aus dem Blickwinkel eines universellen Entwicklungsprozesses betrachtet.
Während der Gewohnte nur „seine Felle wegschwimmen sieht“, klagt und sich beschwert, tut er dies nur aus den ihm anerzogenen Denk- und Verhaltensweisen, aus denen er heraus sich deshalb nicht entwickeln kann, weil er denkt, er sei diese Denk- und Verhaltensweisen, was ihn in sich selbst gefangen sein lässt.
An diesem Punkt liegt es in seiner Hand, sich doch aus sich selbst heraus zu „befreien“, was durch konsequente Infragestellung seiner Glaubenssätze geschieht – einschließlich und vor allem jenes Verhaltensmusters: der Projektion von Feindbildern, dessen Ursache aus den anerzogenen Verdrängungsverhalten heraus geschieht.
Diese Verdrängungsverhalten, aus denen sich im gewohnten Menschen eine unnatürliche Beziehung zu seinen die Denk- und Verhaltensweisen entwickelt, die er noch zu verteidigen meint, nur weil diese sich daran erinnern in der Kindheit bestraft worden zu sein, sind jene, die man ebenfalls unter dem Phänomen des Faschismus zusammenführen kann.
Da der Mensch im Irrglauben ist, seine Denk- und Verhaltensweisen lieber zu verteidigen, als sich selbst von ihnen durch eigene Entwicklung befreien zu wollen, versucht er diesen Missstand zu kompensieren, indem er lieber „Herr über andere“ sein mag, als „Herr über sich selbst“. So entsteht die Hierarchie.
„Wer über andere zu herrschen versucht, wird nur beherrscht. Der Besetzer erfährt Besetzung.“
Um dem Unvermeidlichen weiter entgegenzustreben (Systemende), bedient man sich der Feindbilder, schemenhaft unsichtbar oder mit Gesichtern in den Medien, denen dann eine Gemeinschaft „hinterherdackelt“ oder -flucht, weil die nicht weiß, dass das Phänomen, den „Feind“ sehen zu wollen, ihnen anerzogen wurde und somit aus ihnen selbst entspringt.
Da kommen die paar Nazis und Reichsbürger und damit verbunden auch gekauften Inszenierungen gerade noch recht, die meinen immer noch einem Führer nachzuweinen zu meinen, wenn sie nicht gerade vom Verfassungsschutz unterwandert sind.
„Etwas wie einen äußeren Feind“ gibt es nicht. Egal, was die Stimme in ihrem Kopf Ihnen sagt. Alle Feindbilder, die wir haben, sind nur Projektionen des „Ichs“, als der Feind selbst.“ Dr. Deepak Chopra, M. D. , Revolver, 2005
Faschismus, ist nicht etwas, was man mit Mussolini oder Hitler in Verbindung zu bringen meint. Beide,die wegen ihres überraschenden Todes in der heutigen Zeit leider verhindert sind.
Die Inszenierung ist weitaus größer, als man ihr das zunächst zutraut. Da erscheinen die berühmten „Einsfuffzig“ mehr als eine sicht- und spürbare Erscheinung bisher gesellschaftlich heimlich gelebter Abgrenzung und damit verbunden, die erscheinende Fremdbestimmung und der Gehorsam.
„Masken werden so zum Symbol des Gehorsams unter dem vorgeschobenen Grund, um darüber zu befinden, was für die Untergebenen „gut und „richtig“ sein soll.“
Sich der Gehorsamsbereitschaft bevormundbaren Masse gewiss zu sein, reicht es, ihr nur die richtigen Zahlen von den von ihr akzeptierten Autoritäten vor Augen zu halten, an die sie zu glauben meint und schon werden die entsprechenden Angstmuster getriggert und der Gehorsam wirkt.
Sie lässt sich gerne „den Teufel an die Wand malen“. Hauptsache, sie kann sich weiter in der Rolle des Untergebenen bewegen.
Nicht viel anders ist es, wenn in der Aufklärerszene, den bekannten Persönlichkeiten das Ohr verkauft wird.
Wie gesagt, Faschismus ist etwas, was sich durch die gewohnten und gesellschaftlich als „normal“ deklarierten Denk- und Verhaltensweisen zum Ausdruck bringt verbunden mit allem, was daraus entsteht, einschließlich der Vorstellung das mit Zahlen bedrucktes Papier etwas wert sei, mit dem man etwas kaufen kann, was ebenfalls etwas wert sein soll und man es oder jemand für sich mit nach Hause nimmt, also „privatisiert“, um es alsdann mit dem Begriffen „Eigentum“ oder „Besitz“ zu belegen.
Sich daraus ergebender „Militarismus“ ist lediglich der Oberbegriff für alle durch Bestrafung automatisch entstandenen Verdrängungskonzepte. Sicher gibt es noch weitere.
Damit die übrigens funktionieren, bedarf es eben jenes Feindbildes, oder eine Opferhaltung, um die eigenen Denk- und Verhaltensweisen damit rechtfertigen zu wollen. Das Feind ist gleichzeitig eine Erfindung eben jener Denk- und Verhaltensweisen. Das nennt sich Selbstreferenz.
Die FAZ veröffentlichte unter der Rubrik „Briefe an die Herausgeber“ am 26. August 2013, Ausgabe Nr. 197, Unter dem Titel „Die Folgen der Entnazifizierung“: „Doch haben die Besatzungsmächte treuhänderisch die Aufgabe des handlungsunfähigen Deutschen Reichs wahrgenommen, also ist ihr Handeln dem deutschen Souverän zuzurechnen. Folgerichtig haben die Siegermächte stets betont, die „Befreiung des deutschen Volkes vom Nationalsozialismus und Militarismus“ sei eine rein deutsche Angelegenheit.“
Das Ziel ist dabei die eigenen Denk- und Verhaltensweisen zu schützen, um im Wesentlichen der eigenen menschlichen Entwicklung u. a. in Vernunft und Gewissen aus dem Wege zu gehen.
Dahinter wirkt eine tiefe, jedoch anerzogene Abneigung gegen das Leben selbst, was den Mensch sich selbst vom Leben abwenden lässt. Dies erlebt er dann, indem er sich innerhalb des Systems zunehmend selbst entmenschlicht, entlebt.
Das dabei in ihm auftretende Leid schafft er sich selbst, indem er Änderung fordert, jedoch insgeheim hofft, selbst nicht davon betroffen zu sein.
Aus Angst vor der Erinnerung an seine erste Bestrafung, unterwirft er sich, statt sich in sich selbst zu erheben – ein Punkt auf den er unaufhörlich hintendiert, sich entweder zu entwickeln oder zu fallen.
Schließlich wurde er nach den Regelwerken des Leben „entworfen“. Und das ist doch schon mal was.
P.S. Das Leben kennt keine Opferrolle, die hat sich der Mensch nur selbst geschaffen. Es gibt jedoch auch keine Feinde und keine Freunde.
Nachtrag: „Herr Berg… Sie müssen wissen… wir haben Familien,… Häuser… und Schulden… Herr Berg.“ Polizeibediensteter in 2013
Dazu gab es übrigens auch eine Antwort: „Sie machen ihre Show, und wir unser Ding.“
„Ist schon wieder Fasnacht?“ „Warum?“ „Weil so viele mit Masken herumlaufen.“ „Ja, das sind schon so’n paar Masken.“
Nachgetragener Nachtrag: „Es ist besser jemanden auf die Schippe zu nehmen, als ihn mit selbiger zu begraben.“
Musikalische Untermalung:
„Das Wesen der Entwicklung: Gleich wie komisch dir jemand erscheinen mag. Er ist nur deswegen bei dir, damit du erkennst, dass du etwas lernen und dich so entwickeln kannst.
In der Regel wissen beide nichts von diesem Umstand. So sind sind sie letztlich bereits eins nur ohne es zu wissen.
Zeit, sich daran zu erinnern, was das Leben wirklich für einen bereithält. Schließlich handelt es sich um eine Herausforderung und kein Problem. Strebend.“
„Nicht klagen. Entscheiden.“ A. Merkel
„Schließ‘ Kompromisse, wo du kannst. Aber wo du es nicht kannst, tue es auch nicht. Selbst wenn dir alle sagen, das etwas was falsch ist, richtig wäre. Selbst wenn die ganze Welt dir sagt, dass du beiseite gehen sollst, ist es deine Pflicht, wie ein Baum vor ihnen zu stehen. Ihnen in die Augen zu sehen und zu sagen: „Nein, ihr geht beiseite!“ Captain America – Civil War“, 2016