Warum ich die Dinge schreibe
So mancher mag sich ärgern und mit den Hufen scharren, wenn ich bei meinen Aussagen seinen Vorstellungen nicht entspreche. Das berühmte Thema „Recht“ fällt mir dabei gerade in den Schoß.
Mehrheitlich bewegt man sich in der Verteidigung und Abrechnung und diese Handlungsweisen werden aus dem gewohnten Umfeld auch für gut beheißen. Was für sich gesehen auch richtig ist – solange man andere Informationen, wie zu anderen Einsichten führen könnten, außen vorlässt.
Das liegt daran, dass man sich mehrheitlich darauf geeinigt hat, nur jene Dinge anzunehmen, die man zu „begreifen“ und zu „beweisen“ vermag.
Doch gerade hier tritt die Macht der Matrix am deutlichsten zu Tage.
Und mit ihnen jene, die sich als „Propheten und Gläubige des alten Systems“ erweisen.
So war sehr frühzeitig zu erkennen, dass jene sich im Kreise drehen. Und da man zusammenarbeitet, sprach ich mit ihnen, die mir meinen erkannten Sachverhalt sogar bestätigten. Doch entgegneten sie stets: „Ich muss aber kämpfen.“
Über das Bestätigte wurde darüber hinaus beharrlich geschwiegen.
Das gleiche Verhalten ist erkennbar bei vielen Telefonaten und Gesprächen, wo das Erkannte bestätigt wird, jene jedoch nach draußen wieder nur „die alte Leier“ spielt.
Sprach ich jene darauf an, so fiel nicht selten das Argument: „Ja, die anderen verstehen das aber nicht, was du sagst.“
Gerade mit dieser Entscheidung bestimmt jedoch einer über viele. An dieser Stelle wird das Verhaltensmuster konditionierter, bedingter Zugehörigkeit erkennbar und des ersten Schrittes zur Lösung:
Den Mut aufzubringen das konventionelle Denken des Systems und ihrer Verfechter hinter sich zu lassen. Und „System“ ist nicht das, womit sich die Mehrheit gut zu beschäftigen vermag.
Ich bin in solchen Momenten stets froh, dass ich mich für meinen Weg entschieden habe, mir an dieser Stelle zwar ein: „Du machst doch immer nur Dein Ding, du Egoist!“ nachgeworfen wird. aber das macht nichts.
Denn jene Aussage bestätigt nur, dass das „System“ lediglich eine Sammlung konditionierter Verhaltensmuster ist und sich das interne Hamsterrad jener dabei immer schneller dreht.
Aber all das hat seine Vorteile. Denn ich lernte, dass bedingte Zugehörigkeit und Anerkennung kein Maß für eine wirkliche Zusammenarbeit darstellen.
Wenn alsdann behauptet wird, ich würde mich im Kreise drehen, weil ich ja selbst auch noch nicht „weiter“ sei, sieht dies nur für den Außenstehende so aus – denn ist er selbst nicht in jene Aufgaben involviert, über die er zu urteilen glaubt.
Zumal er mit jener Aussage ein Verhalten des alten Systems an den Tag legt, welches unter der Verdrehung von Projektion und Reflektion erkennbar ist.
Zur Freiheit bedarf es nur des Mutes. Doch wisse: Es gibt nur ein Mitkommen, kein Mitnehmen.
Und Mut?
Er ist kein Phänomen der Masse oder ihrer Überzeugungen – sondern des Einzelnen.
Ich bin gern bereit über jene Dinge in Arbeitskreisen und Vorträgen in vernunftvollem Umgang zu berichten.
Denn im Kern braucht man nichts mehr zu tun. Und das gilt es zu erkennen. Denn die wesentlichen Dinge kommen von ganz allein auf den Einzelnen zu.