Warum etwas wert ist
Ich gehe kurz auf den Gedanken und Begriff des „(Selbst)Wertes“ grundsätzlicher Art ein – basierend auf drei wertvollen Geschehnissen, die sich innerhalb der letzten beiden Tage zugetragen haben. Mit derartigen Situationen hat sich so mancher sicher bereits herumschlagen müssen, bzw. dies vielleicht noch gar nicht so wahrgenommen, weil es für ihn „gewohnt“ so ist. Es geht um „das Tun für andere“ und sicher mag man hier nicht alles auf die Goldwaage legen und fortan kleinkarierte Erbsen zählen.
Wie dem auch sei, bedeutet es auch für die Neue Zeit, wenn Lösungen geliefert werden und Aufwand entsteht, so sind diese energetisch auszugleichen. In der alten Weltordnung galt das ja auch für Symptombekämpfung. Und beides verbunden mit der Frage: „Was ist es dir wert oder was bist du bereit dafür zu geben?“
Es gibt kein deutschlandweites PR- und Marketingkonzept oder gar ein Lösen grundsätzlicher, organisatorischer wie auch erkenntnis-technischer Natur (Vorträge) für „umsonst“ oder gar „ehrenamtlich“. Denn dies führt in der Regel nur in eine Richtung.
Jener sucht einen anderen, sein Problem umsonst lösen soll macht und dabei am besten sein Geld, seine Zeit und sein Knowhow mitbringt, um es sozusagen noch „umsonster“ zu machen. Ein klares No-Go.
Die gewohnt sind mit dem „umsonst“ gedankenlos herumwerfen, scheint eines dabei übersehen zu haben: Ein „umsonst“ stellt nichts anderes dar, als die eigene innere Leere, die sie mit der Energie eines auf „Helfersyndrom“ konditionierten Zuträgers zu füllen gedenken.
Denn was ist es demjenigen wert, wenn er eine Lösung bekommt? Und wenn es ihm nichts wert ist, so regelt sich das in der Regel mit dem Problem und ihm von selbst.
Diese Gedankensind für alle jene, die sich mit Problemen anderer beschäftigen, die über ein gewohntes Telefonat hinausgehen und mit Aufwand verbunden sind. Ehrenamtlich ist lediglich ein geschönter Ausdruck für „umsonst“ und meist nur, weil das Problem beim „umsonst machen“ entstanden ist. Nicht selten wird dann noch ein Versuch gestartet, die Schuldgefühle zu triggern.
Dies ist für all jene, die sich Gedanken über den eigenen Wert, ihrer Zeit und ihrer Tätigkeit machen.