Was vom Tage übrig blieb
Bereits eine Weile verfolge ich das Thema Gemeindegründungen und das ganze Drumherum mit dieser „Staatsangehörigkeit“ und den ganzen, damit verbundenen Rechts- und Rechtfertigungskram. Doch wohin ich blicke und diese beiden Faktoren als „Handlungsgrundlagen“ genannt werden, in der Hoffnung „Eigentum und Land“ für sich erreichen zu wollen, bleiben mir stets nur Fragenzeichen im Kopf. Das ist sicher nicht überall so, doch bestehen wohl so manche Erwartungen, dass es genüge, sich bloß auf der Rechtsebene argumentierend bewegen zu wollen, um etwas zu erreichen.
„Ja, aber das Deutsche Reich…“ „Gehen Sie auf das Katasteramt und holen Sie sich alte Gemarkungen und tragen Sie diese mit der Hand in die neuen Karten ein, damit Sie wissen, auf welchem Gebiet Sie welche Gemeinde gründen wollen.“
Mal ehrlich. Es gibt den Beruf des Landvermessers. Diesem traue ich diese Tätigkeit zu und dies mit einer Präzision, wie sie dafür notwendig ist. Das studieren andere ein paar Semester mit Diplomarbeit, als Teil der Geodäsie. Und dabei geht es doch viel einfacher.
An dieser Stelle mag ich dazu sagen, dass sich Menschen auf einfacherem Wege zusammenfinden. Das ist dann der Fall, wenn sich ökonomisch etwas tut, vorhanden ist oder gestaltet wird, dass es sowohl für den Einzelnen und die Gruppe funktioniert – und nichts anderes.
Das wiederum bedeutet, dass sich Gruppenteilnehmer eher mehr Gedanken darüber machen sollten, wie sie ihre eigenen Leistungen untereinander tauschen oder anbieten können, wie sie SELBST wertschöpfende Strukturen aufbauen und wirksam miteinander verknüpfen. Vor ein paar hundertausend Jahren, hieß es: „Essen, Trinken und Dach über dem Kopf“ und heute kommt „Mobilität, Kommunikation, Ver- und Entsorgung“ hinzu.
Die Wertschöpfungebene geht bei diesen menschlichen Bedürfnissen allem voran. Alles andere ist nur Warterei, bis jemand kommt, der sich wieder hinstellt, was macht, damit andere wieder Steuern und Abgaben erheben können. Das Thema hatten wir bereits in 2012/13 durch. Wo sich eine Struktur aus Verwaltungswilligen vorab! gründete, die auf Wertschöpfende warteten, um darauf Steuern erheben zu wollen.
Das ist dann zum Scheitern verurteilt und auf der Rechtsebene, die an sich nur eine Ebene der Täuschung und nur durch exekutive Machtausübung erreichbar ist, eine reine Beschäftigungsnummer.
Da macht eher die Entwicklung eines serienreifen Magnetmotors Sinn und dazu benötigt es wieder Maschinen und Material und Zeit für die Entwicklung.
„Wir können doch erst mal einen Prototyp bauen und das kann man ja in der Werkstatt ausprobieren“. „Äh, Maschinenbau ist eine Kunst und keine Bastelstunde.“
Einfach einmal in der Gruppe darüber nachdenken, was an Wertschöpfung! machbar ist. Denn Recht geht nicht weit genug, und war auch nie dazu gedacht, zumal seine Existenz insgesamt in Frage gestellt werden kann.
Wer sich also Zeit ersparen mag, der schaut zuhause in den Spiegel und stellt sich die Frage, was den Kühlschrank letztlich vollmacht: die Rechthaberei oder wertschöpfende Ideen und Handlungen und die Organisation von Versorgungsketten.
An dieser Stelle sei darüber hinaus gesagt, dass ich selbst niemandem irgendwelche Steuern zahle. Warum auch? Er kann ja auch selbst mal was mit eigenen Händen tun, statt sich durch Recht über andere erheben, über sie befinden zu wollen. Und für all jene, die sich dies sogar gemeinsam zum Ziel gemacht haben: Wer setzt jenes Recht am Ende wieder durch?
Das ist im Übrigen eine Fangfrage und hängt mit der alten Ordnung und ihren vom Menschen geschaffenen Mechanismen zusammen.
Es macht mehr Sinn, sich über die eigene Wertschöpfungsfähigkeit und eigenen Wertschätzung seines Könnens zu machen und was man mit seinen eigenen Händen schaffen kann, dessen Wirksradius sich in der Regel mit zwei Armlängen beschreiben kann. Und an dieser Stelle erkennt man auch jene, die sich letztlich im „Fersenhalten“ üben versuchen.
Möge man sie fragen, was sie selbst dazu bereit wären dazu beizutragen, damit es „funktioniert“.