Deutsche Einstiegsdrogen
Wer sich schon mal auf die Suche nach der „deutschen Souveränität“ gemacht hat, wird irgendwann „mit leeren Händen“ zurückkehren.
In der Regel beschäftigen sich die viele auch erst dann damit, wenn ihnen „rechtliches Unrecht“ oder „behördliche Willkür“ begegnet ist und die finanziell-materielle Existenz plötzlich gefährdet ist.
Vorher ist alles in dieser Richtung mit den Stigmata „Rechts“, „Reichsbürger“ und „Nazi“ verseucht und gewohnte Konditionierungen lassen einem bei diesem „Thema“ regelrecht zusammenzucken und wegschauen.
Die „Hingucker und Beschäftiger“ werden werden gewohnt der „rechten Szene“ zugeordnet. Was aber im Kern nur eine Worthülse ist, da sie nur die Verhaltensmuster anspricht, mit denen man sich in der Regel nicht beschäftigt.
Und jeder, der sich davon beeindrucken lässt, funktioniert im Sinne des Systems – egal, wie sehr er den „Hals aufreißt“ und sich dagegen widersetzt. Und jene, die das Stigma aussprechen, versuchen sich lediglich in der Übertragung, Beschuldigung und Belastung der zu Stigmatisierenden.
Alles Mechanismen, mit denen man sich irgendwann beschäftigt, denn es gilt die Verhaltensmuster in sich aufzulösen, damit Stigmatisierungen erst gar nicht mehr wirken können. Das sind bereits Informationen mit dem Attribut „für Fortgeschrittene“. Also erst mal zurück zum Anfang.
Zunächst wird davon ausgegangen, dass eine „rechtliche Souveränität„, der ein sogenannter Friedensvertrag und ein „souveräner Staat“ vorausgehen, bereits genügen würde – einschließlich gewohnter „Rückbesinnung auf gestrige Systemstrukturen“. Das ist jedoch ein kollektiver Irrglaube, der wiederum auf Konditionierungen und damit verbundenen Konventionen beruht, die einem weit ab von der eigentlichen Souveränität „herumbuddeln“ lassen. Souveränität hat auch nichts mit dem Endziel zu tun, einen Zettel in der Hand zu halten, wo ein „Bundesstaat“ draufsteht.
Souveränität beinhaltet die prinzipielle(!) Infragestellung von Autoritäten und damit verbunden, auch die darauf aufbauenden Strukturen an sich!
Die eigentliche Form der Souveränität, hat auch nichts(!) mit Wiedererwählung von Vorgesetztenpositionen mit wechselnden „Gesichtsinhalten“ und klassischen Staatsformen hierarchischer „Natur“ zu tun.
Souveränität ist der Qualitätswein in(!) der Flasche und nicht ein werbetechnisch nettes Etikett auf irgendeiner „Plörre“. Ebensowenig hat sie mit der „Reorganisation von Gemeinden“ zu tun, indem man sich wieder nur Verwaltungen erzeugt, die ohne ökonomische Grundlagen nur ein Parasiten in Lauerstellung bedeuten – zumal der rechtliche Wirksamkeit und Durchsetzung wieder einer Mehrheit bedarf, was wiederum nur ein Denkschritt nach „gestern“ ist.
Die Auswirkungen einer schrittweisen Orientierung Richtung Eigenverantwortung sind von weit aus größerer Tragweite, als diese nur durch die Unterschrift unter einem Stück Papier oder „per Order di Mufti“ gießkannenartig zu erreichen ist. Denn wer aufgrund einer erkorenen Position(!) „überstülpt“, bestimmt über andere – ansonsten gilt unter Souveränen Offenheit und das Prinzip: „Primus inter Pares“.
Wer in meinen Worten eine Überheblichkeit erblicken mag, tut gut daran, seine Verhaltensmuster zu hinterfragen, führen diese zu seiner eigenen Unterwürfigkeit. Und das hat nichts mit Souveränität zu tun. Konditionierungen – ein weiteres Thema, systemischer Selbstbetrachtung und Veränderung.
„Zur Freiheit bedarf es nur des Mutes. Doch wisse: Es gibt nur ein Mitkommen und kein Mitnehmen.“
Selbst wenn die Mehrheit zunächst die Vorstellung einer „Schonausgabe“ eines „souveränen Staates“ für sich verbuchen zu wollen meint, geht dies insgesamt nicht weit genug. Alleine schon , weil ein „wollen“ drin ist.
Es wäre nur die Illusion einer „repräsentativen Souveränität„, wie wir sie nahezu bei allen „Staaten“ dieser Welt kennen und erleben. Die gesellschaftliche Vorstellung über die „Souveränität“ ist Lichtjahre von der eigentlichen entfernt. Denn Souveränität beginnt im Individuum selbst und hat auch nichts damit zu tun, nur laut genug der Masse hinterher zu laufen oder sein Wollen fordernd zu bekunden. Denn reicht Souveränität bis in den kleinsten Mechanismus menschlicher Verhalten und Entwicklung der Vernunft: repräsentiert durch bedingungsloses Geben und Empfangens und dem eigentlichen Mechanismus der Gerechtigkeit.
Nicht wenige Akteure blasen in das patriotische Horn, doch stellt sich immer wieder heraus, dass die Rettung von „Hab und Gut“ im Fordergrund stehen und sie sich dem jakobinischen Systems (System der Kaufleute, „das System“, alte Weltordnung, Matrix) einseitig unterwerfen. Erkennt und versteht man das Wesen der „Souveränität„, verliert der Patriotismus seine bisherige Bedeutung, handelt es sich auch nur um eine künstlich geschaffene Kategorie der Trennung.
Den meisten geht es noch darum, ihre „Schäfchen im Trockenen“ haben zu wollen und warten wohl auf eine „segensreiche Gesetzgebung“, an die sich plötzlich alle halten, behalten oder zurückbekommen. Das geht insgesamt nicht weit genug. Wie gesagt: Lichtjahre entfernt und nur einseitig.
Den Einstieg in die Welt der Souveränität bietet unter anderem die Informationsplattform „Staatenlos.info„, die über den rechtlichen(!) Zustand des Einzelnen informiert. Im Weiteren gibt einige Hinweise zum Thema „Recht und seinen Gesetzen“, deren Gültigkeit – mangels einem Staatsgebiet – abhanden gekommen ist.
An dieser Stelle macht es in jedem Fall Sinn, sich die beiden Zitate von Blaise Pascal anzuschauen, um zu verstehen, was die eigentliche „Rechtsnummer“ ist, damit man sich nicht im Kreise dreht – wie so mancher. Dies zu wissen ist notwendig, da es grundsätzlich(!) auf Recht, Gesetz und dem damit verbundenen Glauben des Volkes an die Gerechtigkeit von Vorgesetzen zutrifft.
Die hier wiedergegebenen Gedanken sind Teilbetrachtungen, da ich niemandem den Freude der eigenen Rechercher im Sinne eines „Sherlock Holmes“ nehmen mag. Jedoch gibt es immer wieder einige Experten, die am liebsten die Lösung in einem Satz und zudem für sie verständlich dargelegt bekommen wollen.
Wen es interessiert, wie die Dinge miteinander im Wesentlichen in Verbindung stehen, ohne gewohnte Polarasierung und Beschuldigung, mag einen Vortrag oder Erkenntnisdialog organisieren, zu dem ich gerne hinzukomme. Was es denjenigen wert sein mag, mögen sie selbst entscheiden.