Helft Familie Schäbel
Kam per E-Mail: Am 8. März 2017 wurde Detlef Schaebel um ca. 4 Uhr früh von einem „SEK der BRiD“ in einer fragwürdigen „Sonderaktion“ aus seinem Hause zwangsentführt, um ihn hinter Gitter zu bringen. Es soll um angebliche Steuerschulden von etwa 4.200 Euro gehen. Angeblich deshalb, da Detlef unter anderem auch ordnungsgemäß Einspruch erhoben hatte.
Der Überfall des „Sondereinsatz-Kommandos“ bestand aus ca. 60 POLIZEI-Bediensteten; die Anliegerstraße wurde komplett abgesperrt. Es wurde weder ein Haftbefehl noch ein Durchsuchungsbefehl gezeigt, auch kein Ausweis!
Die Hausdurchsuchung dauerte 5 Stunden lang! Seine Frau wurde in dieser Zeit in einem kleinen Raum gefangen gehalten, lediglich mit einem Morgenmantel bekleidet. Ihr Mann Detlef war schon längst abgeführt.
Zur Plünderung gehörte vor allem angespartes Bargeld seiner Frau in Höhe von etwa 4.500 Euro. Eine Quittung über die Beschlagnahme ihres Bargeldes erhielt sie nicht. Sie wurde also um ihr Geld beraubt. Selbstredend wurde auch die PC-Anlage geklaut. Zeugen? Welche? Etwa die Räuberbande selbst?
Zur Zeit sitzt Detlef in sogenannter Erzwingungshaft. Für diejenigen von uns, die davon noch nichts gehört haben: Personen, die kein Einkommen haben, können das dann für einen Tagessatz von 15 Euro „absitzen“. Das würde bedeuten, dass Detlef 280 Tage einsitzen müßte. Auch wenn die Familie Schaebel das illegal erpresste Geld aufbringen sollte, stehen sie ab jetzt völlig ohne Mittel da.
Detlef Schaebel ist vielen als hilfsbereiter und unermütlicher Aufklärer bekannt, vor allem im Internet. Könnte es sein, dass das handelsrechtliche BRD-Konstrukt den Aufklärungsblog lahmlegen will?
Zu allem Übel ist die Tochter von Detlefs Frau gestorben, nur einen Tag nach dem Überfall. Auf diesem Wege unsere aufrichtige Anteilnahme für diese so schwer geprüfte Familie.
Dringender Spendenaufruf
Nun können wir der Familie Schaebel helfen, indem wir auf folgendes Konto eines gemeinnützigen Vereins spenden:
Konto: WIR SIND DIE FREIHEIT Stiftung e.V.
IBAN: DE.. …………..…..906 431 802
Stichwort: Hilfe für Familie Schaebel
DANKE – DANKE – DANKE für jegliche Unterstützung.
Weitere Quellen: BRD-Schwindel, Glauben ist nicht wissen
Die Presse schreibt dazu:
Neuenkirchen – Gegen den 50-jährigen Vertreter der „Reichsbürger“ aus Neuenkirchen lagen zwei Haftbefehle vor, weil er verfassungswidrige Kennzeichen gezeigt hat: in diesem Fall die Reichsflagge. Wegen nicht bezahlter Geldstrafen wurde der Mann nun festgenommen und muss ins Gefängnis.
Von Jörg Homering
Da klickten die Handschellen: Ein 50-jähriger Neuenkirchener wurde am Mittwoch von der Polizei in seiner Wohnung festgenommen. Gegen ihn lagen zwei Haftbefehle vor. Nach unseren Informationen wird der Mann von den Sicherheitsbehörden als führender Vertreter der „Reichsbürger“ in Nordrhein-Westfalen eingestuft.
Dem Neuenkirchener wurde im vorliegenden Fall vorgeworfen, „Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen“ verwendet zu haben – im Falle der „Reichsbürger“ ist das häufig das Zeigen der Reichsflagge. In zwei Fällen wurde der Mann zu einer Geldstrafe verurteilt. „Diese Geldstrafe hat er nicht bezahlt“, sagte Reiner Schöttler, Pressesprecher der Kreispolizeibehörde. Stattdessen muss der Verurteilte nun ins Gefängnis.
Der 50-Jährige, der sich schon seit geraumer Zeit im Visier des Verfassungsschutzes befindet, lehnt in den sozialen Medien die Bundesrepublik Deutschland ab und bezeichnet sich selber als „Bürger des Königreiches Preußen“. Auf seiner Homepage warb der Neuenkirchener im Oktober für eine Reichsbürger-Veranstaltung, die in Dülmen stattfinden sollte.
Derzeit gehen die Behörden von bis zu 300 Mitgliedern der „Reichsbürgerbewegung“ in NRW aus. „Diese Zahl kann aber mit Aufklären des Dunkelfeldes noch wachsen“, sagte der Vize-Chef des Verfassungsschutzes, Uwe Reichel-Offermann, im Oktober im Innenausschuss des Landtags. Auch der Mann aus Neuenkirchen befindet sich im Visier der Staatsschützer. Nach Angaben des Innenministeriums ist die „Königreich Preußen“-Gruppe, der der Neuenkirchener angehören soll, innerhalb der heterogenen Reichsbürger-Bewegung „eine präsente Größe“.
Quelle: Westfälische Nachrichten vom 09.03.2017