Die Frage nach der Realität
Vor kurzem hatte ich einen jener Kurzdialoge, wo man mir sinngemäß eine fehlende Realitätsnähe nachsagte.
Grundsätzlich handelt es sich hier um unterschiedliche – besser jedoch: um aufeinander aufbauende Wahrnehmungshorizonte.
Die Eingangsfrage ist: Wie könnte sich etwas ändern, wenn sich nur mit Symptomen beschäftigt wird, verbunden mit der Gezänkfrage, welche dafür „geltenden“ Werkzeugen denn nun gelten?
Genügt es der Reichs- und Aufklärergemeinde bereits, wenn endlich mal wieder „gerechte Vorgesetzte“ gewählt werden würden und das Ganze wieder auf einem rechtmäßigen Staatsgebiet stattfindet – so mit allem drum und dran?
Die Frage war jetzt absichtlich suggestiver Natur.
Auch wenn die Vorstellung noch so schön sein mag, es ginge nochmals einen ganzen Schritt zurück in die Vergangenheit, ist es nicht weit genug gedacht. Die gewohnte Rückbezüglichkeit basiert auf einer Konditionierung, die aus einer Bestrafung in der Kindheit für eigenständiges Denken und sich entwickeln wollen, entstanden ist.
Offen gefragt: Wer macht da nachher mit, wenn die Staaten zu „Unternehmen“ mit größtenteils fehlender Wertschöpfung gemacht worden sind. Wenn das Thema „Steuern“ immer leiser wird, wer will sich dann hinstellen und wieder Steuern verlangen und wer will die Leute vorschicken, die sie dann eintreiben?
„Wenn ich sehe, dass ihr auch nur BRD 2.0 machen wollt, dann könnte ihr damit rechnen, dass ich meine Nummer weitermache.“ „Und du bist dann der erste, den wir dann verhaften!“ Stattgefundener Dialog
Denn nur weil „Deutsches Reich“ weithin als wichtig angesehen wird, bedeutet es nicht, dass es auch so ist. Das DR ist genauso wie jedes andere Gebilde eine Fiktion – ein Glaubensgebilde. Und was ist im Kern eine Fiktion?
„Kommt der Reichs-Weihnachstmann zum BRD-Weihnachtsmann und sagt: Du bist ja gar kein Weihnachtsmann!“
Auf der einen Seite versucht man der BRD-Staatsimulation ihre Glaub- und Bedeutungswürdigkeit abspenstig zu machen, während der Reichsgläubige selbst an eine Fiktion glaubt – beide innerhalb der alten Weltordnung (das System, Matrix, der alte Bund), welche sich aus den mehrheitlich vorhandenen, nicht hinterfragten Denk- und Verhaltensmustern erzeugt – ein System, was sich gegen das Leben stellt!
Das mag den einen oder anderen nicht interessieren, weil er sich ja mit täglichen Problemen (des Systems) auseinanderzusetzen hat oder Bestrebungen bestehen, erneut einen Rechtsstaat ins Leben rufen zu wollen. Ob ein Stück Papier dazu ausreichend ist, wenn die Mehrheit ökonomisch eingebunden ist. So würde sich dies lediglich um eine Bewerbung um ein Betreuungsamt handeln.
An dieser Stelle kann jetzt auch mit den üblichen Rechtsmitteln argumentiert werden, wie man mag, basieren auch diese auf Fiktionen und stehen dem überpositiven Recht gegenüber.
Das Alte erlangt nur noch die Bedeutung seiner Infragestellung. Das Alte, jene trickreiche Erfindungen des „Ichs“, basierend auf seinen Erstprogrammierungen, auf denen auch die Existenz der Betreuer beruht! Solange keine Hinterfragung dieser Programmierungen geschieht, solange wird man sich nur allzu gern mit dem Alten begnügen wollen! Das geht jedoch zu Ende!
„Mit Freude kämpfen, heißt mit Freude verdrängen.“
Es mag jetzt wie Verrat klingen,…
…doch wie schaut das Gewohnte aus der Sicht des Lebens aus?
Nur weil kaum jemand das verstehen mag oder vielleicht nicht kann, reduziert sich die Aufgabe deshalb nicht darauf, „Vanillepudding“ gegen „Schokopudding“ auszutauschen, während man weiter Teile davon unterschiedlich, jedoch besonders geschmacksneutral einfärbt und seinen „Part“ als besser schmeckend der Wählerschaft anpreist. Gleiches gilt für die Kunstgebilde BRD und DR.
Ich hörte vor Kurzem, dass man einen neuen Reichskanzler ernannt hat. Das mag gut gemeint sein, jedoch verlassen wir die alte Ordnung und da spielen solche Titel und Pöstchen keine Rolle mehr und das nicht erst in tausend Jahren, wie sich das so mancher zu erhoffen versucht (was im Kern nur ein Verdrängungsargument ist), während er sich an Unsäglichkeiten (Symptome des Systems) festklammert, die er entweder besonders gut verdrängen oder gut beklagen mag.
Es geht immer einen Schritt nach dem anderen voran. Innerhalb der alten Ordnung wurde nur gelernt, wie es nicht funktioniert hat. Um es auf den Punkt zu bringen: Haben Sie Bock auf alte Soße?
In der Regel wird sich dahingehend geäußert: „Es muss sich endlich was ändern“, wobei im Inneren fest gehofft wird, dass doch alles beim Alten bleibt (also nach den üblichen Prinzipien läuft) und man weiter seine Ruhe hat. Nicht das Fleisch ist schwach, sondern der Geist, der das dargebotene mit dem Gestrigen vergleicht, um sicherzugehen, dass er es mit was Bekanntem zu tun hat.
Zu sehr ist die Mehrheit von ihren Konditionierungen beherrscht, mit denen sie auch das System erzeugen, was ihnen zunehmend jedoch auf den Füßen steht und den verdreht gelernten Umgang mit der Angst erleben lässt.
Jemand sagte vor geraumer Zeit: „Die Mehrheit wird ins Neue kommen, wenn sie mehr Angst vor dem Alten, als vor dem Neuen hat.“
Offensichtlich scheint dies der Fall zu sein und lege an dieser Stelle nochmals den Schlüssel zum Öffnen des eigenen Kopfknastes dar:
„Das Sinnesorgan Angst, zuständig für die Signalisierung noch unklarer Bedrohungen, ist zwar unangenehm, jedoch vital notwendig und daher kerngesund; nur am falschen Umgang mit Angst (zum Beispiel Abwehr, Verdrängung) kann man erkranken…“ Deutsches Ärzteblatt, PP, Heft 10, Oktober 2002, Seite 451, 11. a)
Vielleicht wird der eine oder andere fragen, was das denn das alles mit „Deutsches Reich“ oder „Gesetzen“ zu tun hat. Beide Fiktionen beruhen auf den Denk- und Verhaltensmustern, welche die alte Ordnung erzeugen.
Ob BRD, DR oder sonst was oder welche Gesetze denn endlich gelten (Fiktion), ist perfektionierte Selbstablenkungs- und Beschäftigungskultur, um sich weiter vor der eigenen Entwicklung schützen zu wollen.
Ein Beispiel
Während sich die große Mehrheit gewohnt mit der Sammlung von Unmengen von Inhalten beschäftigt, von denen sie glaubt nur genug davon, würde zu einer Lösung führen, fällt das Aufgetürmte in dem Moment in sich zusammen, wenn man bspw. aus der dokumentierten Menschheitsgeschichte heraus die Frage stellt: Warum sind immer wieder die gleichen Muster zu erkennen?
So lautet die Antwort darauf: Weil sich der Mensch seit jeher nicht in seinen Kernkonditionierungen, die ihn so handeln lassen, geändert hat.
Und plötzlich spielt die Zeit keine Rolle mehr, schrumpft alles in sich zusammen und verweist auf die Aufgabe der Aufgaben, sich über diese Denk- und Verhaltensmuster klar zu werden. Denn sonst ginge ja alles so weiter, wie bisher. Man will ja, dass „etwas“ anders wird.
Gleiches Prinzip betrifft auch das Rechtssystem, was sich im Kern mit der oberflächlichen Behandlung der Auswirkungen gesellschaftlich tolerierter Unvernunft (abgelegt im „Ich“) beschäftigt. Kaum jemand interessiert das, da hier der Punkt erreicht ist, „wo“ sich im Kern „etwas“ ändern muss. Ich erinnere nochmals an die Aussage: „Es muss sich endlich was ändern“.
Wo bleibt der Gedanke auf Selbstbestimmung oder wann hat man das ungültige Wahlgesetz über Bord geworfen, als man gewählt hat?
Oder möchten am Ende doch alle nur wieder ihre Ruhe und das bisherige nur feinsäuberlich mit anderen, mit gerechten Gesichtern besetzt?
Das Alte muss auch nicht erst weg, da diese Aussage eine Selbsttäuschung durch das eigene „Ichs“ ist, gehört der Gedanke bereits zum Alten, da es ein Verdrängungskonzept ist. Ein Spiel, was man bis zum Ende aller Tage treiben kann.
So stelle ich hier die grundsätzliche Frage: Wie soll was Neues entstehen, wenn man sich am Alten weiter festzuhalten versucht und Weiterdenken dabei unterbleibt?
Es geht nicht darum, die materielle Realität in Frage zu stellen, wie neulich jemand ernsthaft fragte: „Gibt es dann keine Gaststätten mehr?“
Das System in Frage zu stellen, bedeutet die Konditionierungen der Mehrheit in Frage zu stellen, woraus sich das System erzeugt. Und jene in der Vorstellung unterwegs sind, sie seien ihre Konditionierungen („Ich“), ist es nicht verwunderlich, warum jene Mehrheit „ihre Ruhe haben“ will.
Es geht nicht darum sich nur mit den Symptomen des Systems und ihrer inhaltlichen Umgestaltung durch Austausch zu beschäftigen, während das System bleibt.
„Die Tröge bleiben, die Schweine wechseln.“ Bertolt Brecht
„Möchtest Du wissen, was genau sie ist? Die Matrix ist allgegenwärtig. Sie umgibt uns. Selbst hier sie, in diesem Zimmer. Du siehst sie, wenn du aus dem Fenster guckst oder den Fernseher anmachst. Du kannst sie spüren, wenn du zur Arbeit gehst oder in die Kirche und wenn du deine Steuern zahlst. Es ist eine Scheinwelt, die man dir vorgaukelt, um dich von der Wahrheit abzulenken.“ Morpheus, The Matrix
Das ist der Moment, wo man jeder Rechts-, Staats- und Reichsbürgerei getrost ein lieb gemeintes Adieu zurufen kann. Die Nummer ist viel weitgreifender und gleichzeitig für jeden so nahe liegt, dass so mancher davon „Flöhe im Bauch“ bekommt.
Im stattfindenden Paradigmenwechsel geht es darum, dass das System(!) transformiert wird, was ebenfalls über gewohnte Ideologieglaubereien hinausgeht.
„Wahnsinn ist, immer das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“ Albert Einstein
Zur Erinnerung: Das System erzeugt sich aus den Erstkonditionierungen, die im „Ich“ des Einzelnen abgelegt sind, solange diese unhinterfragt sind. Eine Auswirkung dieser Konditionierungen ist die im außen sichtbare Organisationsform der Hierarchie.
Die erste Hierarchie wird verkörpert durch die Beziehung des „Ich“ über dem Menschen, was sich vor Veränderung schützt, indem es dem Menschen glaubhaft macht, er sei sein „Ich“. Auf diese Weise sieht sich der Mensch natürlich nicht in der Lage, sich Veränderungen anpassen zu können – erst wenn er erkennt, dass er ein „Ich“ hat.
Da der Mensch durch fortgeführte Fremdbestimmung (stets beginnend in der Familie) in der Unvernunft und damit verbundener Betreuung aufgewachsen ist, die sich durch vorwiegendes Haben und Festhalten zum Ausdruck bringt, betreten natürlich auch seine Betreuer die Handlungsbühne.
Damit sich der Unvernünftige nicht entwickeln muss, wählt er sich seine Betreuer, die dafür sorgen, dass alles hübsch beim Alten bleibt. Willkommen im Alten.
Wer sich jetzt einen Moment Zeit nimmt und schaut, was so alles abgeschafft wird, wie gezetert und gezerrt wird, wird erkennen, dass die Neue Zeit unaufhaltsam auf die Gesellschaft zukommt, während sich die wenigsten sich damit beschäftigen oder gar wissen was sich im Kern(!) verändert – nicht selten erleben sie es als „Opfer der Umstände“.
Ganz fix stellt sich heraus, dass die einstigen Forderer der Veränderungen nahezu lautlos verstummen oder sich im „Reigen der Klageweiber“ einfinden, wenn plötzlich klar wird, was das im Wesentlichen für den angesprochenen Einzelnen bedeutet: Um- und Weiterdenken, selbstverantwortliche Umkonditionierung und so Anpassung an die Neue Zeit.
Da das System aus dem Menschen – besser: aus seinem „Ich“ heraus entsteht und sich genau das verändert, ist er direkt betroffen – ob er will oder nicht. Punkt.
Ihm bleiben Gewalt nach Innen, Gewalt nach Außen, Resignation, Regression und Verfall oder Entwicklung. Letzteres erfordert von ihm eine Eigenschaft, die ihm (konditioniert) zuwider ist: Neues zulassen, verinnerlichen und die bisherige Programmierung überwinden, statt es nur oberflächlich zu akzeptieren oder gar zu tolerieren.
„Neues = Bestrafung -> Gestern war alles besser = Sicherheit.“
Es liegt stets in seiner eigenen Entscheidung, gleich wie viele „Gegner“ er zu haben meint, siehe Feindbildprojektion.
Und plötzlich ist so mancher intensiv beschäftigt, dass er gar kein Interesse mehr hat und sich damit begnügt, dass „andere ja noch nicht soweit sind“ oder „jeder seiner Hörer plötzlich seinen eigenen Bewusstwerdungsprozess hat“.
Dann soll es nicht sein und ich (Alexander) muss mir keinen Kopf machen, nichts getan zu haben. Wo kein Bedarf ist, bedarf es keiner Deckung.
Waren die einstigen Forderungen am Ende doch nur wohlklingende Willensbekundungen und Absichtserklärungen, denen man keine Ernsthaftigkeit mehr zuzubilligen braucht?
An dieser Stelle erklingt in der Regel diese eine Frage: „Ja, was willst du denn machen? Die anderen…“
Wenn es um etwas Greifbares geht, versteht jeder sofort, weil er es haben will, geht es ums Um- und Weiterdenken, dann fühlen sich die selben Akteure bemüht, sofort zu überlegen, wie man dass denn den „anderen“ beibringen will.
Ist Ihnen da gerade etwas aufgefallen?
Bevor hier irgendetwas „anders“ wird, braucht es eine prinzipielle(!) und nicht wie gewohnt eine inhaltliche stets unvollständige Übersicht aus Klagemauern, Klagemauersteinen, Klagemauermörtel und Klagemauermaurern. Das ist nur Beschäftigungstherapie.
Nicht Problem, sondern Herausforderung
Das Ganze ist wie eine spannende Detektivarbeit, wo erst am Schluss herauskommt, wer der „Mörder“ ist und nicht bereits am Anfang, wenn man den Tatort noch nicht einmal gesehen hat. Ich liebe das sehr. Denn wie heißt es üblicherweise?
„Hier sind die Probleme (die im Kern jedoch nur Symptome sind) und dort die Schuldigen (Gewählte von denen man getäuscht wurde, während man sich bereits selbst getäuscht hat, als man sie wählte) und die müssen weg. Denkprozess zu Ende. Denken fängt jedoch hinter der Verdrängung an.“
Was wäre, wenn die Deutschen das letzte Volk auf diesem Planten wären, die so denken und so der Neuen Zeit im Wege stünden?
Ich weiß, ich bin für Sie ein „Arschloch“ oder ein „Verräter“ oder was Ihnen sonst noch so einfallen mag. bis jetzt ruft ja keiner an oder kommt vorbei, um es mir persönlich ins Gesicht zu sagen. Also ist da auch keiner.
Ach so, von den „Judenhassern“ (also Menschen, die sich selbst hassen und anderen dafür die Schuld geben) bin ich als „Jude“ (Glaubensgemeinschaft) bezeichnet worden, das „Finanzamt“ hält mich für einen „Reichsbürger“ (Stigma der Ausgrenzung, Verdrängungskonzept), die „Polizei“ (siehe: 30243782, Umsetzungsorgan zur oberflächlichen Bekämpfung der Auswirkungen gesellschaftlich tolerierter Unvernunft) führt mich als „Terroristen“ (im Kern vom vorgesetzten vorgeschrieben, dass das so ist) und die als „Reichsbürger“ stigmatisierten nennen mich einen „Kulturmarxisten“ und „Nihilisten“.
Ich kann Sie da beruhigen, das sind alles nur Projektionen von Fiktionen, siehe: der Weihnachtsmann.
Es ist leicht daher geredet
Wenn man sich jedoch eindringlich damit beschäftigt – vorausgesetzt, man erkennt, dass Verdrängungskonzepte keine wirklich Lösungen sind – wird plötzlich klar, was das „Was“ wirklich ist, sehe ich noch eine Mehrheit am „Beschäftigungshorizont“ verschwinden. Das nennt man Verdrängung.
Verständlich, warum der Druck weltweit zunimmt?
Für die Mehrheit ist der zunehmende Druck etwas, der all jene betrifft, die sich am meisten an ihren „alten Klamotten“ festhalten, während sie im Außen den „Es-muss-sich-etwas-ändern“ abgeben.
Der Druck ist ein selbst erzeugtes Phänomen zwischen dem „Ich“, was an seiner Programmexistenz festhält während sein Mensch im Außen Veränderung fordert. Das nennt man auch Dschihad. Alles andere sind nur Verdrängungen, verbunden mit gerechten Feindbildprojektionen, Helden und Unrasierten.
Jener Druck, der gerne anderen per Schuldzuweisung oktroyiert werden soll (was auch nur eine Verdrängung ist). Der Mutter aller Kriege.
Erkannt, dass die Mehrheit unter der „Sichel des Halbkomfortsofas“ einige wichtige Komponenten nicht gelernt hat, die ihr jetzt im wahrsten Sinne des Wortes im Wandel fehlen. Manchmal hilft nur der „Sprung ins kalte Wasser“.
„Jetzt haben wir der Oma schon das zweite Hörgerät gekauft und die hört immer noch nicht.“
„Hören Sie noch das, was sie gerne hören oder denken Sie schon darüber hinaus?“
Was ich hier geschrieben habe, wird den meisten nichts nutzen, die mit naheliegenden, realen Problemen (Symptomen des Systems) zu kämpfen haben. Kampf, Widerstand, Flucht &c, sind ebenfalls Verdrängungsverhalten konventionell-traditionell konditionierter „Iche“.
Probleme, die man besser mit Herausforderungen bezeichnet und denen man sich mit der Frage: „Was habe ich hier zu lernen?“ nähern sollte und eine Selbstbeantwortung unterlässt, statt in gewohntes Verdrängungsverhalten zu verfallen.
Der Einzige, der sich an der Frage stört und dagegen rebelliert, ist das „Ich“, was nicht selten alle möglichen, teuflischen Endzeitszenarien an die Wand malt, vom Tod bis zum Verlust er Existenz – des „Ichs“.
„In Religionen ist das „Ich“ in der Figur des Teufels manifestiert. Natürlich realisiert niemand, wie klug das „Ich“ ist, denn es erschuf den Teufel, und man kann jemand anders die Schuld geben.“ Dr. Deepak Chopra, M. D.
Mitten im Krieg den Frieden machen
Erst wenn man die Angst und den Umgang mit ihr neu gelernt hat,… doch was sagt man jemandem, wenn jene(r) sich bereits in einer Katastrophe und in der Verteidigung bewegen?
Da helfen keine Worte, weil es nur darum ginge, wie jene das Problem wieder los werden – also verdrängen.
Was mir bisher geholfen hat, wenn ich einer Situation begegnete, die offene(!) Frage zu stellen, was ich hier zu lernen habe. Das funktioniert jedoch nur, wenn man sich bewusst ist, dass es vordringlich um die Entwicklung und Entfaltung des Menschen geht, die ein klassisches „Ich“ zu verhindern versucht.
„Selbstbestimmung ist das Ende der Betreuung und der Betreuer.“
Dazu braucht es Mut – egal wie die Situation ist und sich der „Gegner“ präsentieren mag. Auch der andere schauspielert nur – mit dem Unterschied, dass er es nicht weiß und denkt, es sei echt. Ich habe irgendwann nur noch geschmunzelt, wenn es „blau“ wurde.
Zugegeben: Nicht jeder hat diese Einstellung. Das liegt bei mir auch daran, dass ich bewusst am Neuen arbeite und es nichts zu verlieren gibt – nur zu gewinnen.
Neues ist das, was sich von der aktuellen Realität unterscheiden muss – jedoch nicht abgekoppelt von ihr existiert. Dies zu verstehen, ist Aufgabe desjenigen, dem dies nicht klar ist – nicht jenem, der es bereits erkannt hat.
„Einem Fisch muss man nicht erzählen, dass er im schmutzigen Wasser schwimmt. Dass muss der Fisch schon selber wissen wollen, wenn er das Gefühl hat, das irgendetwas nicht stimmt.“
Weiterdenken hat nichts damit zu tun, das nur etwas Ältere wieder hervorkramen zu wollen – ebenso wenig, wie das regelmäßige Aufwärmen alter Vorhaltungen von Machenschaften einstiger Feinde, die genauso kurzsichtig konditioniert in der Gegend herumflanier(t)en, wie ihre Vorhalter.
„Wie sagt man jemandem, der sicht- und spürbar wahrgenommene Probleme in der Regel nur symptomartig bekämpft, dass zu einer Lösung ein vollkommen anderes Denken notwendig ist, während sich dabei herausstellt, dass gewohnte Symptombehandlungen nur auf einem Verdrängungsverhalten beruhen?“
„Mit dem Wissen, was man hat – besser: Verhalten, was man hat, wird man immer nur das bekommen, was man kennt.“
Die Mehrheit funktioniert nach ihrem „Ich“, was an seinen Denk- und Verhaltensmustern festzuhalten gedenkt, während gleichzeitig im Außen Veränderungen gefordert werden, die nicht selten nur auf Verdrängungskonzepten basieren sollen.
„Zuerst muss Merkel weg! Zunächst müssen andere bei, die das für „uns“ erledigen. Zumindest kann ich schon mal fürs Grillwochenende einkaufen.“ Die drei deutschen „Z“
Verdrängung sorgt in ihrer Anwendung dafür, dass die verdrängten Themen nur mächtiger zurückkehren und so wird aus einem Gefühl der Unsicherheit am Ende das Gefühl der Panik – mit der selben Frage, was man daraus zu lernen hat.
Ob jene schon verstanden haben, dass ihr Festhalten dazu den in ihnen wahrgenommen Schmerzen und Leid führt, was sich durch Wut, Zorn und demonstrativen Aktionismus zum Ausdruck bringt, während sie anderen die Schuld geben?
Weil es soooo schön einfach klingt
Man müsste ja nur das nicht untergegangene Deutsche Reich organisatorisch(!) wieder aktivieren. Was es wirklich bedarf, damit es wieder für alle funktioniert, bedarf keiner Politik – hat es nie einer Politik bedurft. Deshalb wurde erst mal fleißig gelernt, wie es nicht funktioniert.
Denn die Institution „Politik“ existiert nur für jene, die selbst nicht zu gestalten in der Lage sind. Denn dazu bedarf es der Vernunft und Gewissen. So ist es vollkommen Wurst, in welcher Farbe der Vanillepudding geschmacksneutral gefärbt ist, solange Vernunft und Gewissen der Mehrheit (auch der der Aufklärer) „fernbleibt“.
Es nutzt auch wenig, das als unsäglich Festgestellte (Symptome des Systems) immer und immer wieder gebetsmühlenartig zu wiederholen, wenn keine Infragestellung des Systems erfolgt, was diese Symptome erzeugt. Die BRD ist nicht das System, was einfach nur gegen „Deutsches Reich“ ausgetauscht werden muss, und dann hat sich der Fall.
Sicher mag jede Meinung und Sichtweise gerechtfertigt sein, jedoch ist nicht jede Sichtweise von gleicher Bedeutung, wie sie ihr gerne zugewiesen wird.
Dies tritt besonders dann zu Tage, wenn man es aus dem natürlichen Entwicklungsprozess heraus betrachtet, dem die alte Ordnung (das System, die Matrix, der alte Bund, die Erstprogrammierungen des „Ichs“) widersächlich gegenüber steht!
Noch über sieht die Mehrheit nicht selten klagender Aufgewachter, dass ihre Sichtweisen von ihren Konditionierungen beeinflusst sind, die man ihnen in der Kindheit „familiär“ (engl. familiar = vertraut) verpasst hat.
Jene Konditionierungen, die das System erzeugen, bei dem die aktuellen Inhalte gewohnt nur gegen andere „geltende“ Inhalte ausgetauscht werden sollen.
Es wäre nichts Neues geschaffen, BRD nur gegen DR austauschen zu wollen, wenn die dahinter wirkenden Denk- und Verhaltensmuster die gleichen blieben.
Es würde nur im üblichen Gezänk ohne Entwicklung enden. Entwicklung ist jedoch der oberste Knoten.
Und so macht man sich auf und sorgt dafür, dass die Nummer doch um einiges größer und doch so nahe ist, die es zu erkennen gilt.
Nebenbei eine Feststellung zum Thema „Wir“:
Wenn der Mensch seinem „Ich“ wieder auf Augenhöhe begegnet, weil er erkannt hat, dass er ein „Ich“ hat und nicht sein „Ich“ ist und es im Kern der Entwicklung bedarf, um von wirksamen Lösungen sprechen zu wollen, entsteht zwischen beiden ein „Wir“ und kein „Gegeneinander“ mehr – die Grundlage des „Wir“ der Neuen Zeit.
P.S. Es geht nicht um Faschismus, sondern um die Selbstbefreiung des Menschen von der Vorstellung, er sei sein „Ich“. Ab da entwickelt sich der Mensch, wie es im Kern schon immer vorgesehen war, nur musste er erst mal lernen, wie es nicht funktioniert und im Wesentlichen seine Denk- und Verhaltensmuster sein Fühlen, Denken und Handeln, ja sogar die Art und Weise wie er die Welt betrachtet (über die Materie hinaus) beeinflussen.
So am Rande: Die Täuschung braucht man, um das Wahre zu erkennen und erst aus beidem entwickelt sich, erkennt man die Wahrheit – weil das allzu gern verwechselt wird. Die Täuschung zu verdrängen, bedeutet sich nur im Kreise zu drehen.
Musikalische Untermalung: