labyrinth19
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Mehr des Selben

Lesezeit: ca. 29 Minuten

(v1.3*) Der Mensch, der sich auf Basis gewohnter Denk- und Verhaltensweisen ein System schuf, was sich gegen das Leben selbst wendet, hat sich seit längerer Zeit aufgemacht, so etwas wie eine künstliche Intelligenz schaffen zu wollen.
Es wäre sozusagen sein Meisterstück, um sich weiterhin selbst nicht entwickeln zu wollen – möglicherweise der glorreiche Abschluss (s)eines (mittlerweile vergehenden) Systems.

Dabei übersieht er, dass er selbst bereits mit einer künstlichen Intelligenz in der Gegend „herumfällt“, damit allerlei Tamtam veranstaltet, und wenn es „hier“ mal nicht funktioniert (hat) oder nichts mehr bringt, lässt er nicht selten alles stehen.
Mit den gleichen Denk- und Verhaltensweisen geht er dann „woanders“ hin, um was „Neues“ zu traktieren – sehr stark reduziert ausgedrückt (Entschuldigen Sie, wenn Ihr Meinungsanteil nicht darin enthalten ist, liegt auch daran, dass Sie ja nicht hier sind.). Zunehmendes und später hinterlassenes Durcheinander ist dabei eine „normale“ Begleiterscheinung – in einem begrenzten System.
Zum Umdenken hat er allerdings auch keine Zeit (Grund: Weil er sich nicht wirklich organisieren kann.), da er ja arbeiten und Geld verdienen oder die arbeitenden und Geld verdienenden beaufsichtigen muss.

Was er erschafft ist letztlich nur das, was er in sich trägt – solange er nicht um- und weiterdenkt – im Sinne von: „über den Horizont hinaus“.

„Ich gebe meinen Männern Brot und Arbeit.“ Verstorbener Unternehmer aus Fulda

Das Gebilde, was sich der Mensch schuf, um das Um- und Weiterdenken mehr oder weniger freiwillig zu unterlassen, konstituiert sich aus ihn belohnende (und bestrafende) Betreuer und ihm selbst oder auch: Vorgesetzte und Untergebene. Auf diese Weise können beide mit dem Finger auf den anderen zeigen und sagen, der andere sei ja schuld daran. Und Wischiwaschi hin und her werden „ungerechte“ vorgesetzte“ irgendwann mal gegen „Gerechte“ ausgetauscht. Beide hängen am Tropf des Geldes.

„Nicht Geld regiert die Welt, sondern der Glaube an Zahlen.“

Das Problem ist nicht der Mensch selbst, sondern seine Denk- und Verhaltensweisen. Von denen mag er sich deshalb so schwer trennen, weil damit seine bisher gewohnte Weltsicht und die Bedeutungen, die er den Dingen verliehen hat, verbunden sind und diese ihn nebenbei beherrschen, sonst könnte er sich ja auch ändern. Aber so toll ist er doch nicht drauf.
Sein Handeln begründet er damit, er „müsse“ ja schließlich „existieren“, habe ein Leben, eine Familie, ein Haus und Schulden und könne nicht anders.
Dass er damit nur die als „normal“ deklarierten Glaubenssätze huldigt, ist ihm dabei selten bewusst. Das er sich auf diese Weise zum „belohnten“ Opfer macht, gesteht er sich nur ungern ein. Aus einer Opfersicht heraus, wurde diese Welt erschaffen.

Was ihm dabei hilft, die Dinge weiter aufrechtzuerhalten, sind seine anerzogenen Verdrängungskonzepte. Damit dies auch prima „funktionieren“, braucht es einen „Feind“, der dann die eigenen Handlungsweisen rechtfertigen soll. Da diese Verhalten auf beiden Seiten (der ernannten Gegner) vorhanden sind, können Sie sich vorstellen, wohin das „Gehampel“ in der Regel führt.

„Wir. Dienen. Deutschland. (Wir müssen unser Land schützen.)“

Was meinen Sie, was auf solch einem Niveau an KI herauskommt? Vielleicht meint der eine oder andere, sich endlich mal mit einem vernünftigen „Etwas“ austauschen zu wollen, wenn es schon kaum vernünftige Menschen gibt? Wer weiß?

Auf dem festen Weg, sich nicht wirklich zu ändern – besser: sich nicht wirklich entwickeln zu wollen, bedient sich der Mensch der von ihm selbst geschaffenen Technologien und versucht sich an „autonomen Maschinen“, „KI“ und „Deep Learning“, „selbstfahrenden Autos“ usw.

„Chef, mein Auto fühlt sich heute nicht gut. Ich muss mit ihm erst zum Arzt.“

„Mein Computer hat die Bedeutung von Kant‘s „Kategorischem Imperativ“ erfasst, hinterfragt und eine weitere Bedeutung für eine sichere Zukunft der KI darin erkannt.“

Während sich der Mensch an „autonomen Maschinen“ und „selbstfahrenden Autos“ übt, übersieht er, dass er selbst in einem ihm als „normal“ dargebotenen Rahmen aus Fremdbestimmung und damit verbunden auch seiner Betreuung unterwegs ist. So am Rande.

Gib*‘ dem Kinde etwas zu spiel’n, damit es nicht auf „dumme“ Gedanken kommt. Erzählen Sie mir bitte nicht, es ginge um Arbeitsplätze (haben oder nicht haben)!

Der Mensch schuf das (positive) Recht, um Regeln für(!) andere aufzustellen, weil er sich selbst die Fähigkeit abschlägt, die Naturgesetze in ihm erkennen zu können/zu wollen, um daran zu wachsen. Und wenn er schon nicht „Herr über sich selbst“ ist – besser: über seine Denk- und Verhaltensweisen, so mag er lieber „Herr über andere“ sein. Willkommen in der hierarchischen Ordnung!

Achten sie auf auf all jene, die zur Begründung auch in der Natur hierarchische Ordnungen erkennen wollen. Sie tun dies, weil ihnen ihr „Ich“ dies erlaubt zu sagen, um seine eigene Existenz und geschaffenes System rechtfertigen zu wollen.

Der Mensch schuf die Psychologie, damit er darüber befindet („fremdreflektiert“), ob andere „normal“ sind, also dem „gewohnten Vorstellungen“ entsprechen, während er die Selbstreflektion anerzogen (mit einem Warnhinweis!!! versehen) unterlässt und sich auf diese Weise in einer „Zwischenwelt“ zwischen Tier und Mensch verweilt. Er ist kein Tier, Mensch ist er jedoch auch nicht.

Er schuf die Philosophie, damit die Philosophen hauptsächlich „woanders“ über den Bezug des Menschen zum Leben und über die natürliche Entwicklung nachdenken.

Der Mensch schuf die Wissenschaft, damit andere für ihn denken, Vorgegebenes er nur kopieren braucht, und er sich auf arbeiten und Geld verdienen konzentrieren kann, weil er fürs Denken ja nicht bezahlt wird.

Er erschuf die Politik, die sich um die von der Gesellschaft selbst erzeugten Probleme kümmert, damit er am Wochenende seine Ruhe hat und sich „Andere“ um die Auswirkungen seines Handelns kümmern. Das geht natürlich nicht umsonst und so gibt es „Steuern und Abgaben“.

Der Mensch schuf die Theologie, damit er nur einmal die Woche im Rahmen des gleichgesinnten Gruppenzwangs nicht daran denkt, dass die Bezeichnung „Gott“,„Allah“ oder wie auch immer nur ein Bild, eine Überlagerung und Personifizierung für das Leben selbst ist, von dem er sich unbewusst abgewendet hat, während die „Vorgesetzten“ ihm den Glauben an die Kirche(!) nahelegen. Es gibt nur ein Leben und nur eine Beziehung – zum Leben.

Am Ende schuf er noch all die „Experten“, die selbst Veränderung fordern, ihr eigenes Stübchen jedoch für „sauber halten“.

Unter der Fuchtel der gewohnten Denk- und Verhaltensweise (Ab-Grenzung) schuf sich der Mensch fiktive Gebilde, die den namenlosen Boden überlagern, um eine Rechtfertigung für das eigene „Verteidigungshandeln“ zu haben.

„Staatsgebiet, Staatsvolk, Staatsgewalt.“

„Gebiet, Gebieter, gebieten.“

„Erst haben wir sie bis aufs Blut gereizt. Irgendwann dann haben sie uns angegriffen. Wir mussten uns natürlich verteidigen und haben sie getötet.“

Vom Menschen geschaffene Technologie erscheint dabei mehr wie ein hoffnungsloser Versuch seiner eigenen Befreiung. Doch lautet das Motto: Raus aus den anerzogenen Denk- und Verhaltensweisen und sich daraus ergebenden, gesellschaftlichen Konventionen und der damit verbundenen Märchenstunde, der alten Ordnung aus Hörigen und Gebietenden.

„Richten wir unser Augenmerk auf einen Sonderfall. Es gibt ein Lebewesen, dass sein Gehirn besser nutzt, als wir. Der Delphin.
Dieses erstaunliche Tier nutzt schätzungsweise bis zu 20% seiner zerebralen Kapazität. Dies bedeutet, es ist in der Lage über ein Echolotsystem zu kommunizieren, dass jedem von Menschen erfundenen Sonarsystem überlegen ist. Nur dass der Delphin das Sonar nicht erfunden hat, sondern auf natürliche Weise entwickelt.
Und dies ist der entscheidende Punkt unserer philosophischen Betrachtung, die wir heute anstellen. Können wir daher daraus schließen, dass der Fokus des Menschen viel mehr auf Haben liegt, als auf Sein.“ Prof. Samuel Norma,“Lucy“ 2014

Sicher mag man über „richtig“ oder „falsch“ sinnieren wollen. Doch ist die Frage nicht im Kern eine andere? „Richtig“ im Sinne der Simulation von Leben oder „richtig“ im Sinne des Lebens selbst? (Baum der Erkenntnis, Baum des Lebens)

Über das Gewohnte hinaus
Die Tage sah ein Kollege ein Video über Quantencomputer. Sie kennen die beiden wesentlichen Zustände bei der Ausführung von Programmen? Das sind für gewöhnlich „0“ oder „1“, hervorgehend aus „Strom“ oder „kein Strom“.

„Entweder…, oder…“

Ein Quantencomputer arbeitet in der Weise, dass er bei seinen Berechnungen auch den Zustand von „0“ und „1“ gleichzeitig einnehmen kann.
Das nennt sich „Superposition“. So beschrieben in jenem Video.

„Sowohl…, als auch…“

Beim gezeigten Anschauungsbild musste ich unwillkürlich schmunzeln, da sich hier auch der „Kategorische Imperativ“ vom Prinzip her zum Ausdruck bringt. Wie der funktioniert?

Angenommen, Sie diskutieren mit jemanden über ein Thema, sagen wir mal aus einer links- und aus einer rechtsideologischen Sichtweise heraus. Zwei Meinungen prallen aufeinander.
Sie können sich also auch vorstellen, auf welchem Niveau sich das über kurz oder lang einpendelt, gefolgt von Kampf, Widerstand, Streit, Ignorieren, Ab- und Ausgrenzen usw.

Das gleiche Prinzip findet sich auch in den unsäglichen Diskussionen über den Holocaust, wo es darum geht, ob er stattgefunden hat oder nicht.
Wenn der „Holocaust“ ein Akt ist, wo Menschen(!) unter dem Fokus einer von ihnen selbst erdachten Ideologie (ob politisch oder religiös ist vollkommen gleich) zu Tode kommen, stellt sich nur für den gewohnten Denker die Frage, wer Schuld hat.

Doch geht es nicht einfach um „Ja“ oder „Nein“ oder „ich“ habe recht oder der „Andere“.

Vielmehr stellt sich die Frage: Welche Denk- und Verhaltensweisen sorgen über die gesamte dokumentierte Menschheitsgeschichte dafür, dass derartige Verwerfungen grundsätzlich geschehen konnten und dass es Vergehen am Leben(!) selbst sind und nicht an vom Menschen erdachten Fiktionen/Kategorien, die sich zudem noch vor das Leben selbst stellen. Also eine Denksportaufgabe für beide „Experten“.

Wenn das, was als „Welt“ bezeichnet wird, aus einer Wechselwirkung zwischen Geist und Materie (hochverdichtete Information?) hervorgeht, ist die Frage ob etwas „stattfindet oder nicht“ vollkommen gleich, da es bereits im Geiste die Welt betreten hat. So ergibt sich automatisch die „Jetzt“-Frage, welche Denk- und Verhaltensweisen sind dafür verantwortlich und was kann man ändern? Die meisten zeigen dabei gern auf „die Anderen“, die erst mal „sollen“.

Ein Bekannter schaut, wenn wir darüber sprechen in der Regel „auf die anderen“, und meint, dass „die“ das nicht verstehen und es schwierig sei. Jedoch findet das Gespräch nur mit ihm statt, und es geht um ihn selbst, wie es bei mir um mich geht. Das übersieht er immer – ohne es zu merken. Er weiß, wer gemeint ist.

Sie sehen, Zeit und selbst wenn es 100.000 oder mehr Menschheitsgeschichte sein mögen, spielt Zeit keine Rolle. Warum? Weil heute wie damals die gleichen Denk- und Verhaltensweisen herrschten und herrschen – auf einer Ebene, wo es keinen Raum und keine Zeit gibt. Da, schau her!

Welche „Geschichtskekse“ von welcher Magd – ob mit oder ohne gewaschenenHände – vor dem „Prager Fenstersturz“ gereicht wurden und mit wem die Magd die Nacht noch Verkehr hatte, entpuppt sich nur als reine Detail- und Beschäftigungsorgie – es sei denn, jemand findet das Rezept heraus. 😀

Bei Informationen geht es auf der einen Seite um ihr Hinterfragung, um eigene Handlungsweisen daraus abzuleiten, als Signale (der Entwicklung) zu deuten, die auch zur eigenen Entwicklung beitragen. All jene, die nur einen Untergang auf sich zukommen sehen, seien darauf hingewiesen, dass es nur ihr „ich“ ist, was ihnen gestattet, die so zu sehen, denn sein „Haltbarkeitsdatum“ ist bereits eine ganze Weile überschritten.

Möglicherweise trägt der Spruch doch viel Wahrheit in sich: „Alte Verhaltensmuster ändern sich nie. Sie sterben immer nur aus.“

Es geht also nicht einfach darum, Geschichte möglichst genau auswendig „daherbeten“ zu können. Das hat auch nichts mit Intelligenz zu tun.

Erkenntnisse im „offenen Raum“ zu kommunizieren, führt dabei zur Veränderung und zur eigenen Entwicklung. Da man sich am Geschriebenen selbst reflektiert und nicht einfach „unter vier Augen“ nur den „Revoluzzer“ mimt.

Der wesentliche Systemunterschied zeigt sich im Kern, ob sich jemand mit den sicht- und spürbaren Erscheinung im gewohnten Denkrahmen äußert, also : Hier ist das Problem, dort die Schuldigen und gefordert wird, dass „die“ endlich „weg“ müssen, es sich also vordringlich um Verdrängungskonzepte handelt oder er sich auf den Weg macht, die wesentlichen Ursachen zu erkennen, wo man – so ganz nebenbei – die verloren gegangene Menschlichkeit wiederfindet. Das erkennt er nur, wenn er seine eigenen Denk- und Verhaltensweisen zu rate zieht.

Wer meint, er müsse so sein, weil die anderen ja auch so sind, macht sich das, was er unter „Leben“ versteht, recht einfach und wird so zum „willigen Dackel“ seiner Denk- und Verhaltensweisen.

„Ich muss nur einen Gashahn aufdrehen. Ich brauche nicht zu wissen wofür, aber ich bekomme dafür scheiß viel Geld.“

So gibt es jede Menge, die zwar wollen dass sich etwas ändert, reden und fordern, tun jedoch nichts. Denn dafür braucht es ja immer „die Anderen“ und die verstehen das ja eh‘ nicht.

Tatsächlich kommt man nur hinter die „Nummer“, wenn man die eigenen DuV hinterfragt und so auch erkennt, dass man auf der Ebene der DuV solange Teil von etwas ist, mit dessen sicht- und spürbaren Auswirkungen man sich für gewöhnlich auseinandersetzt, kämpft, macht und tut – Hauptsache es wird „beglichen“.

Aus diesem Grunde mag ich alles, was geschieht, da es stets Auswirkungen sind, die sich stets auf die anerzogenen, gesellschaftlich als „normal“ deklarierten, menschlichen Denk- und Verhaltensweisen (das System selbst) zurückverfolgen lassen.
Das funktioniert erst, wenn man erkennt – besser: wenn man entdeckt, dass man nicht seine Denk- und Verhaltensweisen ist, sondern welche hat – die man Schritt für Schritt ändern kann. Das trifft auch auf jene in der Rolle der „Reichsbürger“ und ihrer „selbsternannten“ – besser: ihrer vorgeschickten „Gegner“.

„Haben“ und „Sein“ sind hier verdreht. Das ist das selbe Prinzip, wie man eine Person (Rolle/Hülle) hat und nicht die Person ist.
Hier werden „Mensch“ und „Mensch in der Rolle als (bspw. Rechtssubjekt)…“ gerne miteinander verwechselt, bzw. jene in die Irre geführt. Wobei er ein fremdbestimmtes Subjekt des positiven Rechts oder ein selbstbestimmendes „Subjekt“ im Sinne des Vernunftrechts ist.

„Es ist ein beachtlicher Unterschied zu wissen, ob man eine Rolle spielt oder ob man die Rolle ist.“

Wer sich zum Menschen deklariert, jedoch für die anderen gewohnte Regeln fordert, macht sich im Kern selbst etwas vor. Mit dem „Mensch sein“ wollen, entsteht die Aufgabe der schrittweisen Infragestellung des Systems, was nicht nur die logische Beantwortung der grundsätzlichen Existenz von Staaten mit einschließt.

Damit der Glaube und die Aufmerksamkeit an derartige Gebilde aufrechterhalten werden kann, bedient man sich der Feinbildprojektion auf andere Staaten oder dem Versprechen der Verteilung von „Helikoptergeld“.
„Russland“ (ebenfalls eine Fiktion und Überlagerung von namenlosen Boden) ist – in der Rolle als „Feind“ – ein prima Kandidat um dafür herzuhalten, damit die „Nummer“ Zuhause weitergehen kann – bis einer kommt und den Glaubensstecker zieht. Gestatten?

Für die Zweifler: Der Zweifel ist der Begleiter des Systems, ein Handlungsmittel, um weiter an die über wohlwollend überlassenen Privilegien glauben zu können und der Vorstellung, sie „gehören“ ihm, wenn er brav und artig arbeiten geht und ans Geld glaubt oder wenigstens nur ans Geld glaubt.

Es geht dabei auch nicht einfach um Geld haben oder nicht haben, sondern um die Art und Weise, wie es zu einem gelangt, in der Regel, wenn man artig das macht, was andere einem sagen, was nichts anderes als Sklaverei ist.

„Ich bin Steve Trevors Sekretärin.“ „Was ist eine Sekretärin?“ „Oh. Nun, ich mache alles. Ich gehe dahin wo er mich hinschickt und hole das, was er mir sagt.“ „Oh, da wo ich herkomme, nennt man das Sklaverei.“ Dialog, „Wonder Woman, 2017

Dabei versklavt sich der Mensch selbst und umgeht so den Hinweis in Artikel 4 Absatz 1 der Menschenrechtskonvention verbietet jegliche Form von Sklaverei und Zwangsarbeit.

Wussten Sie, dass die Begriffe „Arbeitnehmer“ und „Arbeitgeber“ vertauscht sind? Denn Sie machen die Arbeit, während ein anderer ihnen lediglich den Auftrag dazu gibt und Sie es „auf Anordnung“, „im Auftrag“ oder „in Vertretung“ erledigen. „Heil Hitler“ würde ich da sagen. Sie haben nicht wirklich etwas dazugelernt. Doch genau darum geht es. Deshalb wurde ja die UN gegründet und hat sich Stanley Milgram mit der Gehorsamsbereitschaft auseinandergesetzt.

„Frau Merkel ist (in der Tat) die Geschäftsführerin einer Nichtregierungsorganisation“, sagte Sigmar Gabriel nicht umsonst. Und was für eine Organisation ist es? Eine Betreuungsorganisation. Denn: Wenn sich doch alle für so vernünftig und gewissenhaft halten, warum gibt es dann so viele Vorgesetzte und Vorschriften?

„Staatsangehörigkeit: nicht bekannt“ (und ein Hinweis, sich zusammenzufinden.)

Während der gewohnte Denker nicht weiß, dass er lediglich das „Privileg“ hat, am Geldsystem teilnehmen zu dürfen, kann dies mit „Die Tröge bleiben, die Schweine wechseln“ verglichen werden.

Es nutzt nichts, sich einfach als „Mensch“ zu deklarieren, wenn im Nachgang das „Menschsein“ durch Macht, Geld, Eigentum, Besitz, Hab und Gut, dessen Mehrung, Wahrung und Verteidigung unterfüttert werden soll. Der Mensch im Naturrecht kennt kein Eigentum, deshalb kann man ihm auch nichts wegnehmen.

Am Ende stellt sich heraus, dass der „Europäer“ auf dem Weg zu den unbekannten Kontinenten und Völkern (nicht juristisch) der eigentliche Primitive war/ist, während er nach dem Prinzip „Willst du nicht mein Bruder sein…“ handelte. Warum sollte er jetzt nicht das ernten, was er vor vielen hundert Jahren gesät hat?

Sie wollen der Kirche die Schuld geben? Sie ist auch nur eine Institution und wurde auf Basis jener Denk- und Verhaltensweisen gegründet, um mit vorgeschobenem „in Gottes Namen“, die eigenen Denk- und Verhaltensweisen rechtfertigen und durchsetzen zu wollen – durch jene, die Gewalt als wesentliche Sprache der Kommunikation kennen und der Befehl (Fremdbestimmung) zum „normalen“ Alltag gehört.
Wer gerne „legal“ tötet, dem ist der Befehl nur allzu recht, um fiktive Gebilde zu verteidigen, ein Staatsgläubiger. Es gibt auch keine „Religionskriege“. Es sind nur Menschen, die fremdbestimmt in der Gegend herumlaufen.

Die Grundlagen für die „gewohnte Ordnung“ werden in der Familie gelegt, aus der jedes fiktive Gebilde (Staat) seine Glaubensenergie zehrt und letztlich auch das System selbst, was sich durch eben jene Denk- und Verhaltensweisen verkörpert. Und Sie hatten vor „Deutschland“ verlassen zu wollen? Na dann viel Glück!

Sie gelangen lediglich über die Infragestellung aus dem System. Das Leben wartet bereits auf Sie und Ihre mutige Entscheidung!

So etwas wie einen selbstbestimmenden Staat – dem nur allzu gern hinterhergeträumt wird – gibt es nicht. Das ist eine Märchenstunde. Denn das würde bedeuten, dass der Zaun für die Schafe nach außen hin selbstbestimmend erscheint, während die Schafe zumindest ihren betreuenden Hirten wählen können, wenn sie dies könnten.

Die Kirche ist, wie jede andere Institution vom Menschen künstlich geschaffen, gleich wie sehr er sich an ihrem Rockzipfel aus Betreuung und des Schutzes willen zu klammern weiß. Deshalb auch die ganzen „Verfehlungen“, die mittlerweile zu Tage treten. Sie sollen endlich mal selbstständig werden! Nein, nicht einfach ein Gewerbe anmelden und einen auf „Unternehmen“ machen.

Mit der Gewerbeanmeldung unterwerfen Sie sich der Gewerbeordnung und den Gesetzesgebern (die Wahl der Autorität), verbunden mit der Absicht „Gewinne“ zu erarbeiten, was nichts anderes bedeutet, als im begrenzten Geldrahmen die anderen „über den Tisch zu ziehen“ (vordringlich sie sich jedoch selbst), die Mitarbeiter fremd zu bestimmen, die dann „Lohn“ bekommen, wenn sie artig das tun, was Sie verlangen -– während der Markt oder die „Konkurrenz“ als Grund vorgeschoben werden.
Dort, wo andere „Bauern“ gegen andere nach vorne geschickt werden, während Sie – wohlwollend – Ihr Aufseher sein dürfen. Solange eine hierarchische Ordnung herrscht, ist dies der Fall – ob wohlwollend oder diktatorisch.

Wissen Sie? Es gibt keinen besseren Grund für Betreuung, indem man den natürlichen Drang des Menschen, sich in Vernunft und Gewissen zu entwickeln, gleichzeitig durch die Betreuung unterwandert und durch Statuieren von Exempeln die Betreuungswürdigkeit zu rechtfertigen versucht – damit nächsten Monat wieder die „Flocken“ pünktlich auf dem Konto erscheinen, genauer: die „Sichteinlagen“.

Das Geldsystem ist deshalb ein Schuldsystem, weil es Sie an die einzige Aufgabe in Ihrem und aller Leben erinnert werden: sich selbst zu entwickeln, jedoch nicht im Rahmen „finanzieller Freiheit“, weswegen nicht wenige Aufklärer in der Versenkung verschwunden sind oder vor sich „herumdümpeln“.

Geld ist nur mit Zahlen bedrucktes Papier, nichts anderes – demnächst vielleicht nur Zahlen. Doch Zahlen gibt es in der Natur nicht. Wer Ihnen da etwas anders erzählt,.. nur als Hinweis.

Das man mit Geld“ (gelt, gilt) etwas „kaufen“ kann, ist Teil des Spiels, was man irrtümlich für „ernst“ hält. Wenn das Geld mal wegfallen würde, gibt es auch kein Tauschen, da man früher, etwas erschuf, wenn was fehlte und man sich etwas zu essen nahm, wenn man Hunger hatte, siehe: „Franz Hörmann über die Entstehung der heutigen Wirtschaft“

Worum es wirklich geht, kann man sich mit keinem Geld der Welt kaufen, da das Geld das Gegenteil vom Leben und seinen Regelwerken symbolisiert.
Wer jetzt großzügig von „finanzieller Freiheit“ spricht (Papier, Zahlen), meint im Kern lediglich geschönt, dass „Arbeit frei macht“ und wer sich viele arbeitsgläubige und gehorsamsbereite Untergebenen leisten kann…

Eine Hierarchie besteht nicht einfach aus „den Bösen, da oben“, sondern aus all jenen Gläubigen, die nicht selten für die Privilegien Macht, Geld, Eigentum, Besitz, Hab und Gut, alles tun (Laut Stanley Milgram‘s Experiment sind dies 62.5%) arbeiten gehen.
Die einzelnen Gläubigen wiederum sind durch ihre gesellschaftlich als „normal“ deklarierten Denk- und Verhaltensweisen gesteuert, von denen sie der festen – jedoch irrigen – Meinung sind, sie nicht ändern zu können. Sie haben lediglich auf die Privilegien geäugt und sind der Fremdbestimmung erlegen. Sie erkennen die Märchenstunde?

„Fritzchen, ich geb’ dir jetzt mal zwei Mark. Dann drückst du die Oma mal ganz lieb. Sag’ aber nichts deinem Bruder.“ „Oma, das kostet aber extra.“ Jürgen von der Lippe

Es geht darum, den beengten Denkrahmen aus Autorität und ihren erfundenen Privilegien zu überwinden (Kopfsache) und damit auch die Aufgabe der Infragestellung des Systems durch den deutsch sprechenden Menschen, siehe: UN-Charta (Einführung letzter Satz sowie Art. 4, 75, 76, 53 und 107).

Es sind nicht allein nur die einmal eingenommenen Sichtweisen, die darüber befinden, ob man sich entwickelt oder – in der Regel – nicht. Es geht um die Denk- und Verhaltensweisen, welche die Sichtweisen beeinflussen. Bereits die Art der Fragestellung bestimmt, wohin Sie sich entwickeln oder gewohnt im Kreise drehen.

„Im Kreise drehend = to revolve (engl.)“

„Wenn sie über das Leben, den Sinn des Lebens nachdenken – ich meine, ganz von Anfang an – die Entwicklung der ersten Zelle, die sich aufteilt in zwei Zellen. Die einzige Bestimmung des Lebens ist seit jeher, weiterzugeben, was man gelernt hat. Es gab nie ein höheres Ziel.“ Prof. Samuel Norma,“Lucy“ 2014

Ihnen ein schönes Wochenende.

P.S. Wenn Ihnen das Leben und Ihre Entwicklung lieb ist, dann verkaufen Sie sich nicht für 30 Silberlinge – nehmen sie 40. 😀

„Was ist das?“ „Das ist eine Uhr.“ „Eine Uhr?“ „Ja, eine Uhr. Sie zeigt die Zeit an… Das Gute ist, sie geht noch.“ „Wofür ist die?“ „Sie zeigt die zeit an!… wann essen, schlafen, aufwachen und arbeiten soll.“ „Ach… du lässt dir von dem kleinen Ding sagen, was du tun sollst?“ „Ja.“ Dialog zwischen „Diana Prince“ und „Steve Trevor“, Wonder Woman, 2017