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Drei Dinge am Rande… oder auch vier oder fünf

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(v1.2*) Es wird ja allzu gern über die Politik-Darsteller geschimpft und getobt. Fragt man die Toben- und die Schimpfenden, wie sie es denn machen würden, wenn sie denn wissen, worum es geht, ist nicht selten recht schnell Ruhe.
Denn wer kommt schon darauf, dass es an der Zeit ist, die Gesellschaft mal vom Komfortsofa zu schubsen, denn da sieht es drunter aus, „wie bei Hempels unterm Sofa“.

Sicher kann man da auch gegen eine Wand reden, wie dies manche bei den „Tiefschläfern“ zu versuchen meinen. Das Verhalten, jemanden „mitnehmen“ zu wollen, damit man beim Laufen selbst nicht alleine ist, kann man sich im Grunde sparen. Man bremst sich nur selbst aus. Zumal hat dies nichts mit Selbstbestimmung zu tun, wenn man jemanden am Händchen packt und mitzieht.

Die Politik wird also immer nur Hinweise geben, so dass sich ihre vermeintlichen Schützlinge selbst auf den Weg machen. Selbst denken kann man nur selbst. Und jetzt holen Sie bitte nicht einfach diejenigen hervor, die gar nichts kapieren können oder wollen. Es geht um jeden Einzelnen selbst. Schließlich geht es darum Gestalter zu werden, die Gesellschaft ordentlich aufzumischen, damit wieder Leben ins „geistige Altersheim“ kommt.

Seehofer zeigt anhand jener drei Zitate, doch mal selbst Denkprozesse ins Leben zu rufen, was an der Arbeit bisher nicht bezahlt wurde, weshalb so mancher wohl auch gerne an die Arbeit geht. Wenn Sie wissen wollen, wie das bei mir so ist, links oben gibt es eine Telefonnummer.

„Diejenigen die gewählt wurden, haben nichts zu entscheiden… und diejenigen, die entscheiden, sind nicht gewählt.“ Horst Seehofer

Sicher kann man dem gewohnten Opfergeheule von den „bösen Alliierten“ – die weg müssen – Glauben schenken, um so der eigenen Hilflosigkeit „Öl ins Feuer zu gießen“.
Sicher könnte man mich als Landesverräter bezeichnen, doch da müsste ich ja erst mal einem zugehörig sein – was ich seit 2012 nicht mehr bin. Und es gibt sogar jene, die mal die Rolle als „Beamte“ gespielt haben, die heute kein „Deutsch“ mehr haben.

Im Weiteren ist ein Land a) an seinen Grenzen zu erkennen, die es wohl nicht mehr gibt und auf der anderen Seite und b) nur ein geistiges Konstrukt, an das belohnt geglaubt wird, bezahlt mit Privilegien, mit Zahlen bedrucktem Papier oder nur Zahlen (auf dem Konto). Zahlen, die es in der Natur nicht gibt.
Denn man muss nicht erst auf den großen Knall hoffen, wo man dann für 14 Millionen Reichsmark einen Laib Brot bekommt, während einem draußen die Schubkarre gestohlen wird, mit der man das Papier transportiert hat. Materie ist dazu gedacht, das Erlernte zu speichern, nicht um sie zu kaufen oder zu verkaufen.

„Bist du auf unserer Seite?“ „Ich glaube, so einfach ist das nicht.“ „Dann sollte es aber schnell so einfach werden.“ „Ich bin auf der Seite des Lebens.“ Dialog aus „Avengers: Age of Ultron“, 2015

In Seehofers Aussage kann man auch den Wähler erkennen: „Der Wähler entscheidet, wer gewählt wird, während er gleichzeitig nicht gewählt ist.“

„Die Hunde bellen, die Karawane zieht weiter.“ Helmut Kohl (Die Karawane besteht übrigens aus Kamelen.)

„Entscheiden, nicht klagen.“ Angel Merkel

Sehr zutreffend für die vielen Akteure in der Aufklärung, die sich auf Klagen und Jammern oder „Hofberichterstattung“ spezialisiert haben.

„Es gilt zur Zeit keine Ordnung, es gilt kein Vertrag, es gilt kein Gesetz.“ Horst Seehofer

Das ist für den Deutschen (Staatsangehörigen) ein besonderes Problem, da er ohne Vorschriften und Dienstanweisungen nicht kacken kann. Dass es sich bei dieser Aussage, um einen Raum des Freien Denkens und der Gestaltung handelt, mag kaum jemand erkennen wollen, zu sehr ist man mit Arbeiten und Geld verdienen beschäftigt. Dialog tut Not. Hinweisend: „Vanilleeis-Diskussionen“ bringen nichts.

Im Grunde genommen ist die geistige Grenze des positiven Rechts bereits überschritten und wir bewegen uns im überpositiven Recht, dem Naturrecht oder auch Vernunftrecht.

„Man muss Gesetze kompliziert machen. Dann fällt das nicht so auf. Wir machen nichts Illegales. Wir machen Notwendiges. Aber auch Notwendiges wird oft unzulässig in Frage gestellt.“ Horst Seehofer

Der ist noch recht frisch aus 2019. Ist doch schön, wenn es kompliziert wird. Dann setzt sich keiner damit auseinander und alle machen mit. Das vom Menschen geschaffene (im Rahmen durch Fremdbestimmung aufrechterhaltene Unvernunft und Gewissenlosigkeit) künstliche, positive Recht verkompliziert sich von ganz allein, damit a) immer mehr „darunter“ einen belohnten Platz finden, b) gleichzeitig die geschaffenen Strukturen zusätzlich behindern und c) in der Regel nur die Auswirkungen(!) gesellschaftlich tolerierter Unvernunft und Gewissenlosigkeit oberflächlich kaschiert werden.

Da hilft es auch nicht einfach andere auf den Topf der Gesetzgeber zu setzen, da die Aufrechterhaltung geschaffener Kompliziertheit auch viel mehr Geld benötigt, als bspw. das Vernunftrecht, was dem „Untertanen“ aus seiner unsäglichen, jedoch selbstgeschaffenen Reduktion aus Arbeiten und Geld verdienen heraushilft.

Bild: Patrick Büttgen, phoenix