Preiset die Herren! Doch noch mehr preiset die Unterworfenen!
(v1.3, unter anderem Überschrift geändert) Steigende Preise stellen sicher, dass die arbeitende Bevölkerung in der allseits beliebten Doppelrolle als „Erzeuger/Verbraucher“ ruhig gestellt bleibt und dennoch ihren Beitrag leistet.
Früher waren die Waren knapp, heute bleibt das ganze Zeugs einfach in irgendeinem Lager liegen, siehe: holländisches Video zur Knappheit von Toilettenpapier.
Begründet wird das ganze Preisspektakel damit, dass man dies ja tun müsse, also das mit den steigenden Energiepreisen (Energieunternehmen), eben „wegen dem Krieg von dem Putin “ in der Ukraine und so…
Damit sind auch die einst aufbegehrenden Aufklärer und Staatsleugner gleich „in einem Aufwasch“ mit dabei und der Rest, der macht sowieso alles mit. Ist das die „unsichtbare Hand“, von der einst Adam Smith gesprochen hat?
Okay, zumindest wird hier und da mal demonstriert, allerdings auch erst dann, nachdem das „Kind in den Brunnen gefallen“ ist. Vorsichtiges Hupen ist jedoch angesagt, schließlich will man morgen ja noch arbeiten gehen.
„Man muss ja froh sein, wenn man Arbeit hat.“ Alte Frau im Stadtbus in Recklinghausen
Das hat man davon, wenn man ständig meint, andere wählen zu wollen, damit man sich selbst auf Arbeiten, Geld verdienen und wieder ausgeben konzentrieren kann. Hinweisend: Nicht zu vergessen, was die Zahlung von Abgaben und Steuern angeht.
Es wollte ja keiner hören, als es noch in 2012 hieß: Das Bundeswahlgesetz ist rückwirkend seit 1956 UNHEILBAR nicht mehr geltend. Wie soll dass denn mit dem „Zensus“ funktionieren?
Hinweisend: Das Bußgeld braucht man übrigens nur dann zu zahlen, wenn man sich auf einem Schiff oder einem Luftfahrzeug mit BRD-Flagge aufhält.
Was machen eigentlich all die „Reichsbürger“, die 2017 die AfD gewählt haben?
An der Trinkhalle: „Das letzte Mal haben die im Sportpalast wenigstens noch gefragt.“ „Eben, Mann. Ernst! Noch eine Lage!“
Wenn die „Geldmenge M1“ über die Preise sozusagen „wohlwollend“ dem Markt zugeführt wird, so ist auf jeden Fall sichergestellt, dass auch die Löhne irgendwann „folgen“ müssen. Denn von der EZB kam bis heute noch nie ein Vertreter an die Haustür, um seine Produkte anzubieten.
An der selben Trinkhalle: „Wo sind die Gewerkschaften und die Politik, die für Gerechtigkeit sorgen?“
Ich könnte hier noch Stunden weiter herumfrotzeln, ohne auch nur zu ahnen, was da wirklich im Hintergrund abgezogen wird, während der gewohnte Denker beim Lesen möglicherweise „einen Hals bekommt“ und sein vernichtendes, jedoch nur anonymes Urteil, Wut entbrannt und Zähne knirschend, über mich zu fällen versucht.
Schließlich kann er ja nicht anders, eben weil er in einer alternativlosen Situation unterwegs ist, die sein Denken in eine bestimmte Richtung „zwingt“.
Reklame aus dem Mittelalter:
Non nobis Domine, non nobis, sed nomini tuo da gloriam!
Nicht uns, o Herr, nicht uns, sondern Deinem Namen gib Ehre. Was erschaudert uns die alte Mär ausklingender Weisheiten. Doch beginne man stets bei sich selbst, etwas zu ändern.
Dass Zeter und Mordio uns in althergebrachten Weisen erschallen würden, war dessen man sich lange bewusst. Doch schwieg man, räkelte sich in verlockenden Gedanken, als ob es einen nicht des Kleinsten angehe. „Nehmet Euch Löffel. Suppe ist angerichtet.“
So zeigt es sich, dass unsägliche Pein über das anonyme Volk hereinbrechen werde. Doch schauet, ob da nicht noch ein Schmerz, den Ihr noch nicht habt erlebt, daran fest zu halten der alten Zeiten willen, die schon lang vorbei.
Lasset Euch erquicken, erkennet die Zusammenhänge, welche Euch des Tages und zur Nacht anraunen, doch meist noch ungehört verbleiben. Wohl wisset, sie den neuen Weg für Euch bedeuten.
Nachtrag: Beim „Mirácoli“ haben sie mittlerweile den Käse weggelassen.
Dazu das Statement auf Chip.de: „Unsere Konsumenten hatten ein gespaltenes Verhältnis zum Parmesello-Käse, der in unseren Miracoli-Pasta-Gerichten enthalten war.“
Anmerkung: Eines ist ganz klar. Der Deutsche soll seiner Heimat und seiner Kultur beraubt werden. Deshalb jetzt: „Fridays from Parmesello“
„Wo es Narren gibt, gibt es auch Ganoven.“ Norbert Wiener, Kybernetiker