Die gelungene Zusammenfassung des Dr. M. Haug
(v1.1) Vielleicht wundert sich der eine oder andere, warum ich dieses Thema wieder ausgrabe.
Eine liebe Bekannte gab mir die Tage das Buch „Das Deutsche Reich – 1871 bis heute“ von Dr. Matthes Haug, was ich sogleich zu lesen begann.
Vorbemerkend: Als sich in 2018 die POLIZEI® in Form zweier Bediensteter für viele Jahre das letzte Mal zeigte (Anmerkung: nicht wegen mir), erklärte ich, dass ich zum einen keine (sogenannte) Staatsangehörigkeit mehr besitze und im weiteren Verlauf, dass man das Thema „Deutsches Reich“ vom Prinzip (Anmerkung: nicht vom Inhalt) her „durch haben muss“, um im anschließenden Schritt das System infrage zu stellen,…
…damit man auch die größere Luftnummer erkennen kann, die über „BRD und zurück in die Vergangenheit“ hinausgeht und gleich „mitgewaschen“ werden kann.
Denn sich nur als altes Relikt unter international agierenden Unternehmen einreihen zu wollen, wäre nur ein „Rücksturz“. Ich führe das jetzt nicht näher aus, da es genug Beiträge gibt, die dies eindringlich beschreiben.
Hinweisend: Die BRD ist nicht „das System“, sondern nur eine Institution innerhalb des Systems. Die UN – falls jemand das denkt – ist ebenfalls nur eine Institution innerhalb des Systems.
Man braucht sich also keine Hoffnung zu machen, dass ein Friedensvertrag oder sonstige Bemühungen bereits das Ende der Fahnenstange bedeuten würden.
Zumindest geht es mir so, der sich jeden Tag mit dem System auseinandersetzt, dass es keiner „Reichsrealisierung“ bedarf, allein, wer will über die vielen Menschen bestimmen, während er sich darin schwertut, dass „Staaten“, „Länder“, „Personen“, einschließlich des „positiven Rechts“ nur Fiktionen sind?
Die Infragestellung des Systems der alten Ordnung beinhaltet prinzipiell auch die Infragestellung der Staaten… im späteren sogar der gewohnte Form der Unternehmen.
Um später das System infrage zu stellen, ist das Buch von Dr. Haug sowohl empfehlens- und lesenswert, da es das Wesentliche enthält, um ein mentalen Zwischenstand zu entwickeln.
Kurz zu mir selbst
Ich stelle zunächst anheim, dass ich mich in keiner Weise in der Rolle als Staatsangehöriger des Deutschen Reichs betrachte, noch einem anderen sogenannten „Staat“ zugehörig fühle oder vorhabe, mich jemals wieder einem anzuschließen. Jedem, der hier des Öfteren Beiträge auf dem BERG. Blog liest, wird das klar sein.
Wer das alles recht schnell für Utopie hält, mag dies so denken, eben weil er versucht es mit seinen gewohnten Denk- und Verhaltensmustern und Sichtweisen betrachten zu wollen. Es geht jedoch keineswegs darum, nur das Übliche zu tun. Es erscheint ihm nur deswegen nur als Utopie, weil er sich nicht wirklich damit befassen mag.
„Reichsbürger“ (Stigmatisierung, Auferlegen einer Rolle, Feindbildprojektion) genannt zu werden, spielt ebenfalls keine „Geige“, denn – wie gesagt – ich gehöre offiziell keinem sogenannten „Staat“ an.
Auch huldige ich keinen verstorbenen noch möglichen „Führern“, wo sich der „rechte Arm des Volkes“ wie von selbst versteift und nach oben richtet, wie man dies gern allen sogenannten „Staatskritikern“ anzuhängen versucht, um anschließend ’ne „antisemitische Nummer“ (Anmerkung: auch nur ein Versuch der Feindbildprojektion) nachschieben zu wollen.
Wer den einen oder anderen Beitrag liest, wird sich dabei schwer damit tun, derartige Behauptungen aufrecht halten zu wollen. Es sei denn, er übt sich gebetsmühlenartig darin. Und vielleicht glaubt er irgendwann ja daran.
Nebenbei: Jemanden zu stigmatisieren ist nur der Versuch, um den Andersdenkenden zunächst in die Rolle des Feindbildes zu zwängen, um anschließend die eigene Handlungsexistenz gegen ihn zu rechtfertigen – Projektionen.
Die Rolle des Patrioten liegt mir ebenfalls fern. „Land“ im politischen Sinne hat für mich zudem nur noch eine sehr geringe Bedeutung – mehr ist es eine Erinnerung, woran ich früher mal eine Weile geglaubt habe.
„Wir haben nicht gegen den Feind gekämpft, wir haben gegen uns selbst gekämpft, der Feind war in uns.“ „Chris Taylor“, Platoon, 1986
„Erst haben wir sie geärgert und stigmatisiert. Irgendwann haben sie uns dann angegriffen. Dann mussten wir sie natürlich töten.“
„Gewalt ist die letzte Zuflucht des Unfähigen.“ „Abbas Hardin“, Foundation, 2021
Das System ist es, womit ich mich auseinandersetze. Es ist um einiges spannender, sozusagen „hinter Kulissen von Kulissen zu blicken“, ohne auf irgendwelche, möglicherweise (außerirdischen) „Verschwörungstheorien“ zurückgreifen zu müssen, die meist darauf abzielen, das eigene Unterlassen weiter rechtfertigen zu wollen, um später lieber irgendwelchen „Siegern“ zuzujubeln.
„Sieger“ und „Verlierer“ sind zudem nur zwei Rollen innerhalb des Rollenspiels, was man nur deswegen als alternativlos und ernst erachtet, weil sich der Mensch anerzogen für seine Rolle (Ich, Person, Maske, Hülle) hält, die er jeden Tag zu spielen meint. Kopfknast. So am Rande.
Sicher mag es jene wenigen Akteure geben, die Bescheid wissen, wie die weltweite Bevölkerung „funktioniert“, während die Bevölkerung selbst nicht wissen will, wie sie „funktioniert – denn schließlich „muss“ sie ja arbeiten, Geld verdienen und wieder ausgeben und hat deswegen „keine Zeit“ – getrieben von den eigenen Denk- und Verhaltensmustern und Wertvorstellungen.
Dies war gerade die Kompaktbeschreibung jenes Wirtschaftsmotors, der alles sichtbar antreibt, (Anmerkung: Mal die innere Leere, die mit Äußerlichkeiten befüllt werden soll, außen vor gelassen.) wo „Wirtschaft“ jedoch nichts anderes darstellt, als eine Ansammlung konkurrierender „Arbeitslager“, wo „finanzielle Freiheit“ vom Prinzip her für „Arbeit macht frei“ steht. Sogenannte „Freizeit“ mal außen vorgelassen.
Das bedeutet jetzt nicht, dass es einfach nur um „arbeiten“ oder „nicht arbeiten“ geht, sondern – weitergedacht – irgendwann um Bedarfs- statt Profitorientierung, um Nachhaltigkeit (in ihrem eigentlichen Sinne), darum dass man nicht lebt, als ob einem das Morgen nichts mehr anginge oder Veränderung darin bestünde und dass sich etwas in soweit ändern darf, solange man jedoch selbst nicht davon betroffen ist. Es sei denn, man hätte noch mehr Vorteile.
Ein Planet voller „Ja, aber ich muss doch auch leben“ ist zerstörerisch. Der Motor dahinter ist die innere Leere des Menschen, der Vernunft nicht selten damit gleichsetzt, dass „genug Geld auf dem Konto ist“. Geld als Belohnung für Gehorsamsbereitschaft, Entsprechung, auf Anweisung (Anordnung) das tuend, was man ihm sagt – nicht selten egal was.
„Dem fremdbestimmten Menschen bietet sich kaum ausreichend Freiraum, um sich in Vernunft und Gewissen zu entwickeln, da sich die Fremdbestimmung darin begründet, dass beide beim Menschen ja nicht entwickelt seien, während gleichzeitig verhindert wird, dass eine Entwicklung überhaupt stattfinden kann, indem man ihn für mögliche „Ausbrüche“ bestraft.“
Jedoch:
„Die meisten Menschen gehen den Weg, den wir für sie vorsehen – zu ängstlich, einen anderen zu erkunden. Aber von Zeit zu Zeit gibt es Menschen wie sie, die alle Hürden überwinden, die wir ihnen in den Weg stellen. Menschen die erkennen, dass freier Wille eine Gabe ist, die man erst nutzen kann, wenn man auch dafür kämpft. Ich glaube, dass ist der wahre Plan des „Vorsitzenden“, dass eines Tages nicht mehr wir den Plan schreiben, sondern ihr.“ Der Plan, 2011
Randbemerkung zum „Geld“: „Sicht- und spürbare Phänomene, die aus dem Vorhandensein von Geld und dem Glauben an seinen Wert herrühren, können weder mit Geld, noch durch Verschiebung der erkannten Probleme in eine Zukunft und damit den nachfolgenden Generationen aufbürdend, gelöst werden.“
Dies als Hinweis auf die „Sustainable Development Goals“ (UN-Resolution A/RES/70/1).
(Anmerkung: Wie schnell doch der gewohnte Betrachtungsrahmen verlassen wird.)
Nicht das Geld ist es, was etwas wert ist, wodurch sich der Mensch gewohnt in ein Lehensverhältnis begibt, sondern der Glaube des Menschen selbst.
Dies verleiht dem Menschen die Macht, die Bedeutungen, die er einst den „Dingen“ verliehen hat, auch wieder zu ändern!
Seinen „Herren“ genügt es hingegen, um auf dem gewohnten Glauben an den Wert von Geld wiederum ihr (Rollen)Dasein errichten zu können, während sich die Unteren mit Klagen, Jammern, Beschweren und einem leidvollen Leben zufrieden geben müssen…
„Doch wer sich beschwert, der erleichtert sich nicht.“
Zwar erscheint es ungerecht, jedoch ist auch die allgemeine Vorstellung von „Gerechtigkeit“ auch nur eine Illusion.
Es ist unabdingbar, sich mit beschriebenen Sachverhalten im Buch auseinanderzusetzen, um nicht nur die vorliegende Täuschung zu verstehen, in die die Bevölkerung eingehüllt werden konnte, sich gewohnt hat einhüllen lassen – ohne sich jedoch darüber bewusst zu sein, dass sie sich dies – über Generationen hinweg – gleichzeitig selbst zuzuschreiben hat – eben durch ihre gewohnten Denk- und Verhaltensmuster.
„Es ist leicht, Leute zu belügen, die sich schon selbst belügen.“ „Mysterio“, Spider-Man – Far From Home, 2019
Der Inhalt des Buches bildet so einen weiteren, tragenden Brückenstein und ist – wie gesagt – zunächst nur ein mentaler Zwischenstand – gleich wie viel man an Hoffnung und Euphorie darüber auszugießen meint.
Sich mit den niedergeschriebenen, geschichtlichen Gegebenheiten in zeitlicher Folge auseinanderzusetzen, bleibt dabei jedem selbst überlassen. Es nur gut genug wiederzugeben, reicht jedenfalls nicht aus, ebenso wenig es nur zu wissen.
Die „richtigen“ Fragen bringen einen weiter, jedoch nicht die „üblichen Betrachtungen“, somit ist es die Art der Fragestellung, die bereits darüber bestimmt, ob man sich weiter im Kreise dreht, resigniert verbleibt, Gewalt gegen sich oder andere zu verüben meint, möglicherweise scheitert oder sich letztlich doch weiterentwickelt.
„Hülle, Hölle.“ Jürgen-Peter Weber, Gelsenkirchen
Ich selbst finde im Vorhandensein eines „Staates“ keinen Sinn (mehr), da nur eine Rechtsfiktion gegen eine andere ausgetauscht würde, nur weil die Hoffnung besteht, etwas IM System zu ändern, während es nicht das System ist.
Das System selbst, weil sich der eine oder andere möglicherweise fragen mag, sind die in der Gesellschaft herrschenden Denk- und Verhaltensmuster, die im Wesentlichen auf familiär anerzogene Gehorsamsbereitschaft und Entsprechung abzielen – wie schon seit einigen Jahrtausenden.
Da braucht man auch nichts „bei anderen“ oder „woanders“ traktieren zu wollen, es betrifft jeden Einzelnen selbst. Man kann letztlich auch niemanden mitnehmen.
Selbstbestimmung (Souveränität) ist eine Eigenschaft des Menschen und nicht einer Fiktion.
Das „deutsche Thema“ ist jedoch notwendig, um zu verstehen, welche Märchenstunde man da über Jahrhunderte zu perfektionieren versuchte, was auch über irgendwelche (zukünftigen) (Friedens)Verträge hinausgeht, da in „anderen Ländern“ vom Prinzip her die selbe „Nummer“ läuft.
Sklave heißt auf Neusprech „Personal“, „Arbeiter“, Angestellter“, „Beamter“, „Leiharbeiter“ usw.
Alle sogenannten „Staaten“ sind nur noch international agierende Unternehmen, wo man aus den Verwaltungen so etwas wie „Profit-Center“ gemacht hat, um so weiter jede Arbeitskraft zu nutzen, während alles weiter „normal“ erscheint.
Was sollte da ein Relikt aus der Vergangenheit noch bewirken wollen, was zudem nur positiv-rechtlich als existent bestätigt wurde:
Reklame: „Als Fiktion bezeichnet die Rechtswissenschaft die Anordnung des Gesetzes, tatsächliche oder rechtliche Umstände als gegeben zu behandeln, obwohl sie in Wirklichkeit nicht vorliegen.
Hierbei kann die Fiktion das genaue Gegenteil der tatsächlichen Umstände als rechtlich verbindlich festlegen.
Eine Fiktion kann deshalb im Prozess auch nicht widerlegt oder entkräftet werden, da sie definitionsgemäß vom tatsächlichen Sachverhalt abweicht.
Das Wort „gilt“ ist in Gesetzestexten ein Indiz für das Vorliegen einer Fiktion, sie kann sich aber auch in Legaldefinitionen verbergen.“ Fiktion(Recht), Wikipedia
Es also genügt nicht, sich nur wieder artig einzureihen, selbst wenn dies naheliegend und möglicherweise auch recht bequem erscheint, da die Feindstaatenklausel nicht einfach obsolet, sondern genauer gesagt nur „obsolet“ ist. Es steckt also noch mehr dahinter.
Der anerzogene Glaube an den Wert von Geld, Arbeit und was so an Dienstleistungen und Produkte dabei herauskommen, hält sich damit die Massen selbstständig beisammen, die das System mit ihrer eigenen Nachkommenschaft weiter zu „füttern“ meinen, indem ihnen die „üblichen“ Verhaltenskodizes (Gehorsamsbereitschaft, Entsprechung) Konventionen und Wertvorstellungen (äußere Werte, die man erst einmal haben muss, damit „man“ was sei) „vermittelt“ werden.
Dass die Staaten nur noch Unternehmen sind, ist noch nicht einmal ein Geheimnis, sondern man wird offiziell sogar darüber informiert:
„Obwohl an der First Avenue so viele Flaggen wehen, gibt es heute keine Nationen mehr. Nur noch Unternehmen… internationale Unternehmen. Da sind wir. So funktioniert die Welt.“ „Kuman-Kuman“, Die Dolmetscherin, 2005
„Staaten“ sind jedoch nur Fiktionen, eben weil sie sich nur aus Personen (das sind entsprechende Rollen, die der Mensch spielt) und künstlichem Recht konstituieren, in der Vorstellung, der Boden bräuchte nur einen entsprechenden Namen, ebenfalls vom Menschen vergeben, damit der Boden einem „gehört“.
Erklärung des Ausdrucks „natürliche Person“: „Die ‚natürliche Person‘, ist der Mensch in der Rolle als…Rechtssubjekt.“
Es handelt sich lediglich um ein Rollenspiel.
Die Infragestellung des Systems erscheint letztlich der einzig sinnvolle Ausweg aus der Märchenstunde zu sein. Warum das so erscheint?
Weil aus den gewohnten Denk- und Verhaltensmustern, sich daraus ergebenden Konventionen und damit einhergehenden Wertvorstellungen eben auch jene sicht- und spürbaren Probleme geschaffen werden, mit denen sich in der Regel nur oberflächlich auseinandergesetzt wird.
Ja, wie jetzt?
Auf „Obrigkeitshörigkeit“ dressiert, ist der gewohnte Mensch unter Betreuung – beherrscht von seinen eigenen Denk- und Verhaltensmustern, gespiegelt von seinen „Herren“.
Damit dies so bleibt, werden – zunächst in wohlwollender Absicht – dem gewohnten Menschen Privilegien und Grundrechte zugestanden.
Und wenn es opportun erscheint, können diese sowieso jederzeit eingeschränkt oder sogar aufgehoben werden – falls es notwendig erscheint, ein Exempel zu statuieren, um so der Masse ihren Platz im Leben zuzuweisen, was sie mitunter auch mäkelnd mitmacht.
Mit den Privilegien wird ihm ebenfalls der Glauben an Besitz und Eigentum gewährt, was ihn jedoch nur für weitere Fremdbestimmung zugänglich macht. Denn wem gehört, der kann auch verlieren und wer behalten will, der zahlt und gehorcht.
„Eigentum verpflichtet… zu Gehorsam.“
Auf diese Weise kann man jeden wirksamen Widerstand aus den Reihen der Bevölkerung „plattmachen“, wenn ihnen angedeutet wird, dass das Erreichte eben jener Preis ist. Es reicht der Versuch des Aufbegehrens – mit mahnendem Finger – in einer Welt vorgegebener(!) Möglichkeiten.
Demnach kann die „Lösung“, wenn mal nach einer gestrebt werden sollte, nie eine sein, die zunächst – dabei wunschdenkend – einer Mehrheit bedarf, weswegen auch sehr viele – zu Beginn ambitioniert – scheitern oder sie irgendwann solange warten, bis der Begriff „Zeit“ neu definiert wird.
„Der Mensch, wartet an einer Haltestelle auf den Bus, dessen Fahrer er selbst ist.“
Der Druck erscheint deswegen so groß, weil sich die gewohnten Denk- und Verhaltensmuster des Einzelnen gegen Veränderungen zur Wehr setzen, während er möglicherweise auch noch Veränderungen fordert. Daraus entsteht das bekannte Leid in Eigenregie.
Und „im Sinne des Volkes zu handeln“, wäre es also einmal mehr nur die Fortsetzung des Bisherigen in Form der Fremdbestimmung, die jedoch zu überwinden ist. Demnach reicht das Übliche nicht aus.
Alles was sich im gewohnten Rahmen konventioneller Handlungen bewegt, führt zu dem, was gleichzeitig zu überwinden ist. Da hilft auch kein übliches „Mitnehmen“, „Mitlaufen“ noch ein „so tun, als ob“.
Der „Deutsche“ ist ein juristischer Begriff, was ein Unterschied ist, ob man „Deutscher“ (Person, Rolle, Maske) oder ein deutsch sprechender Mensch ist.
Für etwas was sich „Staat“ zu nennen meint reicht es aus, wenn jemand „deutsch“ hat, selbst wenn er nicht unbedingt „deutsch“ spricht.
Solange die gleichen Denk- und Verhaltensmuster vorliegen, sich im Rahmen der gewohnten Konventionen und Wertvorstellungen bewegt wird, solange heißt es „System der alten Ordnung“ – gleich welcher Sprache oder Hautfarbe.
Das System der alten Ordnung ist eine Fiktion, wo selbstgebastelte Regeln gelten sollen, wo sich gleichzeitig gegen die Regelwerke des Lebens und damit verbundener Entwicklung abgegrenzt wird, die über gewohnte technologische Errungenschaften hinausgehen.
(Anmerkung: Dass sollte somit auch all jenen einen Gedanken an die Hand geben, die auch heute noch den „entfleuchten“ Patenten des letzten Jahrhunderts nachzutrauern meinen.)
„Wer sich am Gestern festzuhalten meint, dem kommt das Morgen mit jedem Tag absurder vor.“
Als Erinnerung und im Sinne der Infragestellung dazu mag das Gestern für jeden dienlich sein.
„Also. Leben und Taten des Don Quichotte. Worum geht es?“ „Dass jemandes Glaube an Werte sehr viel wichtiger ist, als die Werte selbst?“
„Ja, das steckt da auch drin. Aber worum geht es eigentlich? Könnte es vielleicht darum gehen, wie rationale Gedanken unsere Seele zerstören? Könnte es um den Triumph von Irrationalität gehen, um die Kraft, die darin steckt?
Wir verbringen sehr viel Zeit damit, die Welt zu organisieren. Wir bauen Uhren, stellen Kalender her, versuchen das Wetter vorherzusagen. Aber welchen Teil unseres Lebens haben wir wirklich unter Kontrolle?“ „John Brennan“, The Next Three Days, 2011
Da das vom Menschen geschaffene Recht nur eine Fiktion darstellt, bleibt ihm letztlich nur die Hoffnung auf gerechte (im Sinne von „wohlwollend“) Vorgesetzte und der Hoffnung, dass der Rest im Grunde so bleibt.
Die Hoffnung auf gerechte Vorgesetzte wird für so manchen sich Unterwerfenden zur Obsession, wo seine von ihm akzeptierten Autoritäten unter allen Umständen von ihm verteidigt werden.
„Wir stehen alle hinter dir…wenn die Kugeln kommen.“
„Der belohnte Sklave ist der Feind der Freiheit.“
Es ist irrig zu glauben, man habe es – darauf bei jeder Wahl hoffend – irgendwann mit jenen „Gerechten“ zu tun – die Wahl, als Akt der freiwilligen Unterwerfung, hoffend irgendwann dafür selbst gerecht belohnt zu werden – auf etwas Anrecht zu haben und es einem ja zustünde.
Einmal mehr, dass sich die aktuelle Politik auf ihre Art und Weise wohl zur Aufgabe gemacht hat, dass irgendwann niemand mehr auf die Idee kommt, sich ein paar Polit-Vortänzer zu wählen, die für alle dann „die Kohlen aus dem Feuer holen“ sollen, während sich weiter nur aufs Arbeiten, Geld verdienen und wieder ausgeben fokussiert wird.
(Anmerkung: In der Vergangenheit habe ich auch so gedacht und gehandelt!!!)
Für alle politisch Desinteressierten, die sich gerade die vielen geschaffenen „Brandherde“ anschauen: Die meisten Themen, mit denen sich auseinandergesetzt wird, sind lediglich Symptome des Systems, nicht die Ursachen selbst, weshalb man auch von „Donquichotterie“ spricht.
Sich mit Symptomen auseinanderzusetzen, da dies in irgendeiner Weise belohnt wird, das System aufrechterhält, während die Ursachen weiter unbetrachtet und so „geschützt“ bleiben.
Durch ständige Symptombehandlung wird das System zwangsläufig immer komplizierter, bis es in sich kollabiert, getrieben von der klassischen Vorstellung von Wohlstand und mithilfe von „Alles oder Nichts“.
Warum die Lage aktuell so erscheint, wie sie so manchem erscheint?
Damit er sich auf den Weg macht, „hinter dem Ofen hervorzukommen“, um Schritt für Schritt wieder selbst die Verantwortung für seine Existenz zu tragen, statt sich weiter im Wehklagen, weinerlichem Getue und Gemecker zu üben.
Das wird einem nur deswegen niemandem beigebracht, weil die „normale menschliche Entwicklung“ einem gleich zu Beginn aberzogen/überlagert wird, da man auch zu Hause stets „brav“ und „artig“ sein sollte, wolle man dazugehören.
Für die indoktrinierten Akteure in der Rolle der Erzieher war/erscheint es auch einfacher zu glauben, dass es ja schon immer so war und auch zukünftige Schmerzvermeidung die bessere Alternative sei. Das hat man dann davon.
Sie sehen, wie schnell es über die gewohnte Betrachtung hinausgeht, da verliert so manche Angelegenheit mitunter recht schnell an Bedeutung.
„Kniet nieder, vor mir! Ich sagte: KNIET NIEDER!… Ist es so nicht einfacher? Ist dies nicht eure natürliche Haltung? Es ist die unausgesprochene Wahrheit, dass es die Menschheit nach Unterwerfung verlangt. Die blendende Verlockung der Freiheit mindert eure Lebensfreude und bringt Gezänk um Macht… und Identität. Eure Bestimmung ist es beherrscht zu werden. Am Ende werdet ihr immer niederknien.“
„Nicht vor Menschen, wie dir.“ „Es gibt keinen Menschen, wie mich.“ „Es gibt immer wieder Menschen, wie dich.“ „Loki“ zur „deutschen Bevölkerung in Stuttgart“ und Dialog mit einem „alten Mann“, Marvel’s: Avengers, 2012
Ich selbst, bin einfach nur da, gleich was so mancher Kollege „Schnürstiefel“ zu behaupten meint, was es noch so an künstlichen Verträgen gäbe, denen ich unterliegen würde.
Die Aufgabe ist klar erkennbar und das System ist weder die BRD noch ein Deutsches Reich – wie gesagt.
Es sind lediglich Institutionen innerhalb des Systems und wenn es etwas gibt, wo man ansetzen kann, ist es das System und seine Mechanismen. Alles andere tendiert nur zu Dauerbeschäftigung.
Dennoch gehe ich gerne und mit einer gewissen Freude damit um, wenn man der für legitim erachteten, gewohnten Märchenstunde einmal mehr als solche die „Hose herunterziehen“ kann, gleich was ihre Anhänger zu traktieren versuchen.
Mir selbst stellte sich recht früh die Frage, warum der ganze Zinnober mit dem deutschen Volk – anders: mit der deutschen Bevölkerung getrieben wird, was sich hinter dem gewohnt Sicht- und Erfahrbaren abspielt, was sich nicht einfach auf personelle Verschwörungstheorien und geheime Mächte (einschließlich Außerirdischer) reduziert, was einmal mehr demjenigen, der diese Meinung vertritt, nur weiterhin vom Wesentlichen Aspekt seines eigenen Daseins ablenkt.
Denn es ist einfach, von unbekannten Mächten zu träumen, damit man weiter fleißig arbeiten und Geld verdienen und wieder ausgeben geht, dabei die eigenen Denk- und Verhaltensmuster weiter unbetrachtet bleiben, die einen maßgeblichen Anteil an einer Organisationsstruktur aus gehorsamsbereiten und auf Entsprechung gedrillten Untergebenen und ihren sie dafür belohnenden Herren einnehmen.
Dass etwas, was sich mit „Rechtsstaat“ zu betiteln versucht, basierend auf vom Menschen geschaffenen Gesetzen, dem positiven Recht, in sich nur eine Rechtsfiktion sein kann, erklärt einmal mehr, warum man eine Rechtsfiktion als solche nicht widerlegen kann, weil sie per se von Sachverhalten ausgeht, die in Wirklichkeit nicht so sind.
Aus diesem Grund reicht es auch nicht, eine Fiktion nur gegen eine andere auszutauschen, um dann… ja, von was reden zu wollen?
Es geht darum, das System infrage zu stellen, auf dem die Fiktion basiert.
Einmal mehr zeigt sich, wie sehr sich der Mensch, der sich in der Regel für seine Rollen (Personen, Masken, Hüllen) hält – ohne dies zu merken, vom Leben selbst abgewandt und eine Realfiktion geschaffen hat, während er davon spricht, als ob es das „Normalste“ auf der Welt sei.
Wo er für gewöhnlich in den Familien, zum gehorsamsbereiten und auf Entsprechung getrimmten Untertanen „erzogen“ wird, der in seinem späteren Leben auf weitere Erhabene trifft, die über sein Schicksal bestimmen – wissend, was für ihn, den mit „Bürger“ bezeichneten Untertanen „gut und richtig“ sein soll, während er einmal mehr weiter nur die Rolle des Sklaven seiner Denk- und Verhaltensmuster spielt, was ihm seine „Regierenden“ einmal mehr zu spiegeln wissen, was ihm jedoch nicht wirklich bewusst ist.
Darum geht es und nicht darum, nur eine Fiktion wieder „an ihrem geschichtlich-rechtlich angestammten Platz“ zu positionieren.
Es geht darum, über das Gewohnte hinauszudenken. Das Bisherige ist dazu gedacht in Frage gestellt und nicht wiederholt zu werden.
Mit der Infragestellung des Systems lässt sich ebenfalls erkennen, dass sich beide Institutionen zwar inhaltlich, jedoch prinzipiell nicht voneinander unterscheiden, was die jeweiligen Anhänger zu gemeinsamen Gefährten werden lässt – gleich wie sehr sie sich zu bekämpfen versuchen.
Die vielen im Buch dokumentierten Erkenntnisse, wurden über die Jahre allesamt in den vielen Gruppen „reichlich“ geprüft, diskutiert und abgewogen.
Mir selbst, der sich an einer der Schnittstellen zusammenfließender Informationen befand, ging es jedoch nie weit genug, eben weil sich zeigte, wie sehr sich die Gruppen untereinander nicht eins waren. Irgendwann legt man das Thema wie eine schlechte Angewohnheit ab.
„Was nicht eint, was also trennt, was sich bekämpft, kann nicht weit genug gedacht sein.“
Und so stellte ich mir die Frage, unter welcher Überschrift kann man sich denn wieder zusammenfinden, wenn doch stets ein Gegeneinander erkennbar ist?
Der Ausweg konnte also nur keines jener Konzepte sein, die zum damaligen Zeitpunkt verfolgt und verteidigt wurden, mitunter wohl auch noch verfolgt und verteidigt werden.
Mal ungeachtet, wie sehr sich darüber gestritten wurde, welche der Verfassungen als Grundlage eines „deutschen Staates“ denn die „Gültigerere“ sei.
Der letzte Teil des Buches „finanzielle Möglichkeiten und Chancen für Deutschland“ durch die Rückkehr zum rechtmäßigen Staat Deutsches Reich“ erscheint am interessantesten, weniger um sich auf recht klassische Art und Weise aus den Schulden „herausmogeln“* zu wollen, jedoch mehr um dem System der alten Ordnung ein weiteres Werkzeug zur Täuschung und künstlichen Werte zu offenbaren: das liebe Geld (gelt).
Es geht nicht darum es „zu haben“ oder es „nicht zu haben“, wie das nicht selten gern gedacht und argumentiert wird. Es geht darum, wie es zu einem kommt, und ob man sich dafür zum Sklaven macht.
„Fritzchen, ich geb’ dir jetzt mal zwei Mark. Dann drückst du die Oma mal ganz lieb. Sag’ aber nichts deinem Bruder.“ „Oma, das kostet aber extra.“ Jürgen von der Lippe
Geld, für das in der Regel gearbeitet wird, was nur als Dar-Lehen ins System gelangt und vom Menschen durch Besicherung durch seine Arbeitskraft einen angeblichen Wert verliehen bekommt, wodurch sich der Mensch selbst versklavt und einmal mehr zum willigen Untergebenen des Systems und seiner geschaffenen, jedoch künstlichen „Vorgesetzten“ herabavanciert – zusätzlich zusammengehalten durch Zinsen, die im System noch nicht einmal existieren und so im Hintergrund des Alltags die Verlustangst schüren.
„An dem Tag, an dem man erkennt, dass niemandem etwas gehört, ist auch der Tag, an dem man nichts mehr verliert.“
Fazit: Bei allem, was traktiert wird und welcher Weg denn der „richtige“ sei, ist es notwendig die Märchenstunde „Deutschland“ einmal als solche erfasst zu haben, aus der sich für die einen der Weg in so etwas wie eine Vergangenheit ergibt, in Richtung konservativer Haltung, die einem vorwärts gerichteten Weg diametral gegenübersteht, die beide(!) Teil des Lebensprozesses auf eine gewisse Art verkörpern, die jedoch nicht als „entweder…oder“ daherkommen, sondern als „sowohl,… als auch“.
Wer von der Feindschaft auf andere in sich abzulassen weiß, wird erkennen, wie diese beiden Wege in einer untrennbaren Beziehung zueinander stehen, weil sie sich durch ihre gegenseitige Infragestellung darin selbst erkennen können.
* Bei dem ganzen Thema geht es nicht einfach nur darum keine Steuern zu zahlen.