Ein paar Kleinigkeiten am Rande erwähnt
(v1.3, Korrekturen) Die Tage erreichte mich ein Video, was typisch für die Zeit ist: Jemand fragt, ob man ihn „das“ mal erklären kann und reiht dann eine lange Liste von Symptomen auf. Jedoch bestand nicht wirklich die Möglichkeit ihm zu antworten.
Die informative Unordnung nimmt weiter zu und so trifft man einzelne Informationsblöcke im Raum schwebend an, die sich mitunter in keiner brauchbaren Sichtweise – außer mitunter einer verschwörungstheoretischen zum Ausdruck bringen.
Die vielen Akteure erkennen nicht, dass sie mit ihrer Einstellung nicht Teil der Lösung, sondern Teil des Problems sind. Doch haben sie noch einen Joker in der Hand: Sie sind noch stark genug den Finger zu heben, um auf die Schuldigen zu zeigen.
Ohne dies wirklich zu erkennen, finden sich die auserkorenen „Schuldigen“ und die „Beschuldigenden“ in gegensätzlicher Eintracht unentrinnbar in einem Gefangenendilemma wieder.
„Sie wollen uns alle versklaven“, „Sie wollen die Bevölkerung reduzieren“, „Sie wollen die Bevölkerung austauschen.“
„Die Ausländer nehmen uns die Arbeit weg!“ „Wie? Sie haben auch nichts gelernt?“
Angst ist das, was die Köpfe besetzt, wo gehofft wird, dass sich die Situation irgendwann mal in der Weise verbessert, dass man wieder getrost von einem zurückgekehrten Gestern sprechen kann.
Hauptsache das Opferverhalten all jener der von der Regierung enttäuschten Masse wird weiter mit Unsäglichkeiten gepflegt.
Wenn der „Lauterbacher Strolch“ wieder unterwegs ist, reicht es ihm schon, wenn das Weinerliche in der Bevölkerung mit genug „Corona“ angetriggert wird. Und wieder taucht aus dem Nichts ein akustischer Hoffnungsschimmer auf, der von mRNA schon lange gewarnt hat. Schon hat man erste mRNA mutierte Deutsche in den Wäldern entdeckt. Nicht zu vergessen: Der Winter kommt, und er droht sich mit noch nie dagewesener Kälte zu präsentieren. Denke man an das Heizungsgesetz.
Was das Thema „Flüchtlinge“ angeht, braucht es nur zehn oder zwanzig Videos, wo einzelne „Angekommene“ nur genug zu treten und sich zu prügeln brauchen, um die deutschen in ein klagendes und angstvolles Etwas zu verwandeln… sie können ja nicht anders.
„Es gibt nichts zu fürchten, außer der Furcht.“ „Scarecrow“, Batman Begins, 2005
„Gemeinsam sind wir stark“, sagte mal ein Bekannter im Aufklärerbüro. „Okay… Erst sind es drei weiße Häschen, die Angst vorm bösen Wolf haben und dann sind es zehn… weiße Häschen, die Angst vorm bösen Wolf haben.“
Die Wehrsportgruppe „Klimakleber“ droht zu einer wahren Epidemie zu werden. Sie haben nur eines vor: Sie wollen die Bevölkerung von der Arbeit abhalten, die in Anbetracht fehlender Weitsicht, nur noch mit der Erhaltung der dahinschmelzenden Existenz beschäftigt ist, und jeder vorsorglich auf einer Entsorgungsliste steht, wo er jederzeit an der Arbeit durch Fremdlinge ausgetauscht werden kann.
„Die arbeitende Bevölkerung ahnt nicht, dass sie mit ihrem gewohnten Verhalten den Planeten zerstört, während sie meint, nicht anders zu können. Es ist sinnvoll über das System nachzudenken IN dem sie unterwegs ist… und zu erkennen, dass sich grundsätzlich etwas ändern muss.„ Kommentar auf X/Twitter
Mit Angst kann man nicht wirklich aufklären, da sie wie ein Virus von den Hörern Besitz ergreift und beginnt, das Umfeld energetisch auszusaugen. Doch da helfen sicher ein paar teure, spirituelle Seminare. Vielleicht nutzt es was, draußen herumzukrakeelen und unnötiges CO2 zu produzieren.
Die Bevölkerungen dieser Welt können froh sein, dass man zwischen Bio-CO2 und Fossil-CO2 unterscheidet. Stellen Sie sich mal vor, man würde alles in einen Topf werfen.
Die Chemieindustrie hat den neuen Klimakleber-Bedarf an Sekundenkleber entdeckt und produziert in drei Schichten. Tipp: Mit Aceton löst sich Sekundenkleber wieder auf.
Ja, was ist das denn? Nach langer Zeit erscheinen die Linken mit Randale mal wieder auf der Bildfläche, während das „rechte Pack“ vorsorglich schon mal die Zeigefinger spitzt. Irgendjemand muss ja daran „schuld“ sein. Ich mein’ ja nur mal!
Und wenn das deutsche Tohuwabohu nicht mehr reicht, so schaut man sich Städte im Ausland an, die von fremden Kulturen überflutet werden und die Melone hinter den Kopftüchern verschwindet.
Was machen eigentlich die Reichsbürger? Haben die nicht mal die Freundschaft zu Russland hochgehalten? Freunden muss man doch beistehen, denn sonst sind sie ja keine wirklichen Freunde. Keine Zeit. Schließlich muss man ja arbeiten, Geld verdienen und wieder ausgeben.
Die Qualität der alternativen Medien steht dabei den Akteuren der kulturellen Bereicherung in nichts nach. Warum? Sonst würde man sie überhaupt nicht mehr wahrnehmen. Vielleicht wird ihnen irgendwann mal der „Red Sofa“-Preis verliehen.
Die Alternativen sind nicht wirklich alternativ, da sie sich, wie der Mainstream, mit Symptomen, deren Betrachtung und Bewertung auseinandersetzen, während ihre Zuschauer gleichsam nur das hören, was sie gerne hören wollen.
Beide merken nicht, dass sie sich nur im Kreise drehen. Wenn dann von „Lösung“ hinter so manchem Ofen heimlich „herumsubversivt“ wird, wo diese nur „Deutsches Reich“ heißen darf, kann es sich im Grunde nur um ein neues Altersheim handeln, was vom Verfassungsschutz (der die geistige Verfassung schützt) finanziert und geleitet wird.
Und mit jedem Thema erscheint ein neues „Verschwörungsbuch“, mit dem sich mal wieder Geld verdienen lässt. Ob die Aliens wohl an der Völkerwanderung schuld sind? Mich würde es nicht wundern, wenn irgendwann jemand auf die Idee kommt, einen „Verschwörungsalmanach“ herauszubringen.
Die Bevölkerung wird nicht durch die Medien und die Politik verdummt. Beide sind lediglich ein Spiegel der Gesellschaft.
Ein Mitläufer stolz: „Die Verschwörungstheorien haben sich am Ende ja immer als Realität herausgestellt.“ Als ob es nur darum ginge.
Bevor der geforderte Wunsch nach notwendiger Zusammenarbeit in der Versenkung verschwand, die älteren Semester wohl nur noch auf „Erlösung?“ hoffen, bleibt für sie jedoch weiterhin die Frage: Was kann „man“ denn tun?
„Sie verstehen nicht, dass sie nicht verstehen und wissen nicht, was sie tun.“
Untertanen und ihre Erhabenen haben sich eine einfache Welt erschaffen, um der Komplexität zu entfliehen. Dabei haben sie sich gemeinsam vom Boden der Realität verabschiedet.
Will da jemand noch etwas anderes hören?
Nachtrag: Doch das darf alles sein, schließlich gibt es ja den freien Willen des Einzelnen.
Nachtrag 2: Es handelt sich in der Regel nur um Symptome, über die sich aufgeregt wird, während die Ursachen unbetrachtet bleiben und gleichzeitig auch keiner schuld sein will.
Dabei geht es gar nicht darum, nur die „Schuld“ „gerecht“ zu verteilen. Schuldzuweisung ist nur ein Verdrängungskonzept, um den eigenen Unrat in den Garten des ersonnenen Gegners/Feindes zu „kübeln“. Auf diese Weise unterdrücken sich die gewohnt denkenden Teilnehmer der Gesellschaft selbst und gegenseitig.