„Alt“ aussehend – oder: Zwischendurch ein technischer Sachverhalt
(v1.1) Wer gerne Texte verfasst, findet mit LibreOffice ein passendes Werkzeug. Ich wechselte zu LibreOffice, weil nach 11 Jahren der Nutzung von „Microsoft Office 2003“ eines Tages alle Programme nicht mehr gingen, die original Lizenzen nicht mehr funktionierten.
Mit einem Tool konnte ich darüber hinaus feststellen, dass der tägliche Start der Programme von Microsoft Office heimlich über das Internet gemeldet, die Lizenz geprüft und freigegeben wurde.
Der Kontakt mit einem Mitarbeiter von Microsoft gestaltete sich schwierig. Der wusste in dem Moment jedoch einfach nicht, war der entsprechende Lizenz-Server nur ausgefallen, was mir etwa zwei Wochen später aufgefallen ist, als ich „Microsoft Outlook“ plötzlich wieder nutzen konnte. Doch zu spät.
Ich hatte mich bereits von „Microsoft Office 2003“ verabschiedet und gegen besagtes „LibreOffice“ und „Outlook“ gegen „Mozilla’s Thunderbird“ getauscht.
Was nun das LibreOffice angeht: Seit der neuen Version 7.6.3.1/7.6.4.1, gibt es eine Veränderung, wo es nicht mehr möglich ist, mit der Tastaturkombination „Alt+ (irgendeine Zahl)“ ein Sonderzeichen ( in diesem Fall „Alt+0150“ für einen Gedankenstrich) einzugeben. Über Tastatur wird nur noch die Unicode-Eingabe unterstützt.
Was bedeutet das im Wesentlichen?
Zunächst musste ich feststellen, dass die gewohnte Beschreibung, wie man Unicode in ein Sonderzeichen transformiert, selbst bei Microsoft auf der Support-Seite nur bedingt richtig beschrieben ist.
Benötigt man bspw. einen Gedankenstrich, platziert man den entsprechenden Unicode, in diesem Fall „2013“ an der entsprechenden Stelle im Text, markiert die Zahl mit dem Cursor und drückt „Alt+c“, NICHT wie mehrheitlich beschrieben „Alt+x“.
Mit „Alt+x“ öffnet sich lediglich das Extras- Menü von LibreOffice.
Die Taste „Alt“ selbst ist normalerweise dazu gedacht, das erste Element des Hauptmenüs eines Programms zu aktivieren. Mit den dort unterstrichenen Buchstaben navigiert man durch die einzelnen Menüs eines Programms.