Aus der Hüfte…
Der Glaube, etwas gehöre „jemandem“, beruht auf der Tatsache, dass man sich selbst (also seine Wertigkeit) und seine Existenz ausschließlich nur vom Geld, Hab und Gut bewertet und so für andere abhängig macht.
Dies ist eine gewollte Systemkonditionierung, um jene darüber in der Abhängigkeit des Systems zu halten. Die „Besitzer“ finden sich zum Ende des Systems in einer zunehmenden Verteidigung ihres Hab und Gutes wieder.
Ich betone „ausschließlich nur“, weil mehrheitlich konditioniert die Verantwortung abgegeben und man für diese Entscheidung in seinem frühen Leben dafür „belohnt“ wurde, das Eigentliche worum es geht zu vergessen oder nur lange genug zu verdrängen.
Fortan bewegt man sich im bewusstlosen Massenverhalten aus Geld, Hab und Gut sammeln – im Glauben, es sei normal.
Wenn dann hin und wieder davon gesprochen wird, man wolle, dass die Kinder es mal besser haben, ist dies eine Lüge. Denn es soll nach Möglichkeit alles schön so bleiben, wie es ist.
Der Sklave macht sich durch Angst vor Bestrafung (Verlust von Besitzstand) selbst gefügig.
Der Systemvirus, der alles im Alten versucht zu halten, ist die Unterwerfung der eigenen Kinder in der Familie, um fortan über sie bestimmen zu wollen, was gut für sie sei.
Dieser Vertrag wird in der Gesellschaft, Kindergärten, Schulen und Unternehmen und gesamtnational überlagernd im „Staate“ weitergeführt.
So unterwirft man sich ohne es zu erkennen, den Regeln der Kaufleute.
Hierbei ist zu erkennen, dass am Ende das Ganze in kollektiver (Selbst)Bestrafung endet, weil der Zinseszins das Geld herauszieht.
Zurück bleibt so manche leere Hülle selbst geschaffenen Opfers.
Zeit, über den Tellerrand zu schauen, wegblickend von Möhrchen und Kartöffelchen.