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Wenn es um die Gestaltung von Systemstrukturen geht, ergibt sich die Gesamtwirksamkeit aus der Wirksamkeit des jeweiligen Teilsystems, wie es in sich selbst organisiert ist und sich mit anderen Teilsystemen im Kontext eines  größeren Ganzen über die Schnittstellen miteinander in Beziehung steht – stark vereinfacht ausgedrückt.

Die wesentlichen Basisstrukturen sind: Gesellschaft (Verhalten, Konventionen und Gewohnheiten, Ökologie), Ökonomie (Wertschöpfung, Produkte, Dienstleistungen, Essen, Trinken, „Dach über dem Kopf“), Natur und das Geldsystem – vereinfacht ausgedrückt. Über die Notwendigkeit einer Verwaltung mag man selbst darüber nachdenken, da sie am Wertschöpfungsprozess selten Teil hat.

Das oben gezeigte Beitragsbild, zeigt beispielsweise vier einzelne Pixel, die sich im zweiten Schritt so zueinander anordnen, im nächsten Schritt wieder mit anderen Pixelgruppen in Beziehung stellen, die sich immer mehr zu einem Systemgesamtbild sich zusammenfügen. Und wenn man nun einige Meter vom Bildschirm zurücktritt, hat sich aus den zusammenhängenden und wechselwirkenden Teilsystemen ein übergeordnetes Sinnbild entwickelt.

Das nennt man organsieren und dazu bedarf es einer interdisziplinärer Betrachtungs-, Bildungs- und Ausbildungsmuster, die im aktuellen Bildungssystem mehr oder weniger tunlichst vermieden wird, und sich an den Schnittstellen wiederum andere befinden, und darüber entscheiden, was „gut und richtig“ im Sinne einer Organisation sein soll. Diese nennt man Macht- und Führungsebenen und somit verbunden mit einer verwaltenden, betreuenden und beaufsichtigenden Aufgabe.

Ganzheitlich neuorientierte Organisationstrukturen sind nahezu selbstregelnd organisiert und frei von wertschöpfungsfernen Macht- und Führungsebenen und Vorgesetzten.

Wer mehr über das Thema „ganzheitliches Denken und Handeln“ erfahren möchte:  Frederic Vester „Neuland des Denkens“.