Der Matrixcode – Oder: Warum es keine kopierbare „Wegbeschreibung“ gibt
(v1.0) Falls da draußen, in den Weiten des Internets, noch jemand existiert, der sich in der Situation wiederfindet, sich zu informieren, über gesellschaftliche Lösungsmodelle nachdenkt und gewohnt wieder nur auf andere Politik, andere Politiker, andere Gesetze kommt, ggf. auf der Suche nach irgendwelchen „Erlösern“ oder „Führern“ usw., wird im Gestern (besser: in den Prinzipien des Gestern) nur jene Lösung in Form der Wiederholung des bekannten Systems entdecken.
Dies basierend auf prinzipiell den üblichen Denk- und Verhaltensweisen (den Regeln des Systems, das System selbst) und damit verbundenen Ergebnissen, wie sie seit längerem – und auch weit zurückblickend – zu erkennbar sind.
Ein System, sichtbar organisiert aus von in den Familien zu Untertanen (Neudeutsch: „Bürger“) erzogenen Teilnehmern und ihren, von ihnen gewählten oder sich selbst ermächtigenden, „hoffentlich gerechten Autoritäten“ – aufrechterhalten durch die üblichen (gesellschaftlich-anerzogenen) Wertvorstellungen – mal ungeachtet, was da üblicherweise so unter Gerechtigkeit, Frieden und Freiheit „herumverstanden“ wird.
Um es so auszudrücken: Was bisher zur Erhaltung des Systems förderlich war, entpuppt sich mittlerweile zum Nachteil für Mensch, Natur und zukünftige Generationen.
„Sollen sich doch die nachfolgenden Generationen mit den Problemen auseinandersetzen.“
Seit längerem ist erkennbar, dass die Gesellschaft zum Erwachsenwerden gepresst und die Betreuung dabei zunehmend eingestellt wird, während die Politik vor den Augen aller mit den gesellschaftlichen Werten freimütig herumaßt und der Bevölkerung dabei frech „auf der Nase herumtanzt“.
Natürlich fühlt sich die Bevölkerung ordentlich „auf den Schlips getreten“ und simuliert akustisch schon mal die Probe zum Aufstand. Andere sollen vorgeschickt werden, die Lage zu klären.
Doch scheinbar lassen sich keine Märtyrer mehr finden, die dann den „gerechten Cleaner“ mimen, und so verhallt so manch dahingestellte Forderung lautlos.
Kaum jemand merkt, dass es schon lange nicht mehr reicht, sich zum gemeinsamen Klageliedchen zu treffen oder von möglicher Gewalt zu schwafeln, die gleichsam nur ein Werkzeug der Unwissenden und ihren Gegnern ist.
Auf die einzig sinnvolle Handlung kommt bei dem ganzen Radau natürlich so gut wie niemand. Darauf zu kommen obliegt a) jedem selbst und dazu benötigt es b) Ruhe. Und selbst diese hat man sich selbst zu schaffen.
Dass insgesamt die Nummer vorbei ist, realisieren die Kritiker nicht, sie beharren weiter auf die Fortsetzung des Gestern und ihrer Hoffnung auf Betreuung durch „gerechte Autoritäten“.
Vorher muss der Untertan natürlich noch ordentlich „zur Kasse gebeten“ werden und vielleicht fängt dieser ja auch mal wieder selbst an zu denken, statt gewohnt den „Weinerlichen“ zu mimen.
„Wie kann es Krieg zwischen Ameisen und Stiefeln geben?“ „Loki“, Marvels: Avengers, 2012
Jene, die sich noch nie Gedanken über das System gemacht haben und noch immer der Vorstellung hinterherrennen, es genüge die Schuldigen nur ordentlich zu „bedemonstrieren“ und/oder so manches anonyme Kommentarklage- und Frustliedchen zum Besten zu geben, drehen sich dabei ungewollt am eigenen Spieß, um dem selbst geschaffenen Leid fortwährend ein Ventil zu geben.
Reklame: Getragen wird das ganze Spektakel durch den anerzogenen Glauben an den Wert von Geld, Arbeit, Produkten, Dienstleistungen, Ressourcen usw., wo das Geld stets als Dar-Lehen ins System gelangt, was vom Dar-Lehensnehmer durch seine Leistungsfähigkeit und dingliche Sicherheiten selbst mit einem Wert belegt wird.
Das Ganze recht nett verpackt mit Zinsen, die nicht mitgeschaffen, jedoch zurückgefordert werden – Symbol für die Versklavung.
In der Regel wird die Rückzahlung von Dar-Lehen durch arbeiten (lassen) in der „Wirtschaft“ ermöglicht, wo letztlich jedes Dar-Lehen hingelangt. Eine arbeitende Masse, gewohnt auf der Suche nach den fehlenden Zinsen.
Es wird nicht gedacht, schließlich hat man – anerzogen – ja etwas zu verlieren. Und damit man „was hat“, muss man notfalls auch kämpfen, damit man es behält, denn es wird einem nichts geschenkt.
Eine Gesellschaft, die sich derweil gegenseitig „die Butter vom Brot“ nimmt, viel zu sehr beschäftigt, um über das System nachzudenken, weshalb es auch ein Leichtes ist, den Druck im System zu erhöhen, wo anschließendes Klagen und Jammern einfach nur lauter und die Suche nach den Schuldigen nur verschärft wird.
„In Religionen ist das „Ich“ in der Figur des Teufels manifestiert. Natürlich realisiert niemand, wie klug das „Ich“ ist, denn es erschuf den Teufel, und man kann jemand anders die Schuld geben.“ Dr. Deepak Chopra, M. D., Revolver, 2005
Die Gesellschaft, gefangen zwischen Versprechungen, Konventionen, Hoffnungen, im gemeinsamen Gegeneinander, gewohntem „Alles oder Nichts“, im Wesentlichen gefangen durch ihre anerzogene Vorstellung ihr würde etwas, jemand oder gar das Leben selbst gehören, was es gegen Verlust zu verteidigen gilt.
Da geht also noch viel, bis diese Erkenntnis in der Masse sicht- und spürbar in Erscheinung tritt.
Es wird von „Wirtschaft“ nur deshalb so gesprochen, als ob sie vollkommen „normal“ wäre, damit die Sklaverei – genauer: die anerzogene Selbstversklavung nicht angeschaut/erkannt werden muss.
Es schweigen jene, die mehr oder weniger heimlich davon profitieren und es schweigen jene, die davon betroffen sind.
Die friedliche Eintracht aus Erhabenen und Unterworfenen, bzw. sich Unterwerfenden darf nicht gestört werden. Jedoch erweckt es mittlerweile den Eindruck, dass diese parasitäre Symbiose zu Ende geht.
Und noch immer meint man an den gewohnten Denk- und Verhaltensmustern, Konventionen und Wertvorstellungen festhalten zu müssen, die wie eine Art „Mem-Virus“ auf die nachfolgende Generation übertragen werden, ein Akt, der gesellschaftlich jedoch tabuisiert, absichtlich verdrängt wird und/oder nicht gewusst werden will.
Durch den Prozess der Infragestellung, lässt man –
• den gewohnten Glauben an das Rechts- und Staatswesen,
• die gewohnte Vorstellung von „freiheitlich demokratischer Grundordnung“,
• damit verbundene Ideologien und Verfassungen,
• von Autoritäten wohlwollend zugestandene Privilegien und „Grundrechte“
• und damit auch global etablierte Wertvorstellungen, was Eigentum, Besitz, Hab und Gut, insgesamt die Vorstellung angeht, dass einem etwas, jemand oder gar das Leben gehören würde
• &c.,
hinter sich und werden so zu einer Erinnerung.
Vom Prinzip her ist es innerhalb der alten Ordnung vollkommen egal, welcher „Farbenpracht“ man sich andient, der „politische Gegner/Feind“, den man anschließend benötigt, um die eigene Existenz und damit verbundenes Tun weiter rechtfertigen zu wollen. Übliches führt nur zum Üblichen, weil hinter allem die gewohnten Denk- und Verhaltensmuster über den Menschen herrschen.
Die Gegnerschaft als wechselseitige „Unter-Haltung“ im gemeinsamen Gefangenendilemma, zur Rechtfertigung der jeweils eigenen Handlungsexistenz.
Hier sieht man die im System herrschende Verdrehung sehr deutlich und gleichzeitig auch die herrschende Gleichschaltung: im gemeinsamen Gegeneinander. Dazwischen der Untertan im gewohnten „entweder…oder“ und mit eingeschränkter Sicht und Wahl.
Seine Denk- und Verhaltensmuster lassen ihm nur die Wahl, welcher Autorität er sich zu unterwerfen bereit ist – das berühmte „kleinere Übel“.
Es sind nicht die anderen, die einen dazu treiben, sondern die eigenen Denk- und Verhaltensmuster, nach denen gewohnt „funktioniert“ wird.
Wie sehr sich die Lösung als Problem darstellt, liegt einzig und allein an den im Einzelnen herrschenden Denk- und Verhaltensmustern, wo er selbst dafür die Verantwortung trägt, wie er die Welt sieht: ob aus Sicht wahrgenommener Unterdrückung oder unter Anwendung des Prozesses der Infragestellung, der zur Veränderung der eigenen Denk- und Verhaltensmuster führt.
Den Unterschied zwischen Mensch und Person für sich zu realisieren, ist dabei eine Erleichterung. Denn wie sollte man sich sonst ändern, wenn man sich für die Person hält, die es zu ändern gilt?
Wer sich für „gut“ hält, und sich wundert, warum ihm dennoch soviel „Ungerechtigkeit“ geschieht, sollte wissen, dass es seine Denk- und Verhaltensmuster sind, die ihn das alles anziehen lassen, über die er jedoch solange keine Oberhand hat, bis er sich ihnen widmet.
Von Gestern
Deutschland den Deutschen. Ob diese Haltung überhaupt noch eine Daseinsberechtigung hat, wenn man verstanden hat, dass Staaten, Staatsgebiete/-grenzen und deren Benamung nur vom Menschen – aufgrund seiner gewohnten Denk- und Verhaltensmuster – erfunden wurden – mal ungeachtet, dass die Realität darin besteht, sich im gewohnten Rahmen nur gemeinsam selbst und gegenseitig zu versklaven, weil die Vorstellung herrscht, dass Arbeit und Geld etwas wert seien.
„Tauschen, täuschen.“
„Aber ich kann doch nicht anders“, ist dabei nur das anerzogene Unvermögen, sich über die eigenen Denk- und Verhaltensmuster zu erheben, um im Grunde alles beim Alten zu belassen, während sich die Situation weiter verschärft.
Letzteres ist jedoch weiter nicht schlimm und es zeigt nur, dass sich der Einzelne oder die Gruppe nicht wirklich aus ihrer Handlungsverantwortung zur eigenen Entwicklung herauswinden kann. Allerdings:
„Das Verlangen nach Ablenkung ist grenzenlos.“ „Media“, American Gods, 2017
Dass die Masse – genannt „Bürger“ – irgendwie nicht verstehen will, dass sie durch Wahlen am Ende doch wieder die Last kostenträchtig zu bekämpfender Symptome zu tragen hat, liegt nur daran, dass sie anerzogen an den Wert von Geld (und Arbeit) glaubt, was man ihr abnimmt, damit die sicht- und spürbaren Symptome des Systems teuer bekämpft werden können, für die sie – staatlich organisiert – mitverantwortlich sind, damit daraus auch mal Arbeitsplätze entstehen.
Letztlich bezahlt sich die Gesellschaft am Ende nur selbst… mit Abzügen zur Finanzierung ihrer möglichst aufwendigen Betreuung und zur Aufrechterhaltung von Symptomen.
Bei den vielen Forderungen nach Veränderung ist es nicht einfach so, dass jene wollen, dass es anders werden soll, sondern dass es bei den Anderen anders werden soll.
Gelegentlich wird behauptet, ich würde von der Gesellschaft zu viel fordern, was ich nicht tue. Schließlich ist jeder für sein Denken, Handeln und sich entwickeln selbst verantwortlich und kann selbst entscheiden.
Meine Aufgabe gesteht lediglich darin, öffentlich darauf aufmerksam zu machen und nicht andere zu überzeugen. Jedoch entsteht bei jenen der gefühlte Eindruck, es wäre so, dass ich das Gegebene angreifen würde. Ich stelle es lediglich infrage.
„Der BERG. Blog setzt sich mit den Grundlagen des Systems auseinander und liefert Lösungsansätze zum individuellen Um- und Weiterdenken. Gleichzeitig ist er ein Spiegel meiner eigenen Entwicklung.“
Zu erkennen, dass sich die arbeitende Gesellschaft anerzogen selbst versklavt, wird weiträumig ignoriert, weil die Angst herrscht, dass man dann möglicherweise nicht mehr dazugehört und keinen Anteil an den wohlwollend zugestandenen Privilegien und Grundrechten mehr haben würde. Der Mensch im Haben verliert nur deshalb, weil er glaubt, dass ihm etwas gehöre. So hat man ihn fest in der Hand, lenkbar, fremdbestimmt.
„Geh’ erst mal arbeiten, damit du was wirst!“
„Wir wollen, dass ihr es mal besser habt, als wir…, (wenn ihr so seid, wie uns das gefällt.)“
„Dein Vater geht für dich arbeiten, damit du was zum Essen und zum Anziehen hast…“
„Solange du deine Füße unter meinen Tisch stellst, machst du das, was ich will.“
Noch Fragen? Klärende Antwort: Sie konnten es nicht anders. Und warum?
„Papa? Sind Väter immer klüger, als ihre Söhne? „In der Regel schon, mein Sohn.“ „Papa? Wer hat die Dampfmaschine erfunden?“ „Das war James Watt, mein Sohn.“ „Papa? Warum hat nicht der Papa von James Watt die Dampfmaschine erfunden?“
Es hat schon etwas mit kindlicher Naivität zu tun, wenn die Masse wenigen Akteuren das Ruder überlässt und darauf hofft, dass es mit gewohnten Denk- und Verhaltensweisen anders würde – vorausgesetzt, es besteht zwischen dem Kreuzchen machen und der späteren Polit-Inszenierung ein Zusammenhang, zumal man rechtlich ein unheilbar nicht mehr geltendes Bundeswahlgesetz nicht heilen kann. Doch das merkt ja sowieso keiner.
Der gewohnte Mensch hat das familiäre Umfeld nie wirklich verlassen, sondern nur seine „Eltern“ gegen andere Autoritäten und damit verbundenen Institutionen getauscht.
Zwar unterscheiden sich die Bürger in ihrer „konsumierten Außendarstellung“ durch ihr gewohntes Haben, doch im Wesentlichen sind sie in ihrem Denken und Verhalten von ihresgleichen zu Untertanen erzogen worden. Denn nur wer gehorcht erhält, stellt etwas dar, gehört dazu, bekommt Anerkennung.
Alles Phänomene eines Herrschaftssystems, was sich als „alternativlos“ und deswegen auch als „ernst“ erachtet, getragen von dem Gedanken, dass man ja sowieso nichts tun könne, um insgeheim weiter daran festhalten zu wollen, weil die Vorstellung des Habens beizubehalten einfacher erscheint, als selbst zu denken und zu schlussfolgern, dass man „sich“ bisher selbst „auf den Leim gegangen“ ist.
Da ist es einfacher zu verdauen, dass man durch die Vorstellung etwas sein Eigen zu nennen, im Grunde dadurch fremdbestimmbar ist.
„Ihr sehnt euch still nach dem, was ihr nicht habt. Und das was ihr habt, fürchtet ihr zu verlieren. Für 99,9% eurer Art, ist das die Definition von Realität. Sehnsucht und Furcht, Baby. Da gibt man jedem, was er will, oder?“ „Analytiker“ zu „Neo“, Matrix Resurrections, 2021
„Man kann Macht über andere Menschen ausüben, solange man ihnen etwas gibt. Nimmt man einem Menschen aber alles, dann hat man seine Macht über ihn verloren.“ Aleksandr Solzhenitsyn
„Der Mensch macht sich durch Verschiebung der Verantwortung selbst zum Sklaven und schafft sich so seine Herren, die ihm sagen, was er zu tun hat.“
Zwar mag man dem „Leviathan“ (Staat) eine gewisse Souveränität andichten, die sich darin bewegenden Teilnehmer sind es mitnichten. Wenn man sich nun darüber Gedanken macht, wie sehr für das Wahlrecht für Frauen mal gekämpft wurde,…
„Die Grundlage eines Staates – so Hobbes – bildet der Gehorsam der Untertanen, auch „Bürger“ genannt, gegenüber ihren – wie er schreibt – „Oberherren“ – jenem, als die höchste Staatsgewalt und Souverän. Der „Oberherr“ ist gleichzeitig auch der Gesetzgeber. Übertretungen der vom Oberherren gegebenen Gesetze gleichen der Verachtung seiner Person, so Hobbes.“ Aus dem Beitrag: „Thomas Hobbes’ „Leviathan“ (Teil 1?)“
„Wenn sich die Gesellschaft darüber klar wäre, dass sie in ihren Familien bereits zu gehorsamsbereiten und auf Entsprechung gedrillten Untertanen erzogen wird, so wäre es ihr ein Leichtes fundamental etwas zu ändern und nicht nur klagend auf ihre Opferung zu warten.“ Kommentar auf „X“.
Die Hoffnung auf „gerechte Autoritäten“ hat nicht wenige fest im Griff, vor allem, wenn die nächste Bundestagswahl(?) darauf ausgelegt wird, nur wieder „ein paar Deckzettel“ verteilen zu wollen. Das war es aber auch schon. Die „Entsorgung“ deutscher Gewohnheiten und Wertvorstellungen geht trotzdem unverhohlen weiter.
Und Gewalt? Sie ist bloß ein Werkzeug der Unwissenden und ihren Gegnern. Zwar ist die Lage hoffnungslos, doch ist sie nicht ernst. Denn ernst ist nur dann etwas, wenn man was zu verlieren hat, von dem man glaubt, es würde einem gehören.
Und wenn sich in der (Rechts)Fiktion dazu entschieden wird, ein andersfarbiges Polit-Spektakel auf der Bühne inszenieren zu lassen, so kann der Rest der Welt einmal mehr mit dem Finger auf die Deutschen zeigen, die schon wieder nichts dazugelernt haben.
Zeit, etwas dazuzulernen?
Erst konsequent anderes Denken und Verhalten, was andere Denk- und Verhaltensmuster voraussetzt, führt in eine andere Richtung als die prinzipiell übliche.
Nicht nur die auserkorenen Politiker und ihre „Anhängerschaft“ bemühen sich in der Regel unter Anwendung eines Feindbildes, eine andere Politik dem – nennen wir ihn mal den alles finanzierenden „Bürger“ – zu servieren.
Manchmal frage ich mich, warum es den Erhabenen und ihren Untertanen irgendwie nicht gelingen mag, über den Tellerrand hinauszublicken – also nicht auf das gewohnte Gemüsesüppchen, sondern genau in die entgegengesetzte Richtung.
Offen gesagt, die Frage war rein „pro forma“.
Wenn man sich mit dem System auseinandersetzt, erkennt man deutlich, auf welchen Prinzipien es aufbaut und auch, dass jene in der Rolle der Bürger mit jenen in der Rolle der Erhabenen solange „in einem Boot sitzen“, solange gemeinsam an den gewohnten Prinzipien (unter anderem Denk- und Verhaltensmuster), sich daraus ergebenden Konventionen und Wertvorstellungen festgehalten wird.
Da kann man sich noch so viele andere Akteure erwählen und künstliche Gesetze schaffen, wie man mag.
Wohl noch immer hofft der eine oder andere, es gäbe so etwas wie eine gießkannenartig verteilbare Standardlösung, die man dann nur zu kopieren bräuchte, um dann… ja, was dann?
Doch das ist eine andere Geschichte.